Coronavirus, SARS-CoV-2, COVID-19: Arbeitgeber zwingen Beschäftigte ins Büro +++ Lauterbach ruft zum Maskentragen in Innenräumen auf +++ 25 Mio. bestätigte Corona-Infektionen +++ 5.000er Inzidenz bei Schülern +++ 4 Mio. Euro Betriebskosten/Monat für die Corona-Warn-App +++ Coronainfektion 132.000mal als Berufskrankheit ankerannt +++ 800 Mrd. Euro Ersparnis +++ Nur 15% im Homeoffice

Titelbild Coronavirus: Laufmappe Corona. Foto: Peter Gaß
Titelbild Coronavirus: Laufmappe Corona. Foto: Peter Gaß

frg. WIESBADEN. – Die Medien berichten intensiv über das Thema Corona. Wir treten nicht in einen Wettbewerb zu den vielen Veröffentlichungen. Wir werten aus, was wir immer wieder gefragt werden und welche Antworten wir immer wieder geben. Aus diesen Antworten stellen wir hier einige Fakten und Hinweise zum Umgang mit der Situtation zusammen. Ergänzend dazu erläutern wir unsere Sicht der Dinge.

frg. WIESBADEN. 24.02.2022, 29.11.2021, 15.11.2021 – Politiker, Wissenschaftler, Unternehmer, Verbandsvertreter etc. sagen täglich viele Dinge. Manche dieser Aussagen sind bemerkenswert. Wir haben einige gesammelt. 29.11.2021, 15.11.2021, 03.11.2021, 19.10.2021, 09.08.2021, 02.07.2021, 07.05.2021, 16.04.2021, 16.04.2021, 26.03.2021, 23.03.2021, 12.03.2021, 04.03.2021, 26.02.2021, 12.02.2021; 05.02.2021, 22.01.2021, 15.01.2021, 31.12.2020, 18.12.2020, 08.12.2020, 03.11.2020, 30.10.2020, 28.10.2020, 09.10.2020, 11.09.2020, 28.08.2020, 21.08.2020, 16.06.2020, 15.06.2020, 04.06.2020, 02.06.2020, 29.05.2020, 22.05.2020, 20.05.2020, 24.04.2020, 17.04.2020, 03.04.2020, 17.03.2020.

Zahlen, Daten, Fakten

frg. WIESBADEN. 21.06.2022 – Politiker, Wissenschaftler, Unternehmer, Verbandsvertreter etc. erwähnen täglich viele Zahlen, Daten, Fakten. Manche davon sind bemerkenswert. Wir haben einige gesammelt. 24.02.2022, 10.12.2021, 26.09.2021, 06.09.2021, 23.08.2021, 09.08.2021, 26.07.2021, 02.07.2021, 11.06.2021, 07.05.2021; 19.03.2021, 12.02.2021, 29.01.2021, 07.12.2020, 04.12.2020, 06.11.2020, 28.10.2020, 11.09.2020, 16.06.2020, 15.06.2020, 29.05.2020, 22.05.2020, 20.05.2020, 14.05.2020, 03.04.2020, 27.03.2020

Grundlagen

  • Die Fachbezeichnung für das neue Coronavirus lautet SARS-CoV-2. Es stellt nach MERS und SARS die dritte durch Coronaviren (CoV) ausgelöste Epidemie im 21. Jahrhundert dar.
  • Die aus SARS-CoV-2 resultierende Lungenkrankheit heißt COVID-19. COVID-19 ist die Abkürzung für den englischen Begriff coronavirus disease 2019; auf Deutsch: Coronavirus-Krankheit 2019.
  • Am 11. März 2020 hatte der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, den COVID-19-Ausbruch offiziell zu einer Pandemie erklärt. Diese Entscheidung fiel aufgrund der rapiden Zunahme der Fallzahlen außerhalb Chinas in den vergangenen beiden Wochen in einer steigenden Zahl von Ländern. Mit Stand vom 12. März 2020 vormittags gab es in der Europäischen Region mehr als 20.000 bestätigte Fälle, davon bisher knapp 1.000 mit tödlichem Ausgang. 19.03.2021; Weltgesundheitsorganisation (WHO) in: Nachricht vom 12. März 2020 mit dem Titel „WHO erklärt COVID-19-Ausbruch zur Pandemie“; https://www.euro.who.int/de/health-topics/health-emergencies/coronavirus-covid-19/news/news/2020/3/who-announces-covid-19-outbreak-a-pandemic
  • Die Klassifikationen nach ICD-10 lauten:

    • U07.1! – COVID-19, Virus nachgewiesen.
    • U07.2! – COVID-19, Virus nicht nachgewiesen.
    • U08.9 – COVID-19 in der Eigenanamnese, nicht näher bezeichnet.
    • U09.9! – Post-COVID-19-Zustand, nicht näher bezeichnet.
    • U010.9 – Multisystemisches Entzündungssyndrom in Verbindung mit COVID-19, nicht näher bezeichnet.

    04.12.2020; Deutsches Institut für medizinische Dokumentation und Information (DIMDI): ICD-10-GM Version 2021
    Kapitel XXII – Schlüsselnummern für besondere Zwecke – (U00-U99); https://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2021/block-u00-u49.htm#U08

  • Besorgniserregende Virusvarianten
    Nach dem Robert-Koch-Institut (RKI) sind besorgniserregende Virusvarianten (variants of concern, VOC) „Varianten von SARS-CoV-2, die sich in ihren Erregereigenschaften wie beispielsweise der Übertragbarkeit, der Virulenz, oder der Suszeptibilität gegenüber der Immunantwort von genesenen oder geimpften Personen relevant von den herkömmlichen Virusvarianten unterscheiden. Darüber hinaus stehen weitere Viruslinien aufgrund verschiedener besorgniserregender Mutationen unter besonderer Beobachtung (VOI – variants of interest).“ Das RKI beschreibt folgende VOC:
    Name / Bezeichnung / Erstmals aufgetreten
    Delta / B.1.617.2 / Oktober 2020, Indien. Seit Juni 2021 ist Delta die dominierende Variante.
    Gamma / P.1 / Brasilien
    Beta / B.1.351 / Dezember 2020, Südafrika
    Alpha / B.1.1.7 / Dezember 2020, Großbrittanien
    Omikron / B.1.1.529 / November 2021, Südafrika. Bei Reiserückkehrern aus Südafrika führte diese Variante zu einer rechnerischen Inzidenz von 10.000.
    03.11.2021; Robert-Koch-Institut (RKI) in: Übersicht zu besorgniserregenden SARS-CoV-2-Virusvarianten (VOC); https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Virusvariante.html
    29.11.2021; Deutschlandfunk in: Corona-PandemieDie neue Virusvariante Omikron (B.1.1.529) im Überblick; https://www.deutschlandfunk.de/pandemie-neue-coronavirus-variante-b-1-1-529-100.html
  • Isolation / Quarantäne
    Häufig werden die Begriffe Quarantäne und Isolation synonym verwendet. Dabei gibt es Unterschiede.

    • Eine Isolation ist eine Absonderung von Personen mit bestätigter Corona-Infektion.
    • Eine Quarantäne ist eine zeitlich befristete Absonderung von Personen, bei denen der Verdacht auf eine Corona-Infektion besteht oder die das Virus verbreiten könnten. Dies trifft auf Menschen zu, die Kontakt zu Infizierten hatten oder weil sie sich in Hochrisiko- bzw. Viriusvariantengebieten aufgehalten hatten.

    25.05.2022; Ute Strunk in: Quarantäne oder Isolation?; Wiesbadener Kurier; Freitag, 21. Januar 2022; Seite 28.

  • Sieben-Tage-Inzidenz
    Dargestellt werden die Werte für Bundesrepublik Deutschland / Hessen / Wiesbaden

    • Montag, 6. Dezember 2021: 441,9 / 269,2 / 183,3
    • Sonntag, 31. Oktober 2021: 149,4 / 118,8 / 117,4
    • Sonntag, 24. Oktober 2021: 106,3 / 79,3 / 48,1
      Nach Darstellung der Neuen Züricher Zeitung (NZZ) ist die Inzidenz damit fast doppelt so hoch, wie kurz vor dem Anrollen der zweiten Welle im Herbst 2020. Am 22. Oktober 2020 betrug die bundesweite 7-Tage-Inzidenz 56,2. Der Höchstwert im Winter 2020/2021 war 197,6.

    24.10.2021; Robert-Koch-Institut (RKI) in COVID-19-Dashboard mit täglich aktualisierten Fallzahlen; https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4
    24.10.2021; Christoph Prantner in: Die vierte Corona-Welle rollt an: Inzidenz fast doppelt so hoch wie im Herbst 2020; Neue Züricher Zeitung (NZZ), Online-Ausgabe, 22.10.2021; https://www.nzz.ch/international/vierte-corona-welle-rollt-an-inzidenz-doppelt-so-hoch-wie-2020-ld.1651581

  • 260.000 Corona-Neuinfektionen an einem Tag
    Am Donnerstag, dem 10. März 2022, meldet das Robert-Koch-Institut (RKI) mehr als 260.000 Corona-Neuinfektionen an einem Tag. Das ist der bisherige Höchststand
    11.03.2022; reb./rso. in: 260.000 Corona-Neuinfektionen an einem Tag; Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) Freitag, 11. März 2022, Seite 1
  • 100.000 Corona-Tote in Deutschland
    Am Donnerstag, dem 25. November 2021, meldet das Robert-Koch-Institut (RKI) 100.119 COVID-19-Todesfälle
    25.11.2021; Robert-Koch-Institut (RKI) in COVID-19-Dashboard mit täglich aktualisierten Fallzahlen; https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4

Handlungsempfehlungen

  • Das Robert-Koch-Institut empfiehlt Desinfektionsmittel mit dem Wirkungsbereich „begrenzt viruzid“, „wirksam gegen behüllte Viren“, „begrenzt viruzid PLUS“ oder „viruzid“ zu nutzen.
  • AHA+L-Formel
    • Abstand halten: Wir achten auf 1,5 Meter Mindestabstand zu unseren Mitmenschen.
    • Hygiene beachten: Wir befolgen die Hygieneregeln beim Niesen, Husten und Händewaschen.
    • Alltagsmaske tragen: Wir tragen einen Mund-Nasen-Schutz (z. B. im öffentlichen Nahverkehr und beim Einkaufen). Wer eine Maske trägt, sollte dennoch darauf achten, Abstand zu anderen Menschen zu halten.
    • Lüften: Wir versorgen Innenräume regelmäßig mit Frischluft.

    17.10.2020; Bundesministerium für Gesundheit: Was jetzt hilft; in: Anzeigen in der Tagespresse; Wiesbadener Kurier, Samstag, 17. Oktober 2020; Seite 5; https://www.zusammengegencorona.de/aha/#formel

Medizin

  • 7% nicht gegen Corona geschützt
    frg/wk. WIESBADEN/BERLIN. 5. Mai 2022 – Mutmaßlich haben sich mehr als 50 Millionen Menschen in Deutschland mit dem Virus infiziert. Viele Millionen sind geimpft. Aus einer Modellrechnung des Robert-Koch-Instutut (RKI) geht hervor, dass lediglich sieben Prozent der Bevölkerung bis Ende März 2022 weder geimpft noch mit dem Virus in Kontakt kam.
    25.05.2022; Gisela Gross in: Mehr als 25 Millionen Corona-Infektionen sind bestätigt; Wiesbadener Kurier; Donnerstag, 5. Mai 2022; Seite 3.
  • 25 Mio. Corona-Infektionen in Deutschland bestätigt
    frg/wk. WIESBADEN/BERLIN. 5. Mai 2022 – Das Robert-Koch-Instutut (RKI) hat am Mittwoch, dem 4. Mai 2022 (aktualisierung des Dashborads: 08:08 Uhr), 25.033.970 bestätigte Corona-Infektionen gemeldet. Fachleute gehen von einer hohen Zahl nicht erfasster Ansteckungen aus. Nicht immer erfolgt auf einen positiven Schnelltest ein PCR-Test. Mutmaßlich dürften sich bereits mehr als 50 Millionen Menschen in Deutschland mit dem Virus infiziert haben.
    25.05.2022; Gisela Gross in: Mehr als 25 Millionen Corona-Infektionen sind bestätigt; Wiesbadener Kurier; Donnerstag, 5. Mai 2022; Seite 3.
  • 10.430 Krankschreibungen je Woche
    frg/bek. WIESBADEN/BERLIN. 4. März 2022 – Im Jahr 2021 waren pro Woche durchschnittlich 10.430 Barmer-Versicherte mit Anspruch auf Krankengeld wegen Corona krankgeschrieben. Das geht aus einer Analyse des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) hervor. Demnach waren in der Kalenderwoche 32/2021 vom 8. bis 14. August 2021 lediglich 5.200 Krankengeld-Anspruchsberechtigte wegen Corona krankgeschrieben. Die meisten Krankmeldungen gab es in der Kalenderwoche 49/2021 vom 5. bis 11. Dezember 2021 mit 23.700 Betroffenen. „Im vergangenen Sommer hat sich die Annahme als Trugschluss erwiesen, wonach die Corona-Pandemie mehr oder weniger vorüber sei. Das haben die hohen Fallzahlen ab dem Spätherbst deutlich gezeigt“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Barmer, Prof. Dr. Christoph Straub. Die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln bleibe weiterhin ein wichtiges Mittel im Schutz vor einer Ansteckung.

    Die Barmer hat nach eigenen Angaben ca. 8,8 Millionen Versicherte.
    11.03.2022; Barmer in: Pressemitteilung von Mittwoch, 23. März 2022 mit dem Titel „Barmer-Jahresauswertung zu Corona – Bis zu 23.700 Krankschreibungen pro Woche“

  • 46,9 % Marktanteil für Moderna
    frg/wiwo. WIESBADEN/DÜSSELDORF. 11. Februar 2022 – In den Medien ist das Pharmaunternehmen BioNTech omnipräsent. BioNTech und Pfizer betreiben ein guten Marketing und die Story scheint den Medienschaffenden zu gefallen. Nahezu unterhalb der Wahrnehmungsschwelle konnte der US-Impfstoffhersteller Moderna seinen Marktanteil massiv ausbauen. Im November 2021 stammten 8,9 Prozent der in Deutschland verabreichten Impfdosen gegen Covid-19 von Moderna, im Januar 2021 lag er bei 46,9 Prozent. Der Wirtschaftwoche war dies immerhin eine Kompakt-Meldung wert.
    24.02.2022; in: Kompakt – Booster für Moderna; Wirtschaftswoche, 7/2022, Freitag, 11. Februar 2022; Seite 6.
  • Schüler-Inzidenz über 5.500
    frg/wk. WIESBADEN. 3. Februar 2022 – Täglich werden viele Zahlen rund um SARS-CoV-2 veröffentlicht. Viele Zahlen bleiben allerdings im Dunkeln. Wenn von den „vielen Ungeimpften“ oder „Impfverweigerern“ die Rede ist, wird so gut wie nie erläutert, wer denn diese Zielgruppe ist. Alter, Geschlecht, Nationalität, soziokultureller Hintergrund – man will ja niemand diskriminieren.

    Da läßt ein Artikel im Wiesbadener Kurier von Donnerstag, dem 3. Februar 2022 aufmerken. Eva Bender beschreibt darin, beschreibt darin, dass die offiziellen Stellen der Stadt von der Impfnachfrage ernüchtert sind und konsequenterweise verschiedene städtische Impfzentren wieder geschlossen werden. Zum Ende des Artikels wird eine erwähnt, die Gesundheitsdezernent Franz genannt hat: Die Inzidenz habe bei den Fünf bis 15-Jährigen „zuletzt“ bei 5.274 gelegen.
    13.03.2022; Eva Bender in: Ernüchtert von der Impfnachfrage; Wiesbadener Kurier; Donnerstag, 3. Februar 2022; Seite 9.

  • 1 Million Packungen Paxlovid
    frg/azb. WIESBADEN/BERLIN. 10. Januar 2022 – Das US-Pharmaunternehmen Pfizer hat das Medikament Paxlovid auf den Markt gebracht. Es wird gegen schwere COVID-19-Verläufe eingesetzt. Die Bundesregierung hat Ende des Jahres 2021 davon eine Million Packungen gekauft. Das berichtet das Ärzteblatt in seiner Ausgabe von Montag, dem 10. Januar 2022, unter Berufung auf die Deutsche Presseagentur.
    10.01.2022; in: Zahl der Woche; Deutsches Ärzteblatt, 1-2/2022, Montag, 10. Januar 2022, Ausgabe B; Seite 4
  • Inzidenz bei Jugendlichen bei 1.000
    frg/wiwo. WIESBADEN/DÜSSELDORF. 3. Dezember 2021 – Es wird häufig betont, Schulen seien keine Infektionstreiber. Na ja. In der Wirtschaftswoche von Freitag, dem 3. Dezember 2021, sind folgende Zahlen zur Sieben-Tage-Inzidenz nachzulesen: fünf bis neun Jahre alt: über 800; 10 bis 14 Jahre alt: über 900; 15 bis 17 Jahre alt: über 500. Wie hoch müssen die Zahlen noch steigen, damit man von einem Infektionstreiber sprechen darf?
    11.12.2021; in: Menschen der Woche: Bettina Stark-Watzinger (FDP), Bundesildungsministerin; Wirtschaftswoche, 49/2021, Freitag, 3. Dezember 2021; Seite 23.
  • Bis 10.000 Euro für die Veregung eines Intensivpatienten
    frg/wiwo. WIESBADEN/DÜSSELDORF. 3. Dezember 2021 – Es kommt immer wieder vor, dass Intensivpatienten in eine andere Klinik verlegt werden. Das ist dem Heilungsprozess sicherlich nicht förderlich. Wie die Witsschaftswoche in ihrer Ausgabe von Freitag, dem 3. Dezember 2021, mitteilt kostet eine solche Verlegung zwischen 3.000 und 10.000 Euro. Die Höhe der Kosten werden u. a. durch die Distanz zwischen den Kliniken und dem passenden Transportmittel beeinflusst. Die Wirtschaftswoche beruft sich auf eine Auskunft des Landes Baden-Württemberg.
    11.12.2021; in: Kompakt – 3000; Wirtschaftswoche, 49/2021, Freitag, 3. Dezember 2021; Seite 7.
  • Bars und Clubs als Infektionstreiber
    frg/azb. WIESBADEN/BERLIN. 26. November 2021 – In den Medien ist viel über Infektionstreiber zu lesen. Doch es wird nicht erläutert, wer die Infektionstreiber sind, sondern es werden Interessenverbände zitiert, die darauf beharren, dass ihre Klientel kein Infektionstreiber ist. So gibt es in Deutschland so gut wie keinen Infektionstreiber – zumindest offiziell. Schulen – aber nein. Einzelhandel – wir doch nicht. ÖPNV – war noch nie einer. Sportveranstalungen – nicht belegt.

    Da ist es fast schon erfrischend, dass das Deutsche Ärzteblatt in seiner Ausgabe von Freitag, dem 26. November 2021, das Thema aufgreift. Es wurden die Warnungen aus dem System der Luca-App ausgewertet. Knapp drei Viertel aller Warnungen der Gesundheitsämter, die aus dem System der Luca-App generiert wurden gingen an Besucher von Bars und Clubs.
    11.12.2021; dpa in: Bars und Clubs sind Corona-Hotspots; Deutsches Ärzteblatt, 47/2021, Freitag, 26. November 2021, Ausgabe B; Seite 1.812

  • 28 Euro pro Impfung
    frg/azb. WIESBADEN/BERLIN. 26. November 2021 – Bis Montag, dem 15. November 2021, wurde den Ärzten eine Corona-Impfung mit 20,00 Euro vergütet. Seit Dienstag, dem 16. November 2021, beträgt der Vergütungssatz 28,00 Euro je Impfung. Am Wochenende sind es 36,00 Euro. Das berichtet das Ärzteblatt in seiner Ausgabe von Freitag, dem 26. November 2021,
    11.12.2021; my/dpa in: Höhere Vergütung, kürzere Bestellintervalle, Ärger um Rationierung; Deutsches Ärzteblatt, 47/2021, Freitag, 26. November 2021, Ausgabe B; Seite 1.810
  • 78 % bereit für Drittimpfung
    frg/azb. WIESBADEN/BERLIN. 12. November 2021 – Von den vollständig geimpften sind 78 Prozent bereit für eine Drittimpfung gegen COVID-19. Das berichtet das Ärzteblatt in seiner Ausgabe von Freitag, dem 12. November 2021, unter Berufung auf eine Befragung des Hamburg Center for Health Economics (HCHE).
    29.11.2021; dpa in: Drittimpfung stößt auf großes Interesse; Deutsches Ärzteblatt, 45/2021, Freitag, 12. November 2021, Ausgabe B; Seite 1.719
  • 1.100 Obduktionen
    frg/azb. WIESBADEN/BERLIN. 5. November 2021 – Daten und Proben von über 1.100 Obduktionen von an COVID-19 Verstorbenen enthält das zentrale Register der Obduktionen. Das berichtet das Ärzteblatt in seiner Ausgabe von Freitag, dem 5. November 2021.
    29.11.2021; hil in: Zahl der Obduktionen vierstellig; Deutsches Ärzteblatt, 44/2021, Freitag, 5. November 2021, Ausgabe B; Seite 1.678
  • 4 % aller Todesfälle im Jahr 2020 gehen direkt auf COVID-19 zurück
    frg/destatis. WIESBADEN. 4. November 2021 – Im Jahr 2020 sind in Deutschland nach endgültigen Ergebnissen der Todesursachenstatistik insgesamt 985.572 Menschen verstorben, davon waren 492.797 Männer und 492.775 Frauen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist die Zahl der Todesfälle damit um 4,9 Prozent gegenüber dem Jahr 2019 gestiegen. Der Anstieg ist auch auf die Sterbefälle durch COVID-19 zurückzuführen. An COVID-19 als Grundleiden verstarben im Jahr 2020 in Deutschland insgesamt 39.758 Menschen. Damit war COVID-19 bei 4,0 Prozent aller Verstorbenen die ausschlaggebende Todesursache. In dieser Zahl sind diejenigen Fälle nicht enthalten, in denen COVID-19 von der dem leichenschauenden Arzt auf dem Totenschein als Begleiterkrankung dokumentiert wurde.
    29.11.2021; Statistisches Bundesamt in: Pressemitteilung Nr. 505 vom 4. November 2021, mit dem Titel „Todesursachenstatistik 2020: Zahl der Todesfälle um 4,9 % gestiegen“; https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/11/PD21_505_23211.html
  • 86 % der Kliniken haben Intensivkapazitäten aufgrund des Personalmangels eingeschränkt
    frg/dki. WIESBADEN/BERLIN. 3. November 2021 – Die Corona-Pandemie hat sich verschärfend auf den Pflegepersonalmangel auf den Intensivstationen der Krankenhäuser ausgewirkt. Das ergab eine Blitzumfrage des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI) im Auftrag der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG). 72 Prozent der befragten Krankenhäuser gaben dabei an, weniger Intensivpflegepersonal zur Verfügung zu haben, als noch Ende 2020. 86 Prozent der Häuser konnten ihre Intensivkapazitäten aufgrund des Personalmangels nicht vollumfänglich betreiben. Gründe sind vermehrte Kündigungen, Arbeitszeitverkürzungen und interne Stellenwechsel. Ursache dafür sind die verschärften und andauernden Belastungen durch die Corona-Pandemie.
    29.11.2021; Deutsches Krankenhausinstitut (DKI) in: Pressemitteilung vom 3. November 2021, mit dem Titel „DKG Untersuchung zur Pflegepersonalsituation in der Pandemie“; https://www.dki.de/pressemitteilung/dkg-untersuchung-zur-pflegepersonalsituation-in-der-pandemie
  • DHL liefert 1,2 Mrd. Impfdosen an 168 Länder
    frg/wiwo. WIESBADEN/DÜSSELDORF. 12. Oktober 2021 – 1,2 Milliarden Impfdosen hat die Deutsche Post DHL bisher geliefert. Dies Auslieferung erfolgte in 168 Länder. Das berichtet Thomas Ogilvie, Personalvorstand bei der Deutschen Post DHL in der Wirtschaftswoche von Freitag, dem 12. Oktober 2021.
    15.10.2021; Thomas Ogilvie, Personalvorstand bei der Deutschen Post DHL in: EntscheidungsMacher – Unsere globale Präsenz ergibt ein weltumspannendes Hiilfsnetz; Wirtschaftswoche, 46/2021, Freitag, 12. Oktober 2021; Seite 90.
  • 15,4 Mio. Euro für den digitaler Corona-Impfpass
    frg/wiwo. WIESBADEN/DÜSSELDORF. 12. Oktober 2021 – Für den digialen Imfnachweis CovPass wurden bisher 15,4 Millionen Euro gezahlt. Das berichtet die Wirtschaftswoche in Ihrer Ausgabe von Freitag, dem 12. Oktober 2021, unter Berufung auf Zahlen der europaischen Ausschreibungsplattform TED.
    15.10.2021; in: Kompakt – Teurer Impfpass; Wirtschaftswoche, 46/2021, Freitag, 12. Oktober 2021; Seite 8.
  • 2021 mehr Hospitalisierungen als 2020
    frg/azb. WIESBADEN/BERLIN. 22. Oktober 2021 – Die Anzahl der Hospitalisierungen steigt. Im Zeitraum 1. Januar 2021 bis 31. Mai 2021 wurden mit 194.716 bereits mehr Fälle hospitalisiert, als im gesamten Jahr 2020 mit 176.574 Fällen. Das berichtet das Ärzteblatt in seiner Ausgabe von Freitag, dem 22. Oktober 2021, nach Auswertung von InEK-Daten.
    28.10.2021; Prof. Dr. med Reinhard Busse, Dr. PH Ulrike Nimptsch in: Tod in jedem sechsten Fall; Deutsches Ärzteblatt, 42/2021, Freitag, 22. Oktober 2021, Ausgabe B; Seite 1.578 ff.
  • 5 Milliarden Euro für Conronatests
    frg/azb. WIESBADEN/BERLIN. 22. Oktober 2021 – Der Bund hat bisher mehr als fünf Milliarden Euro für Coronatests aufgewendet. Das berichtet das Ärzteblatt in seiner Ausgabe von Freitag, dem 22. Oktober 2021, unter Berufung auf das Bundesamt für Soziale Sicherung.
    28.10.2021; afp in: Mehr als fünf Milliarden Euro für Coronatests; Deutsches Ärzteblatt, 42/2021, Freitag, 22. Oktober 2021, Ausgabe B; Seite 1.575
  • 61.389 Versuchstiere
    frg/azb. WIESBADEN/BERLIN. 15. Oktober 2021 – Für de Erforschung des SARS-CoV-2-Virus und Therapien wurden Versuchstiere benötigt. In den ersten 17 Monaten der Coronapandemie wurden in 102 Projekten 61.389 Versuchstiere verwendet. Das sind 0,8 Prozent aller in dieser Zeit eingesetzten Versuchstiere. Das berichtet das Ärzteblatt in seiner Ausgabe von Freitag, dem 15. Oktober 2021, unter Berufung auf das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR).
    03.11.2021; in: Zahl der Woche; Deutsches Ärzteblatt, 41/2021, Freitag, 15. Oktober 2021, Ausgabe B; Seite 1.526
  • 1,6 Milliarden Euro für Impfzentren
    frg/azb. WIESBADEN/BERLIN. 8. Oktober 2021 – Der Bund hat bisher 1,6 Milliarden Euro an die Länder für den Betrieb der Coronaimpfzentren ausgezahlt. Das berichtet das Ärzteblatt in seiner Ausgabe von Freitag, dem 8. Oktober 2021, unter Berufung auf das Bundesministerium für Gesundheit.
    26.10.2021; in: Zahl der Woche; Deutsches Ärzteblatt, 40/2021, Freitag, 8. Oktober 2021, Ausgabe B; Seite 1.480
  • Biontech/Pfizer: Traumrenditen und Preiserhöhungen
    frg/wiwo. WIESBADEN/DÜSSELDORF. 10. September 2021 – Wenn ein Produkt eingeführt ist und die Massenproduktion beginnt, sinken die Grenzkosten. Dann sollten die Preise sinken. So kennen wir es es aus Betriebswirtschaftslehre. So sieht es auch der Wiener Wirtschaftsprofessor und Ethiker Markus Scholz. Der Mainzer Impfstoffhersteller Biontech erreichte im ersten Halbjahr 2021 eine Rendite von 53 Prozent (Umsatz: 7,3 Milliarden Euro, Nettogewinn: 3,9 Milliarden Euro). Den Preis für eine Impfdosis von Biontech/Pfizer ist um 25 Prozent gestiegen. Kostete im Jahr 2020 eine Impfdosis 15,50 Euro, so werden aktuell 19,50 Euro verlangt.
    10.09.2021; Jürgen Salz, Silke Wettach in: Ziemlich dreist; Wirtschaftswoche, 37/2021, Freitag, 10. September 2021; Seite 58 ff.
  • Moderna: Preiserhöhungen trotz Gewinnmarge von 63 %
    frg/wiwo. WIESBADEN/DÜSSELDORF. 10. September 2021 – Das Unternehmen Moderna hat im ersten Halbjahr 2021 eine Umsatzrendite von 63 Prozent erzielt. Das hält es nicht davon ab, die Preise für den COVID-19-Impfstoff kräftig zu erhöhen: Von 19 Euro im Jahr 2020 auf 21,50 Euro im Jahr 2021.
    10.09.2021; Jürgen Salz, Silke Wettach in: Ziemlich dreist; Wirtschaftswoche, 37/2021, Freitag, 10. September 2021; Seite 58 ff.
  • Preise pro Impfdosis: 2 – 21,50 Euro
    frg/wiwo. WIESBADEN/DÜSSELDORF. 10. September 2021 – Die Preise für eine Impfdosis gegen COVID-19 ist sehr unterschiedlich. Die Wirtschaftswoche gibt in ihrer Ausgabe von Freitag, dem 10. September 2021, folgende Werte an: AstraZeneca – 2,00 Euro; Johnson & Johnson – 8,00 Euro; Biontech/Pfizer – 19,50 Euro; Moderna – 21,50 Euro.
    10.09.2021; Jürgen Salz, Silke Wettach in: Ziemlich dreist; Wirtschaftswoche, 37/2021, Freitag, 10. September 2021; Seite 58 ff.
  • Quote der Impfdurchbrüche stark angestiegen
    frg/azb. WIESBADEN/BERLIN. 6. September 2021 – Die Quote der Impfdurchbrüche ist stark angestiegen. Das berichtet das Deutsche Ärzteblatt in seiner Ausgabe 35-36/2021 von Montag, dem 6. September 2021. Betrachtet wurde der Zeitraum zwischen der Kalenderwoche 5/2021 (Montag, 1. Februar 2021) und 32/2021 (Freitag, 13. August 2021). Wenn die Zahlen der letzten vier Wochen des Betrachtungszeitraums mit dem gesamten Zeitraum vergleicht, fallen signifikante Unterschiede auf. So lag die Quote der wahrscheinlichen Impfdurchbrüche in den Kalenderwochen 29 bis 32 in der Altersgruppe 18 bis 59 Jahre bei 14,8 Prozent im Vergleich zu 1,3 Prozent im Gesamtzeitraum. Bei den über 60-Jährigen lagen die Quoten bei 35,7 Prozent zu 2,2 Prozent.
    06.09.2021; gie in: Zahlen zu Durchbruchsinfektionen bestätigen Impfeffektivität; Deutsches Ärzteblatt, 35-36/2021, Montag, 6. September 2021, Ausgabe B; Seite 1.288
  • 13.360 Impfdurchbrüche in 28 Wochen
    frg/azb. WIESBADEN/BERLIN. 6. September 2021 – Im Zeitraum vom 1. Februar 2021 bis 13. August 2021 wuden 13.360 sogenannte Impfdurchbrüchen registriert. Das sind symptomatische Coronainfektionen mindestens zwei Wochen nach einer vollständigen Impfung. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum 374.341 symptomatische COVID-19-Fälle dokumentiert. Das berichtet das Deutsche Ärzteblatt in seiner Ausgabe 35-36/2021 von Montag, dem 6. September 2021.
    06.09.2021; gie in: Zahlen zu Durchbruchsinfektionen bestätigen Impfeffektivität; Deutsches Ärzteblatt, 35-36/2021, Montag, 6. September 2021, Ausgabe B; Seite 1.288
  • Über 4 Millionen Infizierte
    frg/azb. WIESBADEN/BERLIN. 5. September 2021 – In Deutschland mehr als 4.000.000 Menschen mit dem Erreger Sars-CoV-2 infiziert.
    26.09.2021; Deutschlandfunk, Newsblog zum Coronavirus, Sonntag, 05.09.2021; https://www.deutschlandfunk.de/newsblog-zum-coronavirus-die-entwicklungen-vom-3-bis-6.2852.de.html?dram:article_id=502766
  • 97 % Anteil Delta-Variante
    frg/azb. WIESBADEN/BERLIN. 23. August 2021 – Der Anteil der Delta-Variante von SARS-CoV-2 betrug in der KW 29/2021 in ausgewählen Stichporlben 97 Prozent. Das berichtet das Deutsche Ärzteblatt in seiner Ausgabe 33-34/2021 von Montag, dem 23. August 2021, unter Berufung auf das Robert-Koch-Institut.
    23.08.2021; in: Zahl der Woche; Deutsches Ärzteblatt, 33-34/2021, Montag, 23. August 2021, Ausgabe B; Seite 1.238
  • 35,68 Millionen Euro für digitale Impfzertifikate
    frg/azb. WIESBADEN/BERLIN. 9. August 2021 – Jeder, der geimpft wurde, hat darüber in seinem Impfbuch eine Bestätigung erhalten. Da in der öffentlichen Diskussion die Digitalisierung als Allheilmittel hochgejazzt wird, wurde der Ruf nach digitalen Impfzertifikaten laut. Die Entwicklung der Software und der Aufbau der digitalen Infrastruktur verschlag mehrere Millionen Euro. Hinzu kommen die Kosten für das Übertragen der analogen Impfbescheinigungen in die digitalen Impfzertifikate.

    Bis zum 15. Juli 2021 wurden 35,68 Millionen Euro vom Bundesamt für soziale Sicherung für ausgestellte digitale COVID-19-Impfzertifikate ausgezahlt. Der größte Teil davon – 35,62 Millionen Euro – haben Rechenzentren für die Apotheken erhalten. Den Rest haben Kassenärztliche Vereinigungen für Ärzte erhalten. Das berichtet das Deutsche Ärzteblatt in seiner Ausgabe von Freitag, dem 9. August 2021.
    09.08.2021; in: Zahl der Woche; Deutsches Ärzteblatt, 31-32/2021, Freitag, 9. August 2021, Ausgabe B; Seite 1.197

  • 3.806 Impfdurchbrüche in 5 Monaten
    frg/azb. WIESBADEN/BERLIN. 23. Juli 2021 – Im Zeitraum von Anfang Februar 2021 bis Anfang Mai 2021 wuden 3.806 sogenannte Impfdurchbrüchen registriert. Das sind symptomatische Coronainfektionen mindestens zwei Wochen nach einer vollständigen Impfung. Das berichtet das Deutsche Ärzteblatt in seiner Ausgabe von Freitag, dem 23. Juli 2021.
    23.07.2021; in: Zahl der Woche; Deutsches Ärzteblatt, 29-30/2021, Freitag, 23. Juli 2021, Ausgabe B; Seite 1.150
  • 40 % No-Show-Quote bei Impfterminen
    frg/wiwo. WIESBADEN/DÜSSELDORF. 2. Juli 2021 – Können Sie sich noch an die Zeit erinnern, als sehnsüchtig auf Impftermie gewartet wurde? Als darüber diskutiert wurde, sogeannte Vordrängler mit Bußgeldern bis zu 250.000 Euro zu bestrafen? Zum Teil, hatte man lieber Impfdosen verfallen lassen, als sie an Impfwillige zu geben. Wie sich die Zeiten ändern. Wie die Wrtschaftswoche in ihrer Ausgabe von Freitag, dem 2. Juli 2021, berichtet, fallen in Mecklenburg-Vorpommern bis zu 40 Prozent der vereinbarten Termine in Impfzentren aus. Von eine 30-Prozentigen-No-Show-Rate berichtet Westfalen Lippe.
    02.07.2021; in: Kompakt – 40; Wirtschaftswoche, 27/2021, Freitag, 2. Juli 2021; Seite 7.
  • 1,8 Mio. Impfodsen für arme Länder
    frg/azb. WIESBADEN/BERLIN. 11. Juni 2021 – Die internationale Cornaimpfinitiative COVAX kann zusätzliche 1,8 Millionen Impfdosen für arme Länder bereitstellen, um dort Menschen gegen das Coronavirus impfen zu können. Das berichtet das Deutsche Ärzteblatt in seiner Ausgabe von Freitag, dem 11. Juni 2021. Im Rahmen einer Geberkonferenz wurden 1,9 Milliarden Euro für COVAX zugesagt.
    11.06.2021; in: Zahl der Woche; Deutsches Ärzteblatt, 23/2021, Freitag, 11. Juni 2021, Ausgabe B; Seite 936
  • Keine Grippewelle im Winter 2020/2021
    frg/azb. WIESBADEN/BERLIN. 7. Mai 2021 – Die Influenza führe bisher nicht für zusätzliche Aufnahmen in den Kliniken. Das berichtet das Deutsche Ärzteblatt in seiner Ausgabe von Freitag, dem 7. Mai 2021. Es beruft sich dabei auf Daten der Arbeitsgemeinschaft Infuenza (AGI) am Robert-Koch-Institut (RKI). Der Gegenüberstellung der an das RKI labordiagnostisch bestätigten Influenzavirusinfektionen zeigt bis zur Kalenderwoche 15 folgendes Bild: Im Jahr 2020 waren es mehr als 184.000 Fälle. Im Jahr 2021 waren es 519 Fälle. Dies ist eine in Wintermonaten nie dagewesene niedrige Zahl. Die Kriterien für den Beginn einer Grippewelle seien nicht erfüllt worden. Dies sei ein Novum in der 1992 gegründeten Arbeitsgemeinschaft. 07.05.2021; Thorsten Maybaum in: Randnotiz; Deutsches Ärzteblatt, 18/2021, Freitag, 7. Mai 2021, Ausgabe B; Seite 761
  • 1,6 Milliarden Euro Steuergelder für BioNtech und Curevac
    frg/azb/bnt. WIESBADEN/BERLIN. 30. April 2021 – Die BioNTech AG ist das größte, nicht börsennotierte biopharmazeutische Unternehmen Europas. Es wurde im Jahr 2008 gegründet. Finanzinvestoren sind das Strüngmann Family Office als Mehrheitsanteilseigner sowie Fidelity Management & Research Company, Invus, Janus Henderson Investors, MIG Fonds, Redmile Group, Salvia und mehrere europäische Family Offices.

    Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat 1,6 Milliarden Euro in den Jahren 2020 und 2021 (Redaktionsschluß April 2021) in die Forschung zu COVID-19 investiert. Das berichtet das Deutsche Ärzteblatt in seiner Ausgabe von Freitag, dem 30. April 2021. Es beruft sich dabei auf Daten des BMBF. An die Impfstoffhersteller Cureac und BioNTech gehen davon rund 627 Millionen Euro. Das wird die Finanzinvestoren sicherlich freuen. 30.04.2021; BioNTech; Pressemitteilung vom 4. Januar 2019 mit dem Titel „Sanofi investiert 80 Mio. Euro (circa 91.5 Mio. USD) in BioNTech; erweitert die Kooperation und bringt die klinische Entwicklung der ersten mRNA-basierten Krebsimmuntherapie zur Behandlung solider Tumoren auf den Weg“; https://investors.biontech.de/de/news-releases/news-release-details/sanofi-investiert-80-mio-euro-circa-915-mio-usd-biontech
    30.04.2021; Zahl der Woche; Deutsches Ärzteblatt, 17/2021, Freitag, 30. April 2021, Ausgabe B; Seite 714

  • Je älter, desto gefährdeter
    frg/azb. WIESBADEN/BERLIN. 9. April 2021 – Mit dem Alter steigt das Risiko für COVID-19-Patienten. Das berichtet das Deutsche Ärzteblatt in seiner Ausgabe von Freitag, dem 9. April 2021. Es beruft sich dabei auf eine Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). 52 Prozent der stationär behandelten Patienten waren 70 Jahre und älter. Die Beatmungsquote stieg bereits bei den über 50-Jährigen deutlich an. Die 50- bis 69-Jährigen wurden mit durchschnittlich 16 Tagen am längsten beatmet.
    09.04.2021; hil in: Viele Patienten in zweiter Welle auf Intensivstationen verstorben; Deutsches Ärzteblatt, 14/2021, Freitag, 9. April 2021, Ausgabe B; Seite 588
  • Jeder zweite beatmete Patient verstorben
    frg/azb. WIESBADEN/BERLIN. 9. April 2021 – Jeder zweite beatmete Patient ist während der zweiten Welle im Herbst 2020 verstorben. Das berichtet das Deutsche Ärzteblatt in seiner Ausgabe von Freitag, dem 9. April 2021. Es beruft sich dabei auf eine Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO).
    09.04.2021; hil in: Viele Patienten in zweiter Welle auf Intensivstationen verstorben; Deutsches Ärzteblatt, 14/2021, Freitag, 9. April 2021, Ausgabe B; Seite 588
  • 18 % der stationär behandelten Patienten verstorben
    frg/azb. WIESBADEN/BERLIN. 9. April 2021 – Während der zweiten Welle im Herbst 2020 sind 18 Prozent der stationär behandelten Patienten mit COVID-19 verstorben. Das berichtet das Deutsche Ärzteblatt in seiner Ausgabe von Freitag, dem 9. April 2021. Es beruft sich dabei auf eine Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO).
    09.04.2021; hil in: Viele Patienten in zweiter Welle auf Intensivstationen verstorben; Deutsches Ärzteblatt, 14/2021, Freitag, 9. April 2021, Ausgabe B; Seite 588
  • Qualitätsabfall bei medizinischen Weiterbildungen
    frg/azb. WIESBADEN/BERLIN. 3. April 2021 – Wie das Deutsche Ärzteblatt in seiner Ausgabe von Freitag, dem 3. April 2021 berichtet, erleben 60 Prozent der jungen Ärzten einen Qualitätsverlust bei der Weiterbildung. Das geht aus einer Umfrage hervor, an der sich 144 Ärzte beteiligt haben. Das Ärzteblatt beruft sich dabei auf Informationen des Bundesverbandes Deutscher Internisten (BDI). Ein Grund dafür ist, dass Stationen, Ambulanzen oder Funktionsbereiche, die dem Weiterbildungsschwerpunkt zugeordnet waren, verkleinert wurden. Darüber hinaus hätten weder interne noch externe Fortbildungen stattgefunden. Geplante Rotationen seien verschoben worden.
    02.04.2021; Dr. med. Eva Richter-Kuhlmann in: Die Pandemie als Katalysator; Deutsches Ärzteblatt, 13/2021, Freitag, 4. April 2021, Ausgabe B; Seite 564
  • Medizinische Weiterbildungen fallen aus
    frg/azb. WIESBADEN/BERLIN. 3. April 2021 – Wie das Deutsche Ärzteblatt in seiner Ausgabe von Freitag, dem 3. April 2021 berichtet, haben 60 Prozent der jungen Ärzten bei einer Umfrage angegeben, dass sie während der Corona-Pandemie ihre Weiterbildung nicht gemäß der Weiterbildungsordnug fortführen konnten. Das Ärzteblatt beruft sich dabei auf Informationen des Bundesverbandes Deutscher Internisten (BDI). An der Umfrage haben sich 144 Ärzte beteiligt.
    02.04.2021; Dr. med. Eva Richter-Kuhlmann in: Die Pandemie als Katalysator; Deutsches Ärzteblatt, 13/2021, Freitag, 4. April 2021, Ausgabe B; Seite 564
  • Schnelltest-Apotheken nach PLZ finden
    abda. WIESBADEN/BERLIN. 30. März 2021 – Verbraucher können über die Website www.mein-apothekenmanager.de Apotheken finden, die kostenlose Antigen-Schnelltests auf eine SARS-CoV-2-Infektion durchführen. „Unser Portal wurde am Mittwoch, dem 18. März 2021, scharf geschaltet. In Ballungsgebieten findet man schon leicht eine Schnelltest-Apotheke, in ländlichen Regionen ist das bislang noch etwas schwieriger“, sagt Thomas Dittrich, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbands. „Im Moment melden sich aber ständig weitere Apotheken an.“
    30.03.2021; ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V., Pressemitteilung vom 18.03.2021 mit dem Titel „Neues Portal für Schnelltest-Apotheken“, https://www.abda.de/aktuelles-und-presse/pressemitteilungen/detail/neues-portal-fuer-schnelltest-apotheken/
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  • 31,2 Mio. Euro für Schutzmasken-Gutscheine
    frg/azb. WIESBADEN/BERLIN. 26. März 2021 – Zum Jahreswechsel 2020/2021 wurden fälschungssichere Gutscheine für medizinische Schutzmasken an Covid-19-Risikopatienten verschickt. Wie das Deutsche Ärzteblatt in seiner Ausgabe von Freitag, dem 26. März 2021 berichtet, sind dadurch Kosten in Höhe von ca. 31.180.000 Euro angefallen. Das Ärzteblatt beruft sich dabei auf eine kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion.

    Es wurden 35,3 Millionen Berechtigungsgutscheine bestellt. Jeder Brief enthielt zwei Gutscheine. Der Druck durch die Bundesdruckerei hat ca. 9,6 Millionen Euro gekostet. Die Bundesdruckerei lieferte die Gutscheine an die gesetzlichen Krankenkassen, privaten Krakenversicherungen und die von ihnen beauftragten Versandienstleister. Hierfür wurden ca. 360.000 Euro berechnet. Die Krankenkassen und Krankenversicherer erhielten je versendetem Brief 0,60 Euro als Verwaltungskostenersatz. 35.300.000 Briefe x 0,60 Euro = 21.180.000 Euro Verwaltungskostenersatz. Die Kosten für die Masken sind in diesem Betrag nicht enthalten.
    26.03.2021; may/EB in Schutzmasken: Rund zehn Millionen Euro für Gutscheine; Deutsches Ärzteblatt, 12/2021, Freitag, 26. März 2021, Ausgabe B; Seite 508

  • Drei Viertel der erwachsenen ultraorthodoxen Juden infiziert
    frg/wk. WIESBADEN. 26. März 2021 – Die Veröffentlichungen zu den mit SARS-CoV-2 infizierten Menschen beschränken sich meist auf die Anzahl, das Geschlecht und das Alter. Über die Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen, Migrationshintergrund etc. ist kaum etwas zu lesen. Es gibt Menschen, die werden deswegen skeptisch.

    Da läßt ein Artikel im Wiesbadener Kurier von Dienstag, dem 23. Februar 2021 aufmerken. Jochen Wittmann beschreibt darin, wie das Coronavirus in der jüdischen Gemeinschaft in Sanmford Hill (London) wütet. Nach einer wissenschaftlichen Studie hatten sich 64 Prozent der Ultraorthodoxen mit dem Virus infiziert. Wenn man die Kinder nicht berücksichtigt kommt man auf eine Positiv-Quote von 75 Prozent.
    26.03.2021; Jochen Wittmann; in: Europas Covid-Hotspot liegt in London; Wiesbadener Kurier; Dienstag, 23. Februar 2021; Seite 4.

  • R+V plant Corona-Impfaktion für Mitarbeiter
    frg/ruv. WIESBADEN. 19. März 2021 – „Wir sind bereit und wollen damit einen Beitrag zur Eindämmung des Corona-Virus leisten, indem wir helfen, die bundesweite Impfquote möglichst zügig zu erhöhen“, sagt der Vorstandsvorsitzende der R+V Versicherung, Norbert Rollinger, im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am Freitag, dem 19. März 2021. Derzeit würden Impfungen an zentralen Standorten der R+V wie beispielsweise Wiesbaden, Hamburg und Stuttgart vorbereitet. Der genossenschaftliche Versicherer, der bundesweit rund 16.500 Mitarbeiter beschäftigt, hat langjährige Erfahrung mit der Durchführung von Grippeschutzimpfungen in der Mitarbeiterschaft. 19.03.2021; R+V Allgemeine Versicherung AG in: Pressemitteilung vom 19.03.2021 mit dem Titel „Bilanzpressekonferenz: R+V plant Corona-Impfaktion für Mitarbeiter“; https://www.ruv.de/presse/pressemitteilungen/bilanzpressekonferenz-2021
  • 20.000 zusätzliche Impfungen pro Tag durch die Bundeswehr
    frg/wiwo. WIESBADEN/DÜSSELDORF. 19. März 2021 – Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) weist darauf hin, dass die Bundeswehr 20.000 zusätzliche Impfungen pro Tag leisten könnte. Dazu müssten alle verfügbaren Kapazitäten angefragt und mobilisiert werden.
    19.03.2021; Sonja Alvarez, Max Haerder, Hannah Krolle, Chrstian ramthun, Cordula Tutt in: Wir. Impfen. Deutschland.; Wirtschaftswoche, 12/20, 21, Freitag, 19. März 2021; Seite 29 ff.
  • 94 % der Schutzmasken Masken aus China
    frg/destatis. WIESBADEN. 18. März 2020 – Im Januar 2021 wurden 1,4 Milliarden Gesichtsschutzmasken im Wert von 186,7 Millionen Euro importiert. Davon waren 1,1 Milliarden Stück filtrierende Halbmasken (zum Beispiel FFP2-Masken) für 166,7 Millionen Euro. 94 Prozent dieser Masken kamen aus der Volksrepublik China.
    26.03.2020; Statistisches Bundesamt (destatis) Wiesbaden; in: Pressemitteilng Nr. 136, von Donnerstag, 18.03.2021, mit dem Titel „Gesichtsschutzmasken-Importe aus China für fast 6 Milliarden Euro im Jahr 2020“; https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/03/PD21_136_51.html
  • 2020 wurden Gesichtsschutzmasken für 6 Mrd. Euro importiert
    frg/destatis. WIESBADEN. 18. März 2020 – Im Jahr 2020 wurden nach vorläufigen geschätzten Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) Gesichtsschutzmasken im Wert von rund 6 Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Eingeführt wurden die Masken fast ausschließlich aus der Volksrepublik China. Allein in den Monaten April und Mai 2020 wurden Masken im Wert von 3,5 Milliarden Euro von dort importiert. Im Juni und Juli kamen weitere Masken im Wert von 1,4 Milliarden Euro aus China hinzu. Damit fanden 80 Prozent der Importe von Gesichtsschutzmasken des Jahres 2020 in den Monaten April bis Juli statt.
    26.03.2020; Statistisches Bundesamt (destatis) Wiesbaden; in: Pressemitteilng Nr. 136, von Donnerstag, 18.03.2021, mit dem Titel „Gesichtsschutzmasken-Importe aus China für fast 6 Milliarden Euro im Jahr 2020“; https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/03/PD21_136_51.html
  • 10 Euro pro Dosis kostet der Impfstoff von Curevac
    frg/wk. WIESBADEN. 9. Februar 2021 – Eine Covid-19-Impfdosis des Herstellers Curevac kostet pro Dosis 10 Euro.
    19.03.2021; Ralf Heidenreich; in: Wie mit Impfstoff Geld verdient wird; Wiesbadener Kurier; Dienstag, 9. Februar 2021; Seite 7.
  • 18 Euro pro Dosis kostet der Impfstoff von Moderna
    frg/wk. WIESBADEN. 9. Februar 2021 – Eine Covid-19-Impfdosis des Herstellers Moderna kostet pro Dosis 12 Euro.
    19.03.2021; Ralf Heidenreich; in: Wie mit Impfstoff Geld verdient wird; Wiesbadener Kurier; Dienstag, 9. Februar 2021; Seite 7.
  • 1,78 Euro pro Dosis kostet der Impfstoff von AstraZeneca
    frg/wiwo. WIESBADEN/DÜSSELDORF. 19. März 2021 – Eine Covid-19-Impfdosis des Herstellers AstraZeneca kostet pro Dosis 1,78 Euro.
    19.03.2021; in: Kompakt – 624; Wirtschaftswoche, 12/2021, Freitag, 19. März 2021; Seite 7.
  • 12 Euro pro Dosis kostet der Impfstoff von Pfizer/Biontech
    frg/wiwo. WIESBADEN/DÜSSELDORF. 19. März 2021 – Eine Covid-19-Impfdosis des Herstellers Pfizer/Biontech kostet pro Dosis 12,00 Euro.
    19.03.2021; in: Kompakt – 624; Wirtschaftswoche, 12/2021, Freitag, 19. März 2021; Seite 7.
  • Biontec/Pfizer erwarten 12,5 Mrd. Euro Umsatz mit dem Covid-19-Immpfstoff
    frg/wk. WIESBADEN. 9. Februar 2021 – Das Engagement für den Covid-19-Impfstoff soll sich auszahlen – auch finanziell. Pfizer hat hierzu Zahlen für das Jahr 2021 genannt. Danach wird ein Jahresumsatz in Höhe von 15 Milliarden US-Dollar erwartet. Das entspricht ca. 12,5 Milliarden Euro. Damit würde das Corona-Engagement ca. ein Viertel des Gesamtumsatzes betragen.
    19.03.2021; Ralf Heidenreich; in: Wie mit Impfstoff Geld verdient wird; Wiesbadener Kurier; Dienstag, 9. Februar 2021; Seite 7.
  • Corona-Impfung lässt Finanzinvestoren jubeln
    frg/wk. WIESBADEN. 9. Februar 2021 – Gewöhnlich wird über Finanzinvestoren kritisch berichtet. Rund um den Covid-19-Impfstoff ist davon wenig zu lesen. Das Engagement für den Covid-19-Impfstoff soll sich auszahlen – auch für die Finanzinvestoren, die sich bisher bei Biontec engagiert haben. Bei Biontec sind seit dem Jahr 2008 hohe Verluste aufgelaufen. Es musste mehrere Finanzierungsrunden geben. Die Gesamtschulden werden mit über einer halben Milliarde Euro angegeben. Allein in den ersten neun Monaten des Jahres 2020 betrug der Nettoverlust 351,7 Millionen Euro.
    19.03.2021; Ralf Heidenreich; in: Wie mit Impfstoff Geld verdient wird; Wiesbadener Kurier; Dienstag, 9. Februar 2021; Seite 7.
  • Biontec/Pfizer erwarten mit dem Covid-19-Immpfstoff Marge in den „hohen 20ern“
    frg/wk. WIESBADEN. 9. Februar 2021 – Pfizer erwartet für den Covid-19-Immpfstoff eine Marge in den „hohen 20ern“. Somit beträgt der Vorsteuergewinn je Dollar Umsatz ca. 27 oder 28 US-Cent.
    19.03.2021; Ralf Heidenreich; in: Wie mit Impfstoff Geld verdient wird; Wiesbadener Kurier; Dienstag, 9. Februar 2021; Seite 7.
  • 2.700 Soldaten an der Coronafront
    frg/wiwo. WIESBADEN/DÜSSELDORF. 5. März 2021 – Die Streitkräfte unterstützen die Impfkampagne gegen das Coroavirus. 2.700 Soldaten sind hierfür an der Coronafront im Einsatz.
    05.03.2021; in: Kompakt – 2.700; Wirtschaftswoche, 10/2021, Freitag, 5. März 2021; Seite 7.
  • 2,3 Millionen Impfdosen auf Halde
    frg/ifo. WIESBADEN/MÜNCHEN. 24. Februar 2021 – Der ifo-Präsident Clemens Fuest hat sich für eine Beschleunigung der Impfungen und eine massive Ausweitung von Coronatests ausgesprochen. „Sowohl die Beschaffung als auch die Verimpfung sind zu langsam“, sagte er am Mittwoch, dem 24. Februar 2021, in München. Die Tatsache, dass derzeit 2,3 Millionen Impfdosen auf Halde lägen, sei sehr bedauerlich. „Alles, was für eine Beschleunigung notwendig ist, muss jetzt getan werden.“
    24.02.2021; ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V.; in: Pressemitteilng von Mittwoch, 24. Februar 2021, mit dem Titel „ifo-Präsident Fuest fordert Beschleunigung der Impfungen und deutlich mehr Coronatests!“; https://www.ifo.de/node/61888
  • Übertragung durch alle Infizierten möglich
    frg/dgp. WIESBADEN/BERLIN. 26. November 2020 – Das für die Erkrankung COVID-19 verantwortliche Virus SARS-CoV-2 kann auch von asymptomatischen Personen oder Erkrankten vor Symptombeginn übertragen werden.
    07.12.2020; Professor Dr. med. Marek Lommatzsch, Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie an der Universitätsmedizin Rostock; Online-Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) „Aktualisierte wissenschaftliche Stellungnahme zur Risikoabschätzung bei Patienten mit chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie“ von Donnerstag, 26. November 2020; Lommatzsch M et al.: Risikoabschätzung bei Patienten mit chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie – Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) mit Unterstützung des Bundesverbands der Pneumologen, Schlaf- und Beatmungsmediziner e. V. (BdP)
  • Viele SARS-CoV-2 Infizierte bleiben symptomfrei
    frg/dgp. WIESBADEN/BERLIN. 26. November 2020 – Nach aktuellen Schätzungen [November 2020] bleiben 15 – 31 Prozent aller mit dem Virus SARS-CoV-2 Infizierten symtomfrei.
    07.12.2020; Professor Dr. med. Marek Lommatzsch, Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie an der Universitätsmedizin Rostock; Online-Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) „Aktualisierte wissenschaftliche Stellungnahme zur Risikoabschätzung bei Patienten mit chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie“ von Donnerstag, 26. November 2020; Lommatzsch M et al.: Risikoabschätzung bei Patienten mit chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie – Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) mit Unterstützung des Bundesverbands der Pneumologen, Schlaf- und Beatmungsmediziner e. V. (BdP)
  • 95 % mit mildem Verlauf
    frg/dgp. WIESBADEN/BERLIN. 26. November 2020 – Die Mehrheit (ca. 95 Prozent) der an COVID-19 erkrankten Patienten hat einen milden bis moderaten Verlauf und ist im Durchschnitt für einen Zeitraum von 11,5 Tagen nach der Infektion symptomatisch. Die häufigsten Symptome sind: Husten, Fieber, Geruchs- und Geschmacksverlust, Abgeschlagenheit, Muskel- und Gliederschmerzen. Bei einigen Patienten treten auch gastrointestinale Symptome auf.
    07.12.2020; Professor Dr. med. Marek Lommatzsch, Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie an der Universitätsmedizin Rostock; Online-Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) „Aktualisierte wissenschaftliche Stellungnahme zur Risikoabschätzung bei Patienten mit chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie“ von Donnerstag, 26. November 2020; Lommatzsch M et al.: Risikoabschätzung bei Patienten mit chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie – Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) mit Unterstützung des Bundesverbands der Pneumologen, Schlaf- und Beatmungsmediziner e. V. (BdP)
  • 5 % mit schwerem Verlauf
    frg/dgp. WIESBADEN/BERLIN. 26. November 2020 – Bei einer kleinen Minderheit (weniger als fünf Prozent) der an COVID-19 erkrankten Patienten entwickelt sich sieben bis zehn Tage nach Beschwerdebeginn eine schwere COVID-19-Erkrankung, mit zunehmender Luftnot, Pneumonie und respiratorischer Insuffizienz. Alarmsignale für schwere Verläufe sind Luftnot, Tachypnoe und/oder ein Abfall der Sauerstoffsättigung unter 94 Prozent.
    07.12.2020; Professor Dr. med. Marek Lommatzsch, Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie an der Universitätsmedizin Rostock; Online-Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) „Aktualisierte wissenschaftliche Stellungnahme zur Risikoabschätzung bei Patienten mit chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie“ von Donnerstag, 26. November 2020; Lommatzsch M et al.: Risikoabschätzung bei Patienten mit chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie – Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) mit Unterstützung des Bundesverbands der Pneumologen, Schlaf- und Beatmungsmediziner e. V. (BdP)
  • 1 % der COVID-19-Patienten im Krankenhaus
    frg/dgp. WIESBADEN/BERLIN. 26. November 2020 – Im Frühjahr 2020 wurden nach Meldedaten des Robert-Koch-Instituts (RKI) bis zu 20 Prozent der Patienten hospitalisiert. Im September und Oktober 2020 wurden in Deutschland nur noch etwa sechs Prozent der gemeldeten Patienten hospitalisiert. Mögliche Ursachen: Höhere Testraten und demografische Verschiebungen mit einem größeren Anteil jüngerer Erkrankter.
    07.12.2020; Professor Dr. med. Marek Lommatzsch, Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie an der Universitätsmedizin Rostock; Online-Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) „Aktualisierte wissenschaftliche Stellungnahme zur Risikoabschätzung bei Patienten mit chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie“ von Donnerstag, 26. November 2020; Lommatzsch M et al.: Risikoabschätzung bei Patienten mit chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie –
    Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) mit Unterstützung des Bundesverbands der Pneumologen, Schlaf- und Beatmungsmediziner e. V. (BdP)
  • 17 % der im Krankenhaus behandelten COVID-19-Patienten werden beatmet
    frg/dgp. WIESBADEN/BERLIN. 26. November 2020 – Unter den hospitalisierten Patienten in Deutschland wurden in einer auf Krankenkassen-Daten beruhenden Auswertung von 10.021 Patienten in 920 Krankenhäusern 17 Prozent beatmet, das mediane Alter dieser Patienten lag bei 71 Jahren und 66 Prozent waren männlich.
    07.12.2020; Professor Dr. med. Marek Lommatzsch, Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie an der Universitätsmedizin Rostock; Online-Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) „Aktualisierte wissenschaftliche Stellungnahme zur Risikoabschätzung bei Patienten mit chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie“ von Donnerstag, 26. November 2020; Lommatzsch M et al.: Risikoabschätzung bei Patienten mit chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie – Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) mit Unterstützung des Bundesverbands der Pneumologen, Schlaf- und Beatmungsmediziner e. V. (BdP)
  • 25 % der COVID-19-Patienten auf der Intensivsation
    frg/dgp. WIESBADEN/BERLIN. 26. November 2020 – Bei weniger als 25 Prozent der hospitalisierten Patienten ist eine intensivmedizinische Behandlung und Beatmung notwendig.
    07.12.2020; Professor Dr. med. Marek Lommatzsch, Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie an der Universitätsmedizin Rostock; Online-Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) „Aktualisierte wissenschaftliche Stellungnahme zur Risikoabschätzung bei Patienten mit chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie“ von Donnerstag, 26. November 2020; Lommatzsch M et al.: Risikoabschätzung bei Patienten mit chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie –
    Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) mit Unterstützung des Bundesverbands der Pneumologen, Schlaf- und Beatmungsmediziner e. V. (BdP)
  • Toesfallrate der COVID-19-Patienten bei 1 %
    frg/dgp. WIESBADEN/BERLIN. 26. November 2020 – Während im Frühjahr 2020 nach Meldedaten des Robert-Koch-Institus der Fall-Verstorbenen-Anteil um die vier Prozent betrug, lag Anteil der Todesfälle im Herbst 2020 bei unter einem Prozent. 85 Prozent der Verstorbenen waren mindestens 70 Jahre alt. Die Krankenhausletalität betrug 22 Prozent. Von den Patienten mit Beatmung sterben 53 Prozent. Von den Patienten ohne Beatmung sterben 16 Prozent.
    07.12.2020; Professor Dr. med. Marek Lommatzsch, Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie an der Universitätsmedizin Rostock; Online-Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) „Aktualisierte wissenschaftliche Stellungnahme zur Risikoabschätzung bei Patienten mit chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie“ von Donnerstag, 26. November 2020; Lommatzsch M et al.: Risikoabschätzung bei Patienten mit chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie –
    Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) mit Unterstützung des Bundesverbands der Pneumologen, Schlaf- und Beatmungsmediziner e. V. (BdP)
  • Toesfallrate der COVID-19-Patienten höher als bei einer schweren saisonalen Grippe
    frg/dgp. WIESBADEN/BERLIN. 26. November 2020 – Die Letalität von COVID-19 ist weiterhin unbekannt, da sie abhängt von der unbekannten tatsächlichen Anzahl erkrankter Menschen. Aktuelle Modellierungen aus Europa gehen von Letalitätsraten zwischen 0,3 bis 0,9 Prozent aus. Somit könnte die Letalität in der aktuellen SARS-CoV-2-Pandemie höher sein als die Letalität der saisonalen Influenza in einer schweren Saison (0,1 Prozent), allerdings werden bei der Influenza (im Gegensatz zu SARS-CoV-2) nur die direkten Todesfälle als Influenza-bedingte Todesfälle gewertet.
    07.12.2020; Professor Dr. med. Marek Lommatzsch, Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie an der Universitätsmedizin Rostock; Online-Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) „Aktualisierte wissenschaftliche Stellungnahme zur Risikoabschätzung bei Patienten mit chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie“ von Donnerstag, 26. November 2020; Lommatzsch M et al.: Risikoabschätzung bei Patienten mit chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie – Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) mit Unterstützung des Bundesverbands der Pneumologen, Schlaf- und Beatmungsmediziner e. V. (BdP)

Staat/Politik

  • Impfkampage für 20 Millionen pro Monat
    frg/azb. WIESBADEN/BERLIN. 4. Februar 2022 – Schon mal was von SARS-CoV-2 gehört? Es gibt eine sogenannte Corona-Impfung. Der Impfling muss dafür nichts direkt bezahlen. – Ach, das wussten Sie schon. Na dann hat ja die Impfkampagne der Bundesregierung gewirkt. Das Butget für die Monate Januar 2022 bis März 2022 beträgt 60 Millionen Euro.
    24.02.2022; dpa/hk in: Impfkampage in verschiedenen Sprachen angekündigt ; Deutsches Ärzteblatt, 5/2022, Freitag, 4. Februar 2022, Ausgabe B; Seite 159
  • Pro Person 10 Impfungen
    frg/azb. WIESBADEN/BERLIN. 4. Februar 2022 – Manche Zahlen rund um SARS-CoV-2 sind bei näherer Betrachtung skuril. Deutschland hat gut 83 Millionen Einwohner. Im Jahr 2021 hat Deutschland 554 Millionen Impfdosen aus den EU-Verträgen zur Beschaffung von Coronaimpfstoff bestellt.
    24.02.2022; in: Zahl der Woche; Deutsches Ärzteblatt, 5/2022, Freitag, 4. Februar 2022, Ausgabe B; Seite 134
  • 4 Mio. Euro Betriebskosten/Monat für die Corona-Warn-App
    frg/azb. WIESBADEN/BERLIN. 28. Januar 2022 – Die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag stellt Fragen, die sonst keiner stellt. Manche der Fragen sind skuril. Doch selbst die Antworten auf berechtigte Fragen werden von vielen Medien ignoriert oder schaffen es allenfalls in einen Einspalter. Die AfD-Fraktion wollte wissen, wie hoch die Kosten für die offizielle Corona-Warn-App sind. Das Deutsche Ärzteblatt in seiner Ausgabe von Freitag, dem 28. Januar in einem Einspalter wiedergegeben. Danach wurden in den Jahren 2020 und 2021 an die Entwickler SAP und T-Systems für Entwicklung, Weiterentwicklung und Betrieb 116,3 Millionen Euro bezahlt. Obwohl die App während der Einfühungsphase in den Medien omnipräsent war und selbst im Deutschlandfunk in den Nachrichten täglich die Downloadzahlen veröffentlicht wurden, hat das Bundespresseamt 13,7 Millionen Euro und das Bndesgesundheitsministerium 71.000 Euro in die Werbung investiert. Die Betriebskosten lagen durchschnittlich bei 3,94 Millionen Euro monatlich im Jahr 2021. Für das Jahr 2022 wird mit 2,66 Millionen Euro pro Monat gerechnet. Die App wurde über 40 Millionen mal heruntergeladen. Heruntergeladen bedeutet nicht, dass sie auch dauerhaft genutzt wurde. Wie aus verschiedenen Zahlen der Krankenkassen bekannt ist, haben ca. 10 Prozent der Nutzer ein positives Ergebnis in der App erfasst. 24.02.2022; dpa in: Corona-Warn-App – Ausgaben beziffert; Deutsches Ärzteblatt, 4/2022, Freitag, 28. Januar 2022, Ausgabe B; Seite 94
  • Bund gibt 286 Millionen für Corona-Kommunikation aus
    frg/azb. WIESBADEN/BERLIN. 28. Januar 2021 – SARS-CoV-2 war für viele Unternehmen und Einzelpersonen einen Goldgrube. So für Texter, Werbeagenturen, Kommunikationsdienstleiter. Nach Angabe des Deutschen Ärzteblatts vom 28. Januar 2022 hat der Bund 286 Millionen Euro seit Ende 2022 für die Kommunikation zur Impfung, Tests, Regelungen und allgemeine Informatinen zu SARS-CoV-2 ausgegeben. 24.02.2022; in: Zahl der Woche; Deutsches Ärzteblatt, 4/2022, Freitag, 28. Januar 2022, Ausgabe B; Seite 92
  • Sachsen-Anhalt zahlt 1 Mio Euro für Luca-App
    frg/bdst/ct. WIESBADEN/BERLIN/HANNOVER. 4. Dezember 2021 – Das Bundesland Sachsen-Anhalt hat fast eine Million Euro für die Nutzung der Luca-App ausgegeben – bei einer Laufzeit von einem Jahr. Das berichtet Europas größtes IT- und Tech-Magazin c’t in seiner Ausgabe von Samstag, dem 4. Dezember 2021, unter Berufung auf Zahlen des Bundes der Steuerzahler.
    11.12.2021; cwo in: Digitaldesaster für Steuerzahler; c’t, Samstag, 4. Dezember 2021, Seite 34
  • Coronavirus-Pandemie (SARS-CoV-2): Chronik des BMG
    frg/bmg. WIESBADEN/BERLIN. 19. Oktober 2021 – Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat eine Chronik der bisherigen Maßnahmen und Ereignisse angelegt. Sie kann hier abgerufen werden:
    https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus/chronik-coronavirus.html
    19.10.2021; Bundesgesundheitsministerium in: Coronavirus-Pandemie (SARS-CoV-2): Chronik bisheriger Maßnahmen und Ereignisse; Abruf: 19.10.2021; https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus/chronik-coronavirus.html
  • Henke führt Pandemiegremium des Bundestages
    frg/azb. WIESBADEN/BERLIN. 2. April 2021 – Der Arzt aus dem Wahlkreis Aachen, Rudolf Henke (CDU) wird Vorsitzender des Pandemiegreimiums des Deutschen Bundestags. Wie das Deutsche Ärzteblatt in seiner Ausgabe von Freitag, dem 2. April 2021 berichtet, soll das Gremium als Unerausschuss des Gesundheitsausschlusses geführt werden. 21 Parlamentarier verschiedener Parteien sollen darin vertreten sei. Das Ärzteblatt beruf sich auf ein Schreien des Parlamentarischen Geschäftsführers der CDU/CSU-Fraktion.
    03.04.2021; bee in Henke wird Vorsitzender von neuem Pandemiegremium; Deutsches Ärzteblatt, 13/2021, Freitag, 2. April 2021, Ausgabe B; Seite 550
  • Deutschland gut auf Pandemie vorbereitet
    frg/wiwo. WIESBADEN/DÜSSELDORF. 12. Februar 2021 – Die Johns-Hopkins-Universiät, die Nuclear Threat Initiative und das Economist Intelligence Unit haben im Jahr 2019 einen Index von 195 Ländern ermittelt, der aussagt, wie gut die einzelnen Staaten auf eine Pandemie vorbereitet sind. Deutschland kommt dabei auf Platz 14. 12.02.2021; Karin Finkenzeller in: Schlimm verrechnet; Wirtschaftswoche, 7/2021, Freitag, 12. Februar 2021; Seite 56 ff.
  • 71 Millionen Euro für Impf-Hotline
    frg/wiwo. WIESBADEN/BERLIN. 12. Februar 2021 – Die Bundesregierung gibt 71 Millionen Euro für die Corona-Impf-Hotline aus. Diese ist unter der Telefonnummer 116 117 zu erreichen. Dort sollen 3.800 Mitarbeiter in Callcentern Fragen rund um das Impfen beantworten. Durchschnittlich 34.000 Mal wird die Nummer täglich gewählt. 12.02.2021; in: Kompakt – 71; Wirtschaftswoche, 7/2021, Freitag, 12. Februar 2021; Seite 7.
  • 7.177 Euro neue Schulden pro Sekunde
    frg/bdst. WIESBADEN/BERLIN. 15. Juni 2020 – Am 12. Juni 2020 wurde die bekannte Schuldenuhr Deutschlans 25 Jahre alt. In der Corona-Krise kommt ihr eine besondere Bedeutung zu. Nachdem die gesamtdeutsche Schuldenuhr des Bundes der Steuerzahler (BdSt) rund zwei Jahre rückwärtslief, dokumentiert sie nun einen Rekordzuwachs von 7.177 Euro Schulden pro Sekunde. Darauf weist der BdSt-Präsident Reiner Holznagel hin.
    15.06.2020; Bund der Steuerzahler (BdSt), Berlin; in: Pressemitteilng Nr. 23, von Dienstag, 9. Juni 2020, mit dem Titel „Die Schuldenuhr wird 25!“; https://www.steuerzahler.de/presse/detail/die-schuldenuhr-wird-25-darum-ist-sie-so-wichtig-wie-nie-zuvor/

Wirtschaft

  • Arbeitgeber zwingen Beschäftigte ins Büro
    frg/wiwo. WIESBADEN/DÜSSELDORF. 10. Juni 2022 – Ein Dritel der Beschäftigten in Deutschland möchte ausschließlich oder überwiegend im Homeoffice arbeiten. Ein Drittel möchte hybrid arbeiten. Lediglich 41 Prozent möchte die meiste oder die ganze Zeit mit Kollegen im Büro arbeiten. Doch die Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeiter scheinen Arbeitgeber wenig zu interessieren. Sie pochen auf Präsenzpflicht. In vielen Unternehmen ist diese bereits seit Monaten umgesetzt. Weitere Unternehmen und Behörden werden folgen. 63 Prozent der Beschäftigten erwarten, dass sie die meiste oder die ganze Zeit im Büro arbeiten müssen.21.06.2022; in: Kompakt – 60; Wirtschaftswoche, 24/2022, Freitag, 10. Juni 2022; Seite 7.
  • Flughäfen fehlt Bodenpersonal
    frg/wiwo. WIESBADEN/DÜSSELDORF. 10. Juni 2022 – Können Sie noch erinnern? Ende der 2010er Jahr wurde viel von „Flugscham“ gesprochen. Bestimmte gesellschaftliche Gruppen haben Flugreisende an den Pranger gestellt. Doch weder bei den Geschäftsreisenden noch bei den vergnügungssüchtigen Urlaubern hatte dies Konsequenzen. Die Fotos von Bahnsteigen und Flughäfen zeigen es: Es wird viel gereist. Umwelt, Klima, Gesundheit – nichts davon scheint eine Rolle zu spielen.

    Und jetzt stellt man fest: An den deutschen Flughäfen mangelt es Bodenpersonal. Nach Angaben des Flughafenverbandes ADV fehlen über alle Standorte hinweg den Dienstleistern rund 20 Prozent Bodenpersonal im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit. 21.06.2022; in: Menschen der Woche; Ralph Beisel, Hautgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV, Wirtschaftswoche, 24/2022, Freitag, 10. Juni 2022; Seite 24.

  • 132.000mal Coronainfektion als Arbeitsunfall anerkannt
    frg/wiwo. WIESBADEN/DÜSSELDORF. 18. Februar 2022 – Rund um SARS-Cov-2 sind viele Bereiche getroffen. Bereits zu Beginn der Pandemie wurde darüber diskutiert, ob eine Coronainfektion als Arbeitsunfall anerkannt werden kann. Seit langem ist bekannt: Ja, das ist möglich. Wie die Wirtschaftswoche in ihrer Ausgabe von Freitag, dem 18. Februar 2022, berichtet, wurden 132.000 Fälle Coronainfektionen als Berufskrankheit ankerannt – darunter 120.000 aus den Bereichen Krankenhäuser, Labors, Altenpflege, körpernahe Dienstleistungen. Insgesamt wurden 182.648 Anträge auf Anerkennung gestellt. Die Wirtschaftswoche erwähnt nicht, ob die Differenz zwischen den 182.648 Anträgen und den 120.000 positiven Bescheiden noch bearbeitet werden oder ob sie abgelehnt wurden. 23.02.2022; in: Kompakt – 182.648; Wirtschaftswoche, 8/2022, Freitag, 18. Februar 2022; Seite 7.
  • 5.000 Euro Impfprämie pro Kopf
    frg/wiwo. WIESBADEN/DÜSSELDORF. 28. Januar 2022 – Rund um die Impfung gab es viele Ideen für Malus- und Bonussysteme. Erinnern Sie sich noch? Zu Beginn er Impfkampagne in Deutschland war die Impfreihenfolge streng nach Risikogruppen geordnet. Wer sich „vorgedrängelt“ hat – auch wenn der Impfstoff am Ende des Tages sonst verfallen wäre – musste mit Bußgeldern bis zu 25.000 Euro rechnen. Ebeso Ärzte, die ein Attest ausstellten, das die Zugehörigkeit zur Risikogruppe bestätigt. Später gab es Würstchen, Einkaufsgutscheine, Lotterien als Motivation sich Impfen zu lassen. Einige Unternehmen haben ihren Mitarbeitern eine finanzielle Prämie in Aussicht gestellt, wenn sie sich Impfen lassen. Bei der Büromarkt Böttcher AG, Jena, waren es 5.000 Euro für jeden, der bis 14. Januar 2022 vollständig geimpft ist. Von den 550 Mitarbeitern erfüllen 88 Prozent diese Bedingung. Somit werden 2,5 Millionen Euro ausgeschüttet.
    23.02.2022; in: Kompakt – 2,5; Wirtschaftswoche, 5/2022, Freitag, 28. Januar 2022; Seite 7.
  • Spielemarkt wächst 2021 um weitere 4 %
    frg/faz. WIESBADEN/FRANKFURT AM MAIN. 19. Januar 2022 – Die negativen Wirtschaftsnachrichten dominieren die Berichterstattung in den Medien. Positive Meldungen scheinen da nicht so recht ins Bild zu passen.

    Der Deutsche Spielwarenmarkt wuchs im Jahr 2020 bereits um 11 Prozent. Von diesem hohen Niveau aus gab es im Jahr 2021 ein weiteres Wachstum um 4 Prozent.
    25.05.2022; dpa: Spielzeugbranche Gewinner in der Krise; in: Wiesbadener Kurier; Mittwoch, 19. Januar 2022; Seite 8

  • Nur ein Viertel im Homeoffice
    frg/ct. WIESBADEN/Hannover. 18. Dezember 2021 – Häufig wird in der Medienberichterstattung der Eindruck vermittelt, als sei „ganz Deutschland im Homeoffice“. Dieser Eindruck wird in vielen Gesprächen, Reden von Politikern etc. widergespiegelt. Doch ist das tatsächlich so? Nach Zahlen der Hans-Böckler-Stiftung war der Höststand der Honmeoffice-Nutzung im April 2020 während des „Lockdowns“ erreicht. Damals waren 27 Prozent der Beschäftigten aller Branchen in Deutschland im Homeoffice. Im Juli 2021 betrug der Wert 15 Prozent. 29.12.2021; in: Zahlen, Daten, Fakten: Homeoffice; c’t, 1/2022, Samstag, 18. Dezember 2021, Seite 3.
  • Verlieren Lkw-Fahrer ihren Impfstatus?
    frg/wiwo. WIESBADEN/DÜSSELDORF. 17. Dezember 2021 – Frank Hustler, Geschäftsführer des Bundesverbandes Spedition und Logistik (DSLV), ist in Sorge um den Impfstatus von LKW- und Lieferfahrern. Wie die Wirtschaftswoche in Ihrer Ausgabe 24/2021, von Freitag, dem 17. Dezember 2021, nachzulesen ist, stammen viele Fahrer aus dem Ausland. Diese seien – wenn überhaupt – mit dem russischen Impfstoff Sputnik geimpft. Dieser ist allerdings in der EU nicht anerkannt. Wenn die allgemeine Impfpflicht kommt, würde diesen Fahrern die Einreise nach Deutschland verweigert. Dann könnten sich die Personalprobleme im LKW- und Lieferverkehr noch verschärfen.
    29.12.2021; in: Menschen der Woche: Frank Huster, Geschäftsführer des des Bundesverbandes Spedition und Logistik (DSLV); Wirtschaftswoche, 51/2021, Freitag, 17. Dezember 2021; Seite 8
  • 552 Euro für Weihnachtsgeschenke
    frg/wiwo. WIESBADEN/DÜSSELDORF. 17. Dezember 2021 – Die Deutschen möchten im Jahr 2021 im Durchschnitt 552 Euro pro Kopf für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Das ist mehr als je zuvor.
    29.12.2021; in: Kompakt: Weihnachten – Immun gegen Corona; Wirtschaftswoche, 51/2021, Freitag, 17. Dezember 2021; Seite 8
  • Hapag-Lloyd verehnfacht Gewinn
    frg/wiwo. WIESBADEN/DÜSSELDORF. 3. Dezember 2021 – Man scheint sich darauf verständigt zu haben, dass es in der Corona-Panedemie nur Verlierer geben darf. Kaum einer traut sich, positive Meldungen zu verbreiten. Jacqueline Goebel hat es in der Wirtschaftswoche am Freitag, dem 3. Dezember 2021, getan. Danach hat Hapag-Lloyd seinen Gewinn in den ersten neun Monaten des Jahres 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzehnfacht.
    11.12.2021; Jacqueline Goebel in: Hamburger Imperialismus; Wirtschaftswoche, 49/2021, Freitag, 3. Dezember 2021; Seite 52 f.
  • Reedereien mit Gewinnexplosion
    frg/wiwo. WIESBADEN/DÜSSELDORF. 3. Dezember 2021 – In der Wirtschaft wird viel gejammert. Kaum einer traut sich, positive Meldungen zu verbreiten. Jacqueline Goebel hat es in der Wirtschaftswoche am Freitag, dem 3. Dezember 2021, getan. Danach haben die Reedereien im Jahr 2021 so gut verdient wie nie zuvor.
    11.12.2021; Jacqueline Goebel in: Hamburger Imperialismus; Wirtschaftswoche, 49/2021, Freitag, 3. Dezember 2021; Seite 52 f.
  • Mainz ersäuft in Gewerbesteuereinnahmen
    frg/faz. WIESBADEN/FRANKFURT AM MAIN/MAINZ. 10. November 2021 – Politiker können selten gut mit Geld umgehen. Allen Betreuerungen einer nachhaltigen Finanzplanung zum Trotz. Das gilt auch für die Stadt Mainz am Rhein. Sie ist seit 30 Jahren hoch verschuldet. Das ändert sich nun plötzlich. Die hohen Gewinne des in Mainz ansässigen Corona-Impfstoffherstellers kommen nicht nur den Finanzinvestoren, sondern auch dem Stadthaushalt zu Gute. Für das Jahr 2021 macht die Zahl 1,1 Milliarden Euro die Runde. Damit kann Mainz seine Schulden begleichen. Und die Polikiker haben für die nächsten Jahre schon weitere Wünsche angemeldet.
    26.11.2021; Markus Schug; in: Schlagartig schuldenfrei; Frankfurter Allgemeine Zeitung F.A.Z, Nr. 262/2021, Mittwoch, 10. November 2021; Seite 37.
  • BioNTech SE mit 3,2 Mrd. Euro Nettogewinn im 3. Quartal 2021
    frg/faz. WIESBADEN/FRANKFURT AM MAIN/MAINZ. 10. November 2021 – Das in Mainz ansässige Unternehmen BioNTech SE hat an der Corona-Pandemie gut verdient, sehr gut. Anfang November 2021 wurden die Geschäftszahlen für das 3. Quartal 2021 veröffentlicht. Danach wurde ein Nettgewinn in Höhe von 3,2 Milliarden Euro erwirtschaftet. Der Gesamtgewinn für den Zeitraum Januar bis September 2021 ist damit auf 7,1 Milliarden Euro gestiegen. Das freut die Finanzinvestoren. 26.11.2021; Markus Schug; in: Schlagartig schuldenfrei; Frankfurter Allgemeine Zeitung F.A.Z, Nr. 262/2021, Mittwoch, 10. November 2021; Seite 37.
  • Wumms war nicht nötig
    frg/wiwo. WIESBADEN/DÜSSELDORF. 22. Oktober 2021 – Wir erinnern uns: Budesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) sagte bei der Vorstellung des 130-Milliarden-Euro-Konjunkturpaketes „Wir wollen mit Wumms aus der Krise kommen.“ Wie die Wirtschaftswoche in ihrer Ausgabe von Freitag, dem 22. Oktober 2021, berichtet, wurden lediglich 1,45 Prozent aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds abgerufen. 22.10.2021; in: Menschen der Woche: Justus Haucap, Direktor des Instituts für Wirtschaftsökonomie, Düsseldorf ; Wirtschaftswoche, 43/2021, Freitag, 22. Oktober 2021; Seite 22.
  • Doch nix Homeoffice
    frg/wiwo. WIESBADEN/DÜSSELDORF. 1. Oktober 2021 – In der Medienberichterstattung wird häufig der Eindruck vermittelt, als sei „ganz Deutschland im Homeoffice“. Dieser Eindruck wird in vielen Gesprächen, Reden von Politikern etc. widergespiegelt. Doch ist das tatsächlich so? Eine Studie des IT Dienstleistern Text kernel.nl läßt an diesem Eindruck zweifeln. Danach haben 9,1 Prozent der deutschen Festangestellten überwiegend zu Hause gearbeitet. Der Prozentwert bezieht sich auf das erste Quartal 2021 und alle Branchen. Das berichtet die Wirtschaftswoche in ihrer Ausgabe von Freitag, dem 1. Oktober 2021. 01.10.2021; in: Kompakt Homeoffice – Deutsche Büromuffel; Wirtschaftswoche, 40/2021, Freitag, 1. Oktober 2021; Seite 7.
  • 10.000 Wohnungseinbrüche weniger
    frg/gdv. WIESBADEN/BERLIN. 11. Juni 2021 – Die Zahl der versicherten Wohnungseinbrüche ist auf ein historisches Tief gesunken. 85.000 Wohnungseinbrüche zählten die deutschen Versicherer im Jahr 2020. Das sind rund 10.000 weniger als im Jahr 2019. Es ist der niedrigste Wert in der bis zum Jahr 1998 zurückreichenden Statistik. Darauf weist der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) hin.

    „Der Rückgang der Einbruchzahlen liegt vor allem daran, dass die Menschen wegen der Corona-Pandemie viel Zeit zu Hause verbracht haben. Einbrechern fehlte somit oft die Gelegenheit für ihre Tat“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Mit den sinkenden Einbruchzahlen hat sich die Schadenhöhe um 70 Millionen Euro auf nunmehr 230 Millionen Euro verringert. Der Schadendurchschnitt ist um 300 Euro (- 9,8 Prozent) auf 2.750 Euro gesunken.
    11.06.2021; GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.; in: Pressemitteilung vom 01.04.2021 mit dem Titel „Zahl der Woh­nungs­ein­brü­che sinkt Corona-bedingt auf his­to­ri­sches Tief“; https://www.gdv.de/de/medien/aktuell/zahl-der-wohnungseinbrueche-sinkt-corona-bedingt-auf-historisches-tief–67062

  • Marktversagen bei Impfstofffläschchen?
    frg/azb/bmwi. WIESBADEN/BERLIN. 17. Mai 2021 – Wenn die Nachfrage nach einem Produkt wächst, steigen die Preise. Wenn sich durch ein geändertes Nachfrageverhalten neue Märkte ergeben, wird die Produktion ausgeweitet um die Nachfrage zu bedienen. Gleichzeigig versuchen sich neue Anbieter zu etablieren. So funktioniert – stark vereinfacht – die Marktwirtschaft. Man kann einen Beitrag im Deutschen Ärzteblatt Ausgabe von Montag, dem 17. Mai 2021, so lesen dass diese Marktmachanismen bei den Produktion von Impfstoffflächschen versagen. Investitionen in Anlagen, mit denen Borosilikatrohrglas und die Fläschchen hergestellt werden können, werden vom Bund mit insgesamt 90 Millionen Euro bezuschusst. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) erhofft sich dadurch eine zusätzliche Produktion von 200 Millionen Gasfläschchen für Impfstoffe pro Jahr. Man fragt sich, ob die Hersteller der Gasfläschchen den Bedarf nicht sehen oder ob sie bewusst Produktionskapazitäten gering gehalten haben, um die staatlichen Zuschüsse abzugreifen.

    Mit der „Richtlinie für die Bundesförderung von Produktionsanlagen von Borosilikat­rohrglas und Glasvials zur Verwendung in der Impfstoffproduktion“ fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) wichtige Produkte für die Impfstoffversorgung in Deutschland. Insgesamt stehen bis zu 90 Millionen Euro zur Verfügung, um Investitionen in Anlagen zur Produktion für das Vorprodukt Borosilikatrohrglas und für Glasvials zu fördern. Glasvials sind das Primärpackmittel bei der Herstellung von COVID-19-Impfstoffen. Die Förderrichtlinie wurde am Dienstag, dem 4. Mai 2021, im Bundesanzeiger veröffentlicht und trat am Mittwoch, dem 5. Mai 2021, in Kraft.

    Staatssekretär Andreas Feicht vom BMWi sagt dazu: „Damit der Impfprozess nicht ins Stocken gerät, benötigen wir nicht nur ausreichend Impfstoffe. Die Impfstoffe müssen auch sicher verpackt und transportiert werden können. Daher fördern wir auch die Produktion der unverzichtbarer Glasfläschchen, in die die Impfstoffe abgefüllt werden. Je früher Unternehmen Produktionsanlagen in Deutschland in Betrieb nehmen, desto mehr Unterstützung erhalten sie dafür. Unser Ziel ist, die Versorgung der Bevölkerung mit Impfstoffen im Jahr 2021 und darüber hinaus sicherzustellen.“

    Investitionen in Produktionsanlagen für Borosilikatrohrglas werden mit 20 Prozent der förderfähigen Ausgaben gefördert. Unternehmen, die in die Produktion von Glasvials investieren, werden mit einer zeitlich gestaffelten Förderquote mit aufschiebender Bedingung gefördert, um einen Anreiz für eine möglichst zügige Produktion zu setzen:

    Wird die Anlage sehr schnell bis zum 31. Dezember 2021 in Betrieb genommen, wird ein Anteil von 80 Prozent der förderfähigen Ausgaben gewährt. Wird die Anlage zwischen dem 1. Januar 2022 und dem 31. März 2022 in Betrieb genommen, beträgt der Anteil 65 Prozent. Bei einer späteren Inbetriebnahme bis Ende Juni 2022 wird ein Anteil von 50 Prozent der förderfähigen Ausgaben gewährt.

    17.05.2021; dpa in: Bund fördert Produktion von Impfstofffläschchen; Deutsches Ärzteblatt, 18/2021, Montag, 17. Mai 2021, Ausgabe B; Seite 804
    Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), Pressemitteilung vom 04.05.2021 mit dem Titel „90-Millionen-Förderung für Impfstoff-Glasfläschchen startet – Bundeswirtschaftsministerium fördert Produktion von Borosilikatrohrglas und Glasvials für die Impfstoffproduktion “, https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2021/04/20210504-90-mio-foerderung-impfstoff-produktion.html
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  • Hygiene in Hotels im Sinkflug
    frg/vdr. WIESBADEN/FRANKFURT AM MAIN. 23. März 2021 – Der Verband Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR) veröffentlicht alle zwei Wochen sein „VDR-Barometer zum Coronavirus“. Darin wird unter anderem gefragt, wie zufrieden die Geschäftsreisenden mit den Hygienekonzepten der Hotels sind. Das Ergebnis ist ernüchternd oder besser gesagt: beschämend und peinlich für das Hotelgewerbe. Auf die Frage „Wie bewerten Sie aktuell die Service- und Hygienekonzepte der Hotellerie?“ antworten in der Kalenderwoche 11 (Montag, 15. bis Freitag, 19. März 2021) lediglich 43,7 Prozent „Die Konzepte sind zufriedenstellend“. Das ist der geringste im Jahr 2021 gemessene Wert. Dabei bedeutet „zufriedenstellend“ lediglich „zufriedenstellend“, noch nicht einmal „gut“, „sehr gut“, „vertrauenserweckend“. 23.03.2021; Verband Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR); in: VDR-Barometer zum Coronavirus vom 23.03.2021 mit dem Titel „Ergebnisse der VDR-Barometerumfrage zum Coronavirus/Covid-19 (Unternehmen)“; https://www.vdr-service.de/corona/ergebnisse-der-vdr-barometerumfrage-zum-coronaviruscovid-19-corporates-2021
  • BayWa profitiert vom Bau- und Gartenboom
    frg/baywa. WIESBADEN/MÜNCHEN. 26. März 2021 – Anläßlich der Bilanzpressekonferenz am Donnerstag, dem 25. März 2021, blickte die BayWa AG, München, auf das Geschäftsjahr 2020 zurück. Das Segment Bau war dabei außergewöhnlich stark. Der Umsatz kletterte auf 1,9 Milliarden Euro (2019: 1,7 Milliarden Euro). Das EBIT von 46,9 Millionen Euro (2019: 32,1 Millionen Euro) übertraf die Erwartungen bei Weitem.

    Getrieben wurde die Entwicklung sowohl von einer sehr hohen Nachfrage des Bauhandwerks über das gesamte Produktportfolio als auch von einem veränderten Freizeitverhalten im Privatbereich: Da viele Menschen coronabedingt ihren Urlaub zu Hause verbrachten, investierten sie verstärkt in Renovierungen sowie Garten- und Landschaftsbau. Als Grundversorger waren die BayWa Baustoffstandorte auch während der Lockdowns durchgehend geöffnet und voll lieferfähig. Parallel zum stationären Geschäft boomte der Online-Handel.
    19.03.2021; BayWa AG; in: Pressemitteilung vom 25.03.2021 mit dem Titel „BayWa trotzt der Corona-Krise und legt 2020 deutlich zu – Neue Höchstmarken beim operativen Gesamtergebnis“; https://www.baywa.com/presseinformationen/baywa-trotzt-der-corona-krise-und-legt-2020-deutlich-zu#/

  • R+V Versicherung baut Arbeitswelt um
    frg/ruv. WIESBADEN. 19. März 2021 – Anläßlich der Bilanzpressekonferenz am Freitag, dem 19. März 2021, gab die Die R+V Versicherung Wiesbaden auf ihre künftige Arbeitswelt. „Für die Zukunft bekennen wir uns klar zu einem hybriden Zusammenarbeitsmodell“, erklärt Rollinger. Homeoffice werde dabei weiterhin eine große Rolle spielen. Aktuell würden Konzepte für künftige Flächennutzungen und die notwendige IT-Infrastruktur entwickelt. Mit der Umsetzung wird noch im Laufe des Jahres 2021 begonnen.
    19.03.2021; R+V Allgemeine Versicherung AG; in: Pressemitteilung vom 19.03.2021 mit dem Titel „Bilanzpressekonferenz: R+V plant Corona-Impfaktion für Mitarbeiter“; https://www.ruv.de/presse/pressemitteilungen/bilanzpressekonferenz-2021
  • R+V Versicherung profitiert von Corona-Pandemie
    frg/ruv. WIESBADEN. 19. März 2021 – Anläßlich der Bilanzpressekonferenz am Freitag, dem 19. März 2021 blickte die R+V Versicherung auf das Jahr 2020 zurück und gab einen Ausblick auf ds Jahr 2021. Im Konzernergebnis 2020 schlugen sich auch erhöhte Beitragseinnahmen nieder. Der Umsatz stieg um 8,9 Prozent auf 19,0 Milliarden Euro. In der deutschen Erstversicherung erzielte die R+V ein mit 7,5 Prozent überdurchschnittlich gewachsenes Beitragsvolumen von 16 Milliarden Euro. Der genossenschaftliche Versicherer gewann im Jahr 2020 in allen Segmenten hinzu. Die Anzahl der Kunden hat sich im Jahr 2020 weiter um 105.000 auf 8,9 Millionen erhöht. Die Corona-Pandemie hat die Kundennachfrage nach finanzieller Absicherung deutlich erhöht. 19.03.2021; R+V Allgemeine Versicherung AG in: Pressemitteilung vom 19.03.2021 mit dem Titel „Bilanzpressekonferenz: R+V plant Corona-Impfaktion für Mitarbeiter“; https://www.ruv.de/presse/pressemitteilungen/bilanzpressekonferenz-2021
  • frg/faz. WIESBADEN/FRANKFURT AM MAIN. 11. März 2021 – Gegenüber dem Jahr 2019 hat Lego im Jahr 2020 den Umsatz um 13 Prozent auf 5,9 Milliarden Euro und den Gewinn um 19 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro gesteigert. Lego gibt die Werte in dänischen Kronen an. Diese wurden in Euro umgerechnet.
    11.03.2021; tko; in: Lego macht Rekordgeschäft trotz vieler Scharmützel; Frankfurter Allgemeine Zeitung F.A.Z, Nr. 59/2021, Donnerstag, 11. März 2021; Seite 21.
  • Homeofficemuffel
    frg/ifo. WIESBADEN/MÜNCHEN. 3. März 2021 – In Deutschland könnten deutlich mehr Menschen im Homeoffice arbeiten. Das ist das Ergebnis einer Studie des ifo Instituts München. Danach arbeiteten im Februar 2021 nur rund 30 Prozent der Beschäftigten mindestens teilweise im Homeoffice. „Das Potenzial liegt bei 56 Prozent. Die Firmen und die Mitarbeiter schöpfen es bei weitem nicht aus. Die im Januar 2021 beschlossene Pflicht der Firmen zum Homeoffice, um die Corona-Ansteckungen zu verringern, ist deshalb bislang zum Teil verpufft“, sagt ifo-Forscher Jean-Victor Alipour, einer der Autoren der Studien. Der Anteil der Firmen, die Homeoffice nutzten, lag im Februar bei 81 Prozent. 05.03.2021; ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V.; in: Pressemitteilng von Mittwoch, 3. Februar 2021, mit dem Titel „Deutlich mehr Menschen könnten im Homeoffice arbeiten“; https://www.ifo.de/node/61994
  • Erstversicherer Ergo mit Prämienrekord
    frg/wiwo. WIESBADEN/DÜSSELDORF. 12. Februar 2021 – Im Jahr 2020 hat der Erstversicherer ERGO so viele Prämien eingenommen, wie nie zuvor in der Unternehmensgeschichte. 12.02.2021; Karin Finkenzeller in: Schlimm verrechnet; Wirtschaftswoche, 7/2021, Freitag, 12. Februar 2021; Seite 56 ff.
  • Alle 30 Jahre eine Pandemie
    frg/wiwo. WIESBADEN/DÜSSELDORF. 12. Februar 2021 – Im Jahr 2002 erschütterte die Atemwegserkrankung SARS die Welt. Aus diesem Anlass hat der Rückversicherer Swiss-Re begonnen, Risiken aus Pandemien in Modellen zu erfassen. Die Rückversicherer rechnen alle 30 Jahre mit einer Pandemie. 12.02.2021; Karin Finkenzeller in: Schlimm verrechnet; Wirtschaftswoche, 7/2021, Freitag, 12. Februar 2021; Seite 56 ff.
  • Rückversicherer erstatten 144 Milliarden Dollar
    frg/wiwo. WIESBADEN/DÜSSELDORF. 12. Februar 2021 – Die Versicherungen sammeln Monat für Monat, Jahr für Jahr Beiträge ein. Wenn sie dann zahlen müssen, ist der Jammer oft groß. Doch genau dafür sind Versicherungen und ihre Rückversicherungen da.

    Bis Januar 2021 summierten sich die versicherten durch die Pandemie entstandenen Schäden auf ca. 144 Milliarden Dollar. In einem durchschnittlichen Jahr erstatten die Rückversicherer 60 bis 70 Milliarden Dollar. Im Jahr 2017 waren die Erstattungen doppelt so hoch. Da richteten mehrere Wirbelstürme viele versicherte Schäden an. 12.02.2021; Alle Zahlen von Lloyd’s of London;Karin Finkenzeller in: Schlimm verrechnet; Wirtschaftswoche, 7/2021, Freitag, 12. Februar 2021; Seite 56 ff.

  • Würth-Gruppe spart 70 Millionen Euro Reisekosten
    frg/wiwo. WIESBADEN/DÜSSELDORF. 29. Januar 2021 – Die Medien zeichnen gerne das Bild einer am Boden liegenden Wirtschaft. Doch es gibt auch positive Aspekte.

    Die Würth-Gruppe führte im Geschäftsjahr 2020 die meisten Termine digital durch. Das hat Reisekosten gespart. Nach Aussagen von Reinhold Würth wurden 70 Millionen Euro Reise- und Konferenzkosten eingespart.
    29.01.2021; Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, Würth-Gruppe, Stiftungsaufsichtsratsvorsitzender; in: Kompakt – 70; Wirtschaftswoche, 5/2021, Freitag, 29. Januar 2021; Seite 7.

  • Otto wächst mit 22 % stärker als der Markt
    frg/faz. WIESBADEN/FRANKFURT AM MAIN. 28. Januar 2021 – Gibt es positive Nachrichten zur Deutschen Wirtschaft im Jahr 2020? Wenn man den Tenor der Medien wahrnimmt eher nicht. Doch es gibt sie.

    Der Internetversandmarkt ist im Jahr 2020 um knapp 15 Prozent gegenüber dem Jahr 2019 gestiegen. Die Otto-Gruppe aus Hamburg erwartet ein Wachstum um 22 Prozent. Das Geschäftsjahr 2020/2021 endet am 28. Februar 2021. 28.01.2021; cmu: Corona gibt Otto einen Schub; in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, F.A.Z.; Nr. 23; Donnerstag, 28. Januar 2021; Seite 20

  • Ravensburger wächst um 20 %
    frg/faz. WIESBADEN/FRANKFURT AM MAIN. 28. Januar 2021 – Die Medien sind überwiegend im Dauer-Nörgel-Modus, insbesondere bei allem, was mit Wirtschaft im Jahr 2020 zu tun hat. Die positiven Nachrichten passen nicht so recht ins Bild. Auch Unternehmen haben sich lange schwer getan, die positiven Nachrichten zu benennen.

    Das Spieleunternehmen Ravensburger hat nach vorläufigen Zahlen im Jahr 2020 seinen Umsatz um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert. 28.01.2021; tko: Ravensburger puzzelt mehr; in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, F.A.Z.; Nr. 23; Donnerstag, 28. Januar 2021; Seite 20

  • Spielemarkt wächst 2020 um 9 %
    frg/faz. WIESBADEN/FRANKFURT AM MAIN. 28. Januar 2021 – Die negativen Wirtschaftsnachrichten dominieren die Berichterstattung in den Medien. Positive Meldungen scheinen da nicht so recht ins Bild zu passen.

    Der Deutsche Spielwarenmarkt wuchs im Jahr 2020 um 9 Prozent. 28.01.2021; tko: Ravensburger puzzelt mehr; in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, F.A.Z.; Nr. 23; Donnerstag, 28. Januar 2021; Seite 20

  • Ravensburger verkauft 32 % mehr Puzzles
    frg/faz. WIESBADEN/FRANKFURT AM MAIN. 28. Januar 2021 – Die negativen Wirtschaftsnachrichten dominieren die Berichterstattung in den Medien. Positive Meldungen scheinen da nicht so recht ins Bild zu passen.

    Endlich Zeit zum Puzzlen. Das scheinen sich viele Deutsche zu denken. Im Jahr 2020 stigerte der Spielehersteller Ravensburger seinen Umsatz mit Puzzlen um 32 Prozent gegenüber dem Jahr 2019. Es wurden 28 Millionen Puzzleschachteln verkauft. 28.01.2021; tko: Ravensburger puzzelt mehr; in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, F.A.Z.; Nr. 23; Donnerstag, 28. Januar 2021; Seite 20

  • Microsoft wächst um zweistellig
    frg/faz. WIESBADEN/FRANKFURT AM MAIN. 28. Januar 2021 – Die Medien zeichnen gerne das Bild einer am Boden liegenden Wirtschaft. Doch es gibt auch positive Aspekte.

    Der Umsatz des Softwarekonzerns Microsoft ist im Jahr 2020 gewachsen. Vom 2. auf das 3. Quartal 2020 stieg der Umsatz um 12 Prozent. Vom 3. auf das 4. Quartal 2020 stieg der Umsatz um 17 Prozent auf zuletzt 43,1 Milliarden Dollar.
    28.01.2021; lid: Microsoft wächst schneller und schneller; in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, F.A.Z.; Nr. 23; Donnerstag, 28. Januar 2021; Seite 20

  • 78 % der Handwerksbetriebe geht es gut oder befriedigend
    frg/hwkwi. WIESBADEN. 6. November 2020 – Die Wirtschaft – dazu zählen auch die Handwerksbetriebe – zeichnet gerne ein dünsteres, ein sehr düsteres Bild, von der eigenen Siutation. Irgendein Haar in der Suppe wird immer gefunden.

    Wie geht es den Handwerksbetrieben im Kammerbezirk Wiesbaden im 3. Quartal 2020? In der Konjunkturumfrage der Handwerkskammer Wiesbaden bezeichneten 41 Prozent der Betriebe ihre Geschäftslage als „gut“ und weitere 37 Prozent als „befriedigend“. Das sind bessere Werte als im 2. Quartal 2020. Bei so vielen guten Zahlen müssen sich auch schlechte finden lassen. Und tatsächlich: Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 ist dies ein Rückgang von acht, bzw. vier Punkten. „Der Abstand zum Vorjahr zeigt nach wie vor, dass sich das Handwerk noch nicht wieder ganz erholt hat.“, so Kammerpräsident Stefan Füll. Und leider weichen die hoffnungsvollen Signale einer schnellen Erholung schon wieder einer neuen Ernüchterung, so die Handwerkskammer Wiesbaden weiter. Die Umfrage lief bis zum 9. Oktober 2020, so dass der beunruhigende Pandemieverlauf seither keinen Eingang in die Antworten der Handwerksbetriebe gefunden hat.
    06.11.2020; Handwerkskammer Wiesbaden; in: Pressemitteilng von Freitag, 6. November 2020, mit dem Titel „Handwerkskonjunktur: Krise noch nicht ausgestanden – Leichte Verbesserung gegenüber dem Vorquartal“; https://www.hwk-wiesbaden.de/artikel/06-11-2020-handwerkskonjunktur-krise-noch-nicht-ausgestanden-44,813,3586.html

  • 90 % der Handwerksbetriebe im Bau- und Ausbaugewerbe geht es gut
    frg/hwkwi. WIESBADEN. 6. November 2020 – Die Handwerkskammer Wiesbaden hat die Zahlen der Konjunkturumfrage im Kammerbezirk Wiesbaden zum 3. Quartal 2020 veröffentlicht. Danach berichtet das Bau- und Ausbaugewerbe nach wie vor von einer guten Geschäftslage. Neun von zehn Betrieben vermelden eine gute oder zufriedenstellende Situation und Auslastungsgrade von weit über 80 Prozent. Die Corona-Krise schlägt sich noch immer nicht in den Auftragsbüchern der Baubranche nieder. Höchststände werden vom Baugewerbe berichtet: hier liegen im Schnitt Order für die kommenden 14,6 Wochen vor.
    06.11.2020; Handwerkskammer Wiesbaden; in: Pressemitteilng von Freitag, 6. November 2020, mit dem Titel „Handwerkskonjunktur: Krise noch nicht ausgestanden – Leichte Verbesserung gegenüber dem Vorquartal“; https://www.hwk-wiesbaden.de/artikel/06-11-2020-handwerkskonjunktur-krise-noch-nicht-ausgestanden-44,813,3586.html
  • Nur 10 % weniger Verkehr. Transitverkehr unverändert
    frg/hmob. WIESBADEN. 6. November 2020 – In der Presse sind viele Schagzeilen wie „Ganz Deutschland im Homeoffice“, „Lockdown“, Stillstand“ etc. zu lesen. Was zeigt ein Blick auf die Autobanhnen? Was sagen die Zahlen? Hessen Mobil hat Zahlen bekannt gegeben. Auf den Autobahnen im Rhein-Main-Gebiet ist etwa zehn Prozent weniger Verkehr als vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie. Hessen ist ein Transitland. Der der Schwerverkehr ist fast unverändert.
    06.11.2020; Hessen Mobil – Straßen- und Verkehrsmanagement, Wiesbaden; in: Pressemitteilng von Mittwoch, 4. November 2020, mit dem Titel „Winterdienst in Zeiten von Corona – Hessen Mobil reagiert agil mit Sicherheitsmaßnahmen“; hhttps://mobil.hessen.de/pressemitteilungen/winterdienst-in-zeiten-von-corona-%E2%80%93-hessen-mobil-reagiert-agil-mit
  • BahnCard-Inhaber sind treu – oder träge. Um ca. fünf Prozent ist die Anzahl der BahnCard-Kunden gesunken. Ende des Jahres 2019 waren es ca. 5,3 Millionen Kunden. Ende des Jahres 2020 werden es ca. 5 Millionen Kunden sein.
    30.10.2020; Michael Peterson, Deutsche Bahn, Leiter der Sparte Fernverkehr; in: Züge können jetzt fliegen; Christian Schlesinger, Rüdiger Kiani-Kress; Wirtschaftswoche, 45/2020, Freitag, 30. Oktober 2020; Seite 50.
  • 56 Prozent der mittelständischen Unternehmen hat nach den Corona-Erfahrungen vom Frühjahr 2020 die Lagerhaltung erhöht, damit wichtige Teile bei künftigen Lieferungen nicht knapp werden.
    30.10.2020; Umfrage der Verbände Die Familienunternehmen und Die jungen Unternehmer für die Wirtschaftswoche; in: Lieferketten auf dem Prüfstand; Bert Losse, Tina Zeinlinger; Wirtschaftswoche, 42/2020, Freitag, 9. Oktober 2020; Seite 38.
  • Fast jedes sechste mittelständische Unternehmen hat seine Lieferketten in letzter Zeit verändert oder plante dies in absehbarer Zeit.
    30.10.2020; Umfrage der Verbände Die Familienunternehmen und Die jungen Unternehmer für die Wirtschaftswoche; in: Lieferketten auf dem Prüfstand; Bert Losse, Tina Zeinlinger; Wirtschaftswoche, 42/2020, Freitag, 9. Oktober 2020; Seite 38.
  • In der Coronakrise meldeten über 900.000 Unternehmen Kurzarbeit an.
    11.09.2020; Jaqueline Goebel: Verdacht auf Missbrauch; in: Wirtschaftswoche, 38/2020, Freitag, 12. September 2020, Seite 8.
  • Verkehrsunfälle und -tote auf historischem Tiefstand
    frg/destatis. WIESBADEN. 25. Mai 2020 – Das durch die Corona-Pandemie bedingte geringe Verkehrsaufkommen hat sich im März 2020 auch auf die Zahl der Straßenverkehrsunfälle ausgewirkt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sank die Zahl der Verkehrsunfälle gegenüber März 2019 um 23 Prozent auf 166.000. Auch die Zahl der Verkehrstoten ging deutlich zurück: Im März 2020 kamen in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen 158 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben (März 2019: 234). Noch nie seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990 wurden in einem Monat weniger Menschen bei Verkehrsunfällen getötet als im März 2020.

    Die Zahl der Verletzten sank im Vergleich zum Vorjahresmonat um 27 Prozent auf rund 20.400. Einzig im Februar 2010 hatte es in einem Monat weniger Verletzte bei Verkehrsunfällen gegeben (rund 19 500).

    Im 1. Quartal 2020 erfasste die Polizei insgesamt rund 564.000 Straßenverkehrsunfälle. Das entspricht einem Rückgang von 9,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Darunter waren rund 53.600 Unfälle mit Personenschaden (-10,8 Prozent), bei denen 548 Menschen getötet wurden. Dabei ist die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Jahres 2019 um 14,5 Prozent beziehungsweise 93 Personen zurückgegangen. Die Zahl der Verletzten sank um 12,3 Prozent auf rund 68.500. 25.05.2020; Statistisches Bundesamt (destatis) Wiesbaden; in: Pressemitteilng Nr. 182, von Montag, 25.05.2020, mit dem Titel „März 2020: So wenige Straßenverkehrsunfälle wie noch nie seit der Wiedervereinigung“; https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/05/PD20_182_46241.html

  • Die derzeitige Geschäftslage der Unternehmen in der Region der Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden hat sich seit der letzten Konjunkturumfrage zum Jahresbeginn 2020 deutlich verschlechtert. Nur noch 22 Prozent der Unternehmer beschreiben ihre Lage als gut (-22 Prozentpunkte), 45 Prozent als schlecht (+37 Punkte). Ein Drittel der Betriebe verweisen auf eine befriedigende Geschäftslage (-15 Punkte). 25.05.2020; Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden; in: Pressemitteilng, von Montag, 25.05.2020, mit dem Titel „Corona-Schock schickt Wirtschaft auf historischen Tiefpunkt“; https://www.ihk-wiesbaden.de/presse/journalisten/pressemeldungen/corona-schock-schickt-wirtschaft-auf-historischen-tiefpunkt-4806340
  • Die Geschäftserwartungen der Unternehmen in der Region der Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden hat sich seit der letzten Konjunkturumfrage zum Jahresbeginn 2020 deutlich verschlechtert. Noch 11 Prozent der Betriebe haben positive Geschäftserwartungen für die kommenden zwölf Monate (-5 Prozentpunkte). 59 Prozent rechnen jetzt mit schlechteren Aussichten (-42 Punkte). 30 Prozent der Betriebe gehen von gleichbleibenden Erwartungen aus (-37 Punkte). 25.05.2020; Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden; in: Pressemitteilng, von Montag, 25.05.2020, mit dem Titel „Corona-Schock schickt Wirtschaft auf historischen Tiefpunkt“; https://www.ihk-wiesbaden.de/presse/journalisten/pressemeldungen/corona-schock-schickt-wirtschaft-auf-historischen-tiefpunkt-4806340
  • Das Thema Personalabbau ist bei den Unternehmen in der Region der Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden, in den Fokus gerückt. Die Zahl der Unternehmen, die damit rechnet, in den kommenden zwölf Monaten Personal abbauen zu müssen, ist deutlich gestiegen: Nur noch 7 Prozent der Betriebe wollen neue Stellen schaffen (-11 Prozentpunkte), 32 Prozent ihre Belegschaft verkleinern (-18 Punkte) und 61 Prozent ihre Mitarbeiter halten (-7 Punkte). 25.05.2020; Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden; in: Pressemitteilng, von Montag, 25.05.2020, mit dem Titel „Corona-Schock schickt Wirtschaft auf historischen Tiefpunkt“; https://www.ihk-wiesbaden.de/presse/journalisten/pressemeldungen/corona-schock-schickt-wirtschaft-auf-historischen-tiefpunkt-4806340
  • Mit Investitionen halten sich die Unternehmen in der Region der Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden zurück: 12 Prozent der Betriebe wollen in den kommenden zwölf Monaten investieren (-13 Prozentpunkte), 56 Prozent planen eine Kürzung (+29 Punkte) und 32 Prozent gleichbleibende Investitionen (-16 Punkte). 25.05.2020; Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden; in: Pressemitteilng, von Montag, 25.05.2020, mit dem Titel „Corona-Schock schickt Wirtschaft auf historischen Tiefpunkt“; https://www.ihk-wiesbaden.de/presse/journalisten/pressemeldungen/corona-schock-schickt-wirtschaft-auf-historischen-tiefpunkt-4806340
  • Die exportierenden Unternehmen in der Region der Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden haben deutlich rückläufige Exporterwartungen. 11 Prozent rechnen in den nächsten zwölf Monaten mit einem wachsenden Exportvolumen (-7 Prozentpunkte), 56 Prozent gehen von einem Rückgang aus (+29 Punkte), ein Drittel von einem gleichbleibenden Export (-22 Punkte). 25.05.2020; Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden; in: Pressemitteilng, von Montag, 25.05.2020, mit dem Titel „Corona-Schock schickt Wirtschaft auf historischen Tiefpunkt“; https://www.ihk-wiesbaden.de/presse/journalisten/pressemeldungen/corona-schock-schickt-wirtschaft-auf-historischen-tiefpunkt-4806340
  • Die Inlandsnachfrage wird von den Unternehmen in der Region der Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden ertmals als größtes Risiko für die eigene Geschäftsentwicklung in den nächsten zwölf Monaten genannt. 71 Prozent der Unternehmen erkennen hier ein Risiko (+19 Prozentpunkte gegenüber der Befragung im Frühsommer 2019). Der Fachkräftemangel, das Top-Risiko zwischen Frühsommer 2017 und Herbst 2019, wird jetzt nur noch von 23 Prozent der Unternehmen als Risiko identifiziert (-33 Punkte). Dieser Wert wurde zuletzt 2011 erreicht. 25.05.2020; Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden; in: Pressemitteilng, von Montag, 25.05.2020, mit dem Titel „Corona-Schock schickt Wirtschaft auf historischen Tiefpunkt“; https://www.ihk-wiesbaden.de/presse/journalisten/pressemeldungen/corona-schock-schickt-wirtschaft-auf-historischen-tiefpunkt-4806340
  • Die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen und die Auslandsnachfrage haben bei den Unternehmen in der Region der Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden deutlich an Bedeutung gewonnen: 65 bzw. 29 Prozent (+16 bzw. +12 Punkte) der Betriebe erkennen hier Risiken für den Unternehmenserfolg. Das sind die höchsten Wert seit Abfrage der größten Risiken im Jahr 2010. 25.05.2020; Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden; in: Pressemitteilng, von Montag, 25.05.2020, mit dem Titel „Corona-Schock schickt Wirtschaft auf historischen Tiefpunkt“; https://www.ihk-wiesbaden.de/presse/journalisten/pressemeldungen/corona-schock-schickt-wirtschaft-auf-historischen-tiefpunkt-4806340
  • Die Arbeitskosten sowie die Energie- und Rohstoffpreise haben für die Unternehmen in der Region der Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden deutlich an Bedeutung abgenommen: Sie sind auf 25 bzw. 8 Prozent gefallen (-9 bzw. -18 Punkte). 25.05.2020; Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden; in: Pressemitteilng, von Montag, 25.05.2020, mit dem Titel „Corona-Schock schickt Wirtschaft auf historischen Tiefpunkt“; https://www.ihk-wiesbaden.de/presse/journalisten/pressemeldungen/corona-schock-schickt-wirtschaft-auf-historischen-tiefpunkt-4806340
  • Im Thema Finanzierung sehen 13 Prozent der Unternehmen in der Region der Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden ein Risiko für die eigene wirtschaftliche Entwicklung (+5 Prozentpunkte). 25.05.2020; Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden; in: Pressemitteilng, von Montag, 25.05.2020, mit dem Titel „Corona-Schock schickt Wirtschaft auf historischen Tiefpunkt“; https://www.ihk-wiesbaden.de/presse/journalisten/pressemeldungen/corona-schock-schickt-wirtschaft-auf-historischen-tiefpunkt-4806340
  • Die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge liegt in der Region der Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden 25 Prozent unter dem Vergleichswert von vor einem Jahr. Darüber hinaus sind 11 Prozent weniger offene Ausbildungsstellen gemelet als vor einem Jahr. 25.05.2020; Dr. Christian Gastl, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden; in: Pressegespräch, am Montag, 25. Mai 2020
  • 55 Prozent der Arbeitnehmer fühlen sich etwas (40 Prozent) oder sogar deutlich (15 Prozent) produktiver, seit sie Corona zur Arbeit von zu Hause verpflichtet hat. 22.05.2020; Befragung des Fraunhofer Instituts für Angewandte Informationstechnik (FIT); in: Geht nach Hause!; Wirtschaftswoche, 22/2020, Freitag, 22. Mai 2020, Seite 14 ff.;
  • 70.000 Videokonferenzen laufen parallel über die Netze der Deutschen Telekom AG. 22.05.2020; in: Menschen der Woche; Timotheus Höttges, Vorstandsvorsitzender Deutsche Telekom AG; Wirtschaftswoche, 22/2020, Freitag, 22. Mai 2020, Seite 22.
  • 69 Prozent der Konzerne planen Büroflächen zu verringern, um Kosten zu sparen 22.05.2020; Philipp Frohn; auf Basis einer Managerumfrage des Immobilienverandes Corenet (2020): Wette gegen den Trend; in: Wirtschaftswoche, 22/2020, Freitag, 22. Mai 2020, Seite 19.
  • 20 Prozent der Arbeitsplätze werde mittelfristig ins Homeoffice verlegt. 22.05.2020; Philipp Frohn; auf Basis einer Aussage von Sven Wingerter, Chef des Beratungsunternehmens Eurocres (2020): Wette gegen den Trend; in: Wirtschaftswoche, 22/2020, Freitag, 22. Mai 2020, Seite 19.
  • Kondomabsatz steigt um 56 %
    frg/destatis. WIESBADEN. 23. April 2020 – Wie eine Sonderauswertung experimenteller Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zeigt, waren Kondome besonders in der Woche vom 12. bis zum 22. März stark gefragt (+56 Prozent gegenüber August 2019 bis Januar 2020), aber auch in der Woche vor Ostern war der Absatz überdurchschnittlich (+6 Prozent). 23.04.2020; Statistisches Bundesamt (destatis) Wiesbaden; in: Pressemitteilng Nr. 146, von Donnerstag, 23.04.2020, mit dem Titel „Corona-Krise: Experimentelle Daten zeigen aktuelles Kaufverhalten“; https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/04/PD20_146_61.html
  • Der Umsatz von Amazon ist im 1. Quartal 2020 weltweit um mehr als 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Für Deutschland wird ein Umsatzzuwachs im zweistelligen Bereich vermutet. 26.06.2020; Dr. Anna Wolf, ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München: Aktuelles aus der Branche; in: VR Branchen special, 5.03 Einzelhandel Elektrotechnik; Juni 2020; Seite 4

Bevölkerung

  • 800 Mrd. Euro Ersparnis
    frg/wiwo. WIESBADEN/DÜSSELDORF. 21. Januar 2022 – Es wird häufig von den finanziellen Belastungen der Verbraucher gesprochen. Kaum einer spricht von den Entlastungen. Entlastungen, die der Staat vornimmt, gehen meist mit großen Umverteilungsaktionen einher, die mit viel bürokratischem Aufwand betrieben werden. Doch die Bevölkerung kann auch schlicht etwas sparen.

    Auch der Wirtschaftswoche ist das Thema direkte Ersparnisse beim Verbraucher in ihrer der Ausgabe von Freitag, dem 21. Januar 2022, nur netto vier Zeilen wert. Danach betragen die sogenannten Coronaersparnisse in Europa 800 Milliarden Euro. Das entspricht ca. 6,5 Prozent der Wirtschaftsleistung der Eurozone.
    21.01.2022; in: Kompakt – 800; Wirtschaftswoche, 7/2022, Freitag, 21. Januar 2022; Seite 7.

  • Die Schönheitsschirurgen erleben einen sogenannten Zoom-Boom. Während im Jahr 2020 die Gesamtzahl der ästetischen Eingriffe gerade mal um 3,4 leicht gesunken ist, hat sich die Anzahl der minimalinvasiven Behandlungen um 3,4 Prozent erhöht. Dazu zählen Faltenbehandlungen mit Botox oder Hyaluron. 07.05.2021; Anja Röcke, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialwissenschaften der Humbold-Universität zu Berlin, Autorin des Buches Soziologie der Selbstoptimierung, Surkamp Verlag 2021: Raus aus der Optimierungsspirale; in: Wirtschaftswoche; Freitag, 7. Mai 2021; Seite 42 f.
  • Der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier richtet am 18. April 2021 in Berlin eine zentrale Gedenkfeier für die Toten der Corona-Pandemie in Deutschland aus. Gemeinsam mit den anderen Verfassungsorganen möchte der Bundespräsident damit ein Zeichen setzen, dass wir als Gesellschaft gemeinsam trauern, dass wir die Toten und das Leid der Hinterbliebenen nicht vergessen.

    26.11.2021; Bundespräsident in: Pressmitteilung vom 22. Januar 2021 mit dem Titel „Bundespräsident Steinmeier ruft auf zur Aktion #lichtfenster und lädt ein zum staatlichen Gedenken an die Corona-Toten in Deutschland“; https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2021/01/210122-Aufruf-Lichtfenster.html

  • In Nordrhein-Westfalen war im Oktober 2020 mit 41 Prozent die Angst vor COVID-19 am größten. Am geringsten war sie in Norddeutschland (33 Prozent). 04.12.2020; DAK Gesundheit; Pressemitteilung vom Freitag, 13.10.2020, mit dem Titel „Jeder dritte Deutsche hat Angst vor COVID-19“; Das Forsa-Institut führte für die DAK-Gesundheit am 29. und 30. Oktober 2020 eine bundesweite und repräsentative Befragung von 1.003 Männern und Frauen durch.; https://www.dak.de/dak/bundesthemen/jeder-dritte-deutsche-hat-angst-vor-covid-19-2380380.html#/
  • Insgesamt hatten im Oktober 2020 Frauen mit 41 Prozent häufiger Angst vor COVID-19 als Männer (32 Prozent). 04.12.2020; DAK Gesundheit; Pressemitteilung vom Freitag, 13.10.2020, mit dem Titel „Jeder dritte Deutsche hat Angst vor COVID-19“; Das Forsa-Institut führte für die DAK-Gesundheit am 29. und 30. Oktober 2020 eine bundesweite und repräsentative Befragung von 1.003 Männern und Frauen durch.; https://www.dak.de/dak/bundesthemen/jeder-dritte-deutsche-hat-angst-vor-covid-19-2380380.html#/
  • Mit steigendem Bildungsniveau sinkt die Angst vor COVID-19. So fürchtete sich im Oktober 2020 mehr als jeder Zweite mit Hauptschulabschluss vor dem Coronavirus, aber nur gut jeder Dritte mit Abitur. 04.12.2020; DAK Gesundheit; Pressemitteilung vom Freitag, 13.10.2020, mit dem Titel „Jeder dritte Deutsche hat Angst vor COVID-19“; Das Forsa-Institut führte für die DAK-Gesundheit am 29. und 30. Oktober 2020 eine bundesweite und repräsentative Befragung von 1.003 Männern und Frauen durch.; https://www.dak.de/dak/bundesthemen/jeder-dritte-deutsche-hat-angst-vor-covid-19-2380380.html#/
  • Nur jeder dritte Bundesbürger fürchtete sich Ende Oktober 2020 vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Das sind weniger Bundesbürger, als vor einer schweren Augenerkrankung befürchten (45 Prozent). Befragt nach den Krankheiten haben die Deutschen am meisten Angst vor Krebs (72 Prozent). 04.12.2020; DAK Gesundheit; Pressemitteilung vom Freitag, 13.10.2020, mit dem Titel „Jeder dritte Deutsche hat Angst vor COVID-19“; Das Forsa-Institut führte für die DAK-Gesundheit am 29. und 30. Oktober 2020 eine bundesweite und repräsentative Befragung von 1.003 Männern und Frauen durch.; https://www.dak.de/dak/bundesthemen/jeder-dritte-deutsche-hat-angst-vor-covid-19-2380380.html#/
  • Die Lust ans Kreuzfahrten ist ungebrochen. Reisebüro, Vermittlungsportale und Redereien melden im dritten Monat der Coronakrise eine fast rekordverdächtige Nachfrage. 29.05.2020; Nele Husmann, Rüdiger Kiani-Kress: Comback der Petrischale; in: Wirtschaftswoche; Freitag, 29. Mai 2020; Seite 50 f.
  • 27 Prozent der Deutschen, die in einer Partnerschaft leben, sind unsicher, ob diese die Corona-Krise unbeschadet übersteht. Dieses Ergebnis brachte eine Umfrage der Partnervermittlung Parship unter rund 1.000 Bundesbürgern. 29.05.2020; Berndaette Winter: Zwischen Nähe und Distanz; in: Wiesbadener Kurier; Donnerstag, 28. Mai 2020; Seite 15
  • Für 51 Prozent der deutschen Bevölkerung ist es schwer auf den persönlichen Kontakt mit Freunden und Familienangehörigen zu verzichten. Bei den 18- bis 29-Jährigen trifft dies auf 60 Prozent zu. 29.05.2020; Parship; Pressemitteilung vom 6. April 2020 mit dem Titel „Parship Studie: Liebesrisiko Paarantäne – Corona-Maßnahmen stellen mehr als jede vierte Partnerschaft vor die Zerreißprobe“; Für die Studie hat Parship gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG 1.037 Personen zwischen 18 und 69 Jahren befragt – davon 712 in Beziehung lebend. Die Stichprobe entspricht nach Alter und Geschlecht der repräsentativen Verteilung in der deutschen Bevölkerung. Die unabhängige Online-Erhebung fand im März 2020 statt.; https://www.parship.de/presse/pressemeldungen/2020/parship-studie-liebesrisiko-paarantaene-corona-massnahmen-stellen-mehr-als-jede-vierte-partnerschaft-vor-die-zerreissprobe/
  • Für 50 Prozent der deutschen Bevölkerung ändert sich für das Beziehungsleben durch die Corona-Einschränkungen nahezu nichts. Bei den 18- bis 29-Jährigen trifft dies auf 44 Prozent zu. 29.05.2020; Parship; Pressemitteilung vom 6. April 2020 mit dem Titel „Parship Studie: Liebesrisiko Paarantäne – Corona-Maßnahmen stellen mehr als jede vierte Partnerschaft vor die Zerreißprobe“; Für die Studie hat Parship gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG 1.037 Personen zwischen 18 und 69 Jahren befragt – davon 712 in Beziehung lebend. Die Stichprobe entspricht nach Alter und Geschlecht der repräsentativen Verteilung in der deutschen Bevölkerung. Die unabhängige Online-Erhebung fand im März 2020 statt.; https://www.parship.de/presse/pressemeldungen/2020/parship-studie-liebesrisiko-paarantaene-corona-massnahmen-stellen-mehr-als-jede-vierte-partnerschaft-vor-die-zerreissprobe/
  • Für 35 Prozent der deutschen Bevölkerung stellt die Betreuung der Kinder eine große Herausforderung dar. 29.05.2020; Parship; Pressemitteilung vom 6. April 2020 mit dem Titel „Parship Studie: Liebesrisiko Paarantäne – Corona-Maßnahmen stellen mehr als jede vierte Partnerschaft vor die Zerreißprobe“; Für die Studie hat Parship gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG 1.037 Personen zwischen 18 und 69 Jahren befragt – davon 712 in Beziehung lebend. Die Stichprobe entspricht nach Alter und Geschlecht der repräsentativen Verteilung in der deutschen Bevölkerung. Die unabhängige Online-Erhebung fand im März 2020 statt.; https://www.parship.de/presse/pressemeldungen/2020/parship-studie-liebesrisiko-paarantaene-corona-massnahmen-stellen-mehr-als-jede-vierte-partnerschaft-vor-die-zerreissprobe/
  • 32 Prozent der deutschen Bevölkerung hat Angst, dass ihr die Decke auf den Kopf fällt. Bei den 18- bis 29-Jährigen trifft dies auf 45 Prozent zu. 29.05.2020; Parship; Pressemitteilung vom 6. April 2020 mit dem Titel „Parship Studie: Liebesrisiko Paarantäne – Corona-Maßnahmen stellen mehr als jede vierte Partnerschaft vor die Zerreißprobe“; Für die Studie hat Parship gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG 1.037 Personen zwischen 18 und 69 Jahren befragt – davon 712 in Beziehung lebend. Die Stichprobe entspricht nach Alter und Geschlecht der repräsentativen Verteilung in der deutschen Bevölkerung. Die unabhängige Online-Erhebung fand im März 2020 statt.; https://www.parship.de/presse/pressemeldungen/2020/parship-studie-liebesrisiko-paarantaene-corona-massnahmen-stellen-mehr-als-jede-vierte-partnerschaft-vor-die-zerreissprobe/
  • 23 Prozent der deutschen Bevölkerung macht der Verzicht auf den Kontakt zu den Kollegen zu schaffen. Bei den 18- bis 29-Jährigen trifft dies auf 33 Prozent zu. 29.05.2020; Parship; Pressemitteilung vom 6. April 2020 mit dem Titel „Parship Studie: Liebesrisiko Paarantäne – Corona-Maßnahmen stellen mehr als jede vierte Partnerschaft vor die Zerreißprobe“; Für die Studie hat Parship gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG 1.037 Personen zwischen 18 und 69 Jahren befragt – davon 712 in Beziehung lebend. Die Stichprobe entspricht nach Alter und Geschlecht der repräsentativen Verteilung in der deutschen Bevölkerung. Die unabhängige Online-Erhebung fand im März 2020 statt.; https://www.parship.de/presse/pressemeldungen/2020/parship-studie-liebesrisiko-paarantaene-corona-massnahmen-stellen-mehr-als-jede-vierte-partnerschaft-vor-die-zerreissprobe/
  • 21 Prozent der deutschen Bevölkerung, die in einer Beziehung leben, erwartet, dass es in der Partnerschaft während der Corona-Zeit mehr Streit geben wird. Bei den 18- bis 29-Jährigen trifft dies auf 34 Prozent zu. 29.05.2020; Parship; Pressemitteilung vom 6. April 2020 mit dem Titel „Parship Studie: Liebesrisiko Paarantäne – Corona-Maßnahmen stellen mehr als jede vierte Partnerschaft vor die Zerreißprobe“; Für die Studie hat Parship gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG 1.037 Personen zwischen 18 und 69 Jahren befragt – davon 712 in Beziehung lebend. Die Stichprobe entspricht nach Alter und Geschlecht der repräsentativen Verteilung in der deutschen Bevölkerung. Die unabhängige Online-Erhebung fand im März 2020 statt.; https://www.parship.de/presse/pressemeldungen/2020/parship-studie-liebesrisiko-paarantaene-corona-massnahmen-stellen-mehr-als-jede-vierte-partnerschaft-vor-die-zerreissprobe/
  • 13 Prozent der deutschen Bevölkerung, die in einer Beziehung leben, hat Angst vor der vielen gemeinsamen Zeit mit dem Partner während der Corona-Zeit. Bei den 18- bis 29-Jährigen trifft dies auf 16 Prozent zu. 29.05.2020; Parship; Pressemitteilung vom 6. April 2020 mit dem Titel „Parship Studie: Liebesrisiko Paarantäne – Corona-Maßnahmen stellen mehr als jede vierte Partnerschaft vor die Zerreißprobe“; Für die Studie hat Parship gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG 1.037 Personen zwischen 18 und 69 Jahren befragt – davon 712 in Beziehung lebend. Die Stichprobe entspricht nach Alter und Geschlecht der repräsentativen Verteilung in der deutschen Bevölkerung. Die unabhängige Online-Erhebung fand im März 2020 statt.; https://www.parship.de/presse/pressemeldungen/2020/parship-studie-liebesrisiko-paarantaene-corona-massnahmen-stellen-mehr-als-jede-vierte-partnerschaft-vor-die-zerreissprobe/
  • 43 Prozent der deutschen Bevölkerung zwischen 18 und 29 Jahren, die in einer Beziehung leben, wird während der Corona-Zeit mehr Sex haben als bisher. Über alle Altersgruppen hinweg trifft dies auf 26 Prozent zu. 29.05.2020; Parship; Pressemitteilung vom 6. April 2020 mit dem Titel „Parship Studie: Liebesrisiko Paarantäne – Corona-Maßnahmen stellen mehr als jede vierte Partnerschaft vor die Zerreißprobe“; Für die Studie hat Parship gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG 1.037 Personen zwischen 18 und 69 Jahren befragt – davon 712 in Beziehung lebend. Die Stichprobe entspricht nach Alter und Geschlecht der repräsentativen Verteilung in der deutschen Bevölkerung. Die unabhängige Online-Erhebung fand im März 2020 statt.; https://www.parship.de/presse/pressemeldungen/2020/parship-studie-liebesrisiko-paarantaene-corona-massnahmen-stellen-mehr-als-jede-vierte-partnerschaft-vor-die-zerreissprobe/
  • Lediglich 29 Prozent der Menschen in Hessen haben Sorge, sich mit dem Coronavirus anzustecken. 14.05.2020; Hessischer Rundfunk; Pressemitteilung vom 14. Mai 2020 mit dem Titel „hr-Hessentrend: CDU bei Umfrage vorn“; https://www.hr.de/presse/der-hr/2020/hr-hessentrend-cdu-bei-umfrage-vorn-,hr-hessentrend-100.html
  • Lediglich 31 Prozent der Deutschen haben Sorge, sich mit dem Coronavirus anzustecken. 22.05.2020; Prof. Dr. Renate Köcher, Institut für Demoskopie Allensbach: Schwerer Weg in die Normalität; in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, F.A.Z.; Nr. 118; Freitag, 22. Mai 2020; Seite 8
  • Eine knappe Mehrheit der Deutschen hat sich nach eigenen Angaben persönlich gut auf die Corona-Situation eingestellt. 22.05.2020; Prof. Dr. Renate Köcher, Institut für Demoskopie Allensbach: Schwerer Weg in die Normalität; in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, F.A.Z.; Nr. 118; Freitag, 22. Mai 2020; Seite 8
  • Jeder Vierte Deutsche sieht persönliche Vorteile durch die aktuelle Corona-Situation. 22.05.2020; Prof. Dr. Renate Köcher, Institut für Demoskopie Allensbach: Schwerer Weg in die Normalität; in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, F.A.Z.; Nr. 118; Freitag, 22. Mai 2020; Seite 8
  • Jeder Dritte Deutsche kann nachvollziehen, dass man die aktuelle Corona-Situation genießen kann. Das Wohlgefühl in der Krise wird durch Zeitgewinn und Entschleunigung ausgelöst. 22.05.2020; Prof. Dr. Renate Köcher, Institut für Demoskopie Allensbach: Schwerer Weg in die Normalität; in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, F.A.Z.; Nr. 118; Freitag, 22. Mai 2020; Seite 8
  • 65 Prozent der Deutschen akzeptieren die Maskenpflicht beim Einkaufen in im öffentlichen Nahverkehr. 22.05.2020; Prof. Dr. Renate Köcher, Institut für Demoskopie Allensbach: Schwerer Weg in die Normalität; in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, F.A.Z.; Nr. 118; Freitag, 22. Mai 2020; Seite 8
  • 97 Prozent der Deutschen halten eine zweite Welle von Corona-Infektionen in Deutschland für wahrscheinlich (75 Prozent) oder ser wahrscheinlich (25 Prozent). 22.05.2020; Prof. Dr. Renate Köcher, Institut für Demoskopie Allensbach: Schwerer Weg in die Normalität; in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, F.A.Z.; Nr. 118; Freitag, 22. Mai 2020; Seite 8
  • 44 Prozent der Deutschen rechnen mit einer Rücknahme der Lockerungen. 22.05.2020; Prof. Dr. Renate Köcher, Institut für Demoskopie Allensbach: Schwerer Weg in die Normalität; in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, F.A.Z.; Nr. 118; Freitag, 22. Mai 2020; Seite 8
  • 62 Prozent (60 Prozent der Männer, 64 Prozent der Frauen) haben ihren herausgewachsenen Haarschnitt satt und wünschen sich einen Nachschnitt. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Industrieverbandes Körperpflege- und Waschmittel (IKW). 30.04.2020; Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW); Pressemitteilung vom 27. April 2020 mit dem Titel „Endlich wieder gut frisiert!“; Frage: Die Friseure haben jetzt seit einigen Wochen geschlossen. Wenn die Friseure wieder aufmachen, welche Leistung würden Sie gerne als erstes, zweites oder drittes in Anspruch nehmen? Basis: Alle Befragten (n = 1051 / 535 / 516) Durchgeführt von: Lönneker & Imdahlrheingoldsalon; https://www.ikw.org/schoenheitspflege/pressebereich/detail/endlich-wieder-gut-frisiert-692/
  • Lediglich 41 Prozent der deutschen Bevölkerung halten COVID-19 für gefährlich. Lothar Wieler, Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), 31.03.2020, Pressekonferenz

Übertragungswege

  • Prinzipiell können Atemwegsinfektionen durch Kontakt, Tröpfchen oder aerogen übertragen werden. 20.05.2020; Thieme Verlagsgruppe; Pressemitteilung vom 13. Mai 2020 mit dem Titel „FZMedNews: Welche Schutzmaske schützt vor COVID-19?“; https://www.thieme.de/de/presse/schutzmasken-covid-19-156305.htm
  • Bei einer Kontaktübertragung erfolgt die Ansteckung zum Beispiel durch das Berühren von Mund, Nase oder Augen mit den Händen, an denen der Erreger haftet. Händehygiene und das Vermeiden von Berührungen im Gesicht reduzieren daher die Ansteckungsgefahr. Diese Maßnahmen sind auch bei COVID-19 angezeigt, da es als gesichert gilt, dass SARS-CoV-2 durch Kontakt mit den Händen übertragen wird. 20.05.2020; Thieme Verlagsgruppe; Pressemitteilung vom 13. Mai 2020 mit dem Titel „FZMedNews: Welche Schutzmaske schützt vor COVID-19?“; https://www.thieme.de/de/presse/schutzmasken-covid-19-156305.htm
  • Coronaviren werden allen bisherigen Erkenntnissen zufolge auch durch Tröpfchen übertragen. Zu einer Tröpfcheninfektion kommt es, wenn respiratorische Sekrettröpfchen beim Sprechen, Niesen oder Husten auf die Schleimhäute der oberen Atemwege und Augen-Bindehaut einer anderen Person gelangen. Aufgrund ihrer Masse und Größe (>5 μm) sinken die Tröpfchen unter Innenraumbedingungen schnell ab und legen meist nur Strecken von weniger als einem Meter zurück. Vor einer Tröpfchenübertragung schützt ein nach bestimmten Qualitätsnormen hergestellter Mund-Nasen-Schutz (MNS), der auch als „OP-Maske“ bezeichnet und als Einmalmaterial verwendet wird. „Zahlreiche Studien mit geschultem Personal im klinischen Bereich haben gezeigt, dass ein MNS den Träger zusammen mit einer Schutzbrille vor Infektionen durch die Tröpfchen anderer Personen schützt. Umgekehrt schützt ein MNS auch andere Personen vor Infektionen durch die Tröpfchen des Trägers“, fassen die Autoren eines Fortbildungsbeitrags, der in der Fachzeitschrift „Krankenhaushygiene up2date“ (Georg Thieme Verlag, Stuttgart. 2020) erschienen ist, zusammen. Die Autore sind PD Dr. med. Roland Schulze-Röbbecke und Professor Dr. med. Sebastian Lemmen vom Zentralbereich für Krankenhaushygiene und Infektiologie der RWTH Aachen, Dr. rer. nat. Marcus Reska vom Deutschen Beratungszentrum für Hygiene (BZH) 20.05.2020; Thieme Verlagsgruppe; Pressemitteilung vom 13. Mai 2020 mit dem Titel „FZMedNews: Welche Schutzmaske schützt vor COVID-19?“; https://www.thieme.de/de/presse/schutzmasken-covid-19-156305.htm
  • Von einer aerogenen Übertragung (auch „Aerosol“- oder „luftgetragene Übertragung“ genannt) sprechen Wissenschaftler, wenn Krankheitserreger in Aerosolen, als kleinste, luftgetragene Tröpfchen, ihre Infektiosität beibehalten. In der Luft verdunsten Tröpfchen zu sogenannten Tröpfchenkernen, die aufgrund ihrer geringen Masse und Größe (<5 μm) nicht zu Boden sinken, sondern sich in der Luft schwebend über Distanzen von vielen Metern verbreiten können. Laut Schulze-Röbbecke und seinen Kollegen gibt es bisher jedoch keine ausreichenden Belege dafür, dass der Erreger von COVID-19 aerogen übertragen wird. 20.05.2020; Thieme Verlagsgruppe; Pressemitteilung vom 13. Mai 2020 mit dem Titel „FZMedNews: Welche Schutzmaske schützt vor COVID-19?“; https://www.thieme.de/de/presse/schutzmasken-covid-19-156305.htm

Bildungswesen

  • 72 Prozent der Studenten gaben an, die Arbeitsbelastung im Sommersemester 2020 sei höher gewesen, als in früheren Uni-Zeiten.
    09.10.2020; Studie der Universität Hildesheim in: Im digitalen Dilemma; Konrad Fischer, Jan Guldner; Wirtschaftswoche, 42/2020, Freitag, 9. Oktober 2020; Seite 91.
  • Während des digitalen Sommersemesters 2020 vermissten die Studenten am meisten:

    • 89 % Gespräche mit Kommilitonen
    • 82 % Austausch mit Lehrenden
    • 80 % Inhaltliche Diskusion in Veranstaltungen
    • 76 % Bibliothek

    09.10.2020; Studie der Universität Hildesheimin, Angaben „Trifft zu“ und „Trifft voll zu“, Mehrfachnennungen möglich; in: Im digitalen Dilemma; Konrad Fischer, Jan Guldner; Wirtschaftswoche, 42/2020, Freitag, 9. Oktober 2020; Seite 92.

Hinweise zum Umgang mit der Situtation

Steuern und beschränken Sie Ihren Medienkosum

frg. WIESBADEN. 27.03.2020. – Sie können 24 Stunden am Tag die ungezählten Tickermeldungen und Nachrichten verfolgen. Tun Sie das nicht Steuern Sie Ihren Medienkonsum. Verfolgen Sie die Nachrichtenlage maximal dreimal pro Tag für jeweils maximal eine Zeitstunde.

Filtern Sie die Nachrichten

frg. WIESBADEN. 27.03.2020. – Es werden viele, sehr viele Meldungen und Nachrichten veröffentlicht. Für Sie ist nur ein Bruchteil davon relevant. Was Beppe Sala, der Bürgermeister von Mailand auf seiner Facebookseite so alles schreibt, oder was Bilal Eksi, der Chef von Turkish Airlines so alles twittert, braucht Sie in der Regel nicht zu belasten.

Interessieren Sie sich für die für Sie relevanten Nachrichten

frg. WIESBADEN. 27.03.2020. – Sie wohnen in einem bestimmten Land, in einem bestimmten Bundesland, in einer bestimmten Stadt. Wenn eine Zeitung titelt: „Deutschland versinkt auch nicht im Abiturchoaos“ muss Sie das nicht belasten. Haben Sie sich in jüngster Zeit auf Ihr Abitur vorbereitet? Sind Sie Eltern von Kindern in der Abitur-Vorbereitung? Wenn ja: Sie wohnen in einem Bundesland, in einer Stadt und für Sie ist nur relevant, was in der einen Schule passiert. Wenn Sie beispielsweise in Wiesbaden wohnen, brauchen Sie die Besonderheiten auf den Inseln oder an der polnischen Grenze nicht zu interessieren.

Vieles ist nicht neu

frg. WIESBADEN. 27.03.2020. – Vieles von dem, was jetzt passiert, ist nicht neu. Bombenentschärfungen, Terrorwarnungen, Amokläufe, Altweiberfastnacht, Hochwasser, Schneechaos, Sturm, Blitzeis, SARS, MERS, Ebola, Grippewelle, Vogelgrippe, 11. September, Streiks, Besuche von ausländischen Staatsoberhäuptern, Technik-Sonderangebote bei Aldi, Verunreinigung von Kinderspielplätzen mit Glasscherben. Wer bewusst auf die letzten Jahre blickt, dem erschließt sich, dass es viele Gründe gibt, warum, Behörden geschlossen werden, kein Unterricht stattfindet, nicht alle Lebensmittel verfügbar sind oder Spielplätze wochenlang geschlossen sind. Jetzt ist vieles kompakter.

Plötzlich ist etwas eine Nachricht

frg. WIESBADEN. 27.03.2020. – Die Medien brauchen Nachrichten. Und so wird plötzlich etwas zu einer Meldung, was üblicherweise gar nicht wahrgenommen wird. Wenn in einem Rewe-Markt die Haferflocken ausverkauft sind, führte dies in der Vergangenheit nicht zu einem medialen Aufschrei. Jetzt schon. Denn: Die Medien brauchen Nachrichten.

Zitate

frg. WIESBADEN. 21.06.2022 – Politiker, Wissenschaftler, Unternehmer, Verbandsvertreter etc. sagen täglich viele Dinge. Manche dieser Aussagen sind bemerkenswert. Wir haben einige gesammelt. 24.02.2022, 14.01.2022, 29.12.2021, 03.12.2021, 29.11.2021, 15.11.2021, 28.10.2021, 25.10.2021, 09.08.2021, 02.07.2021, 07.05.2021, 16.04.2021, 16.04.2021, 26.03.2021, 23.03.2021, 12.03.2021, 04.03.2021, 26.02.2021, 12.02.2021; 05.02.2021, 22.01.2021, 15.01.2021, 31.12.2020, 18.12.2020, 08.12.2020, 03.11.2020, 30.10.2020, 28.10.2020, 09.10.2020, 11.09.2020, 28.08.2020, 21.08.2020, 16.06.2020, 15.06.2020, 04.06.2020, 02.06.2020. 29.05.2020, 22.05.2020, 20.05.2020, 24.04.2020, 17.04.2020, 03.04.2020, 17.03.2020.

  • Wer sich und andere schützen möchte, soll freiwillig in Innenräumen Maske tragen. 21.06.2022; in: Karl Lauterbach (SPD), Bundesminister für Gesundheit; in: Was nach der Sommerwelle kommt; Frankfurter Allgemeine Zeitung F.A.Z, Nr. 139/2022, Samstag, 18. Juni 2022; Seite 4.
  • Wir werden nicht zur Normalität zurückkommen, aber wir werden auch nicht so eingeschränkt sein, wie wir es waren. 21.06.2022; in: Karl Lauterbach (SPD), Bundesminister für Gesundheit; in: Was nach der Sommerwelle kommt; Frankfurter Allgemeine Zeitung F.A.Z, Nr. 139/2022, Samstag, 18. Juni 2022; Seite 4.
  • Jeder Kinergeburtstag ist hierzulande beser organisiert als das staatliche Krisenmanagment. 24.02.2022; in: Menschen der Woche; Ulrich Silberbach, Präsident des dbb Beamtenbundes, Wirtschaftswoche, 3/2022, Freitag, 14. Januar 2022; Seite 23.
  • Eine Impfpflicht macht nur mit einem nationalen Impfregister Sinn. 24.02.2022; in: Menschen der Woche; Bärbel Bas (SPD), Bundestagspräsidentin, 1/2/2022, Freitag, 7. Januar 2022; Seite 24.
  • Noch vor elf Monaten wurde die Behauptung, am Ende werde eine Impfpflicht stehen, als Verschwörungstheorie gebrandmarkt. 24.02.2022; Dr. Med. Eckard Meinshausen, 97616 Bad Neustadt in: Das Leserforum – Impfpflicht; Deutsches Ärzteblatt, 51-52/2022, Montag, 27. Dezember 2021, Ausgabe B; Seite 2.014

  • Kaum war die dritte Coronawelle vorbei, beorderten viele Chefs ihre Mitarbeiter zurück in die Firma. Nur dort können man so richtig kreativ sein, hieß es vielerorts als Begründung. Wo genau das Feuerwerk der kreativen Ideen stattfinden sollte, blieb unklar. In den zur Sperrzone erklärten Kaffeeküchen? In den Fahrstühlen, die weiterhin nur einzeln betreten werden durften? 29.12.2021; Dorothee Wiegand, in: Homeoffice: Vertrauen ist beser; c’t, 1/2022, Samstag, 18. Dezember 2021, Seite 3.
  • Und die Kinder? Hinterlassen bergeweise Einwegbecher bei der „Fridays for Future“-Demo und quengelten die ganze Pandemie durch, dass sie ihr Essen „bestellen“ wollen. Was bitte ist nachhaltig daran, wenn lauwarme Matsche in Tüten und Einweggeschirr von modernen Sklaven durch die Gegend gekarrt wird? 11.12.2021; Hajo Schumacher, Journaist und Buchautor, in: Öko im Bambustanga; zukunft jetzt, 4/2021, Seite 34; zukunft jetzt ist eine Publikatin der Deutschen Rentenversicherung
  • Das Unbekannte ist unbekannt, bevor es uns trifft. 11.12.2021; Thomas Mayer, Gründungsdirektor des Flossbach von Storch Reseach Institute und ehemaliger Chefvolkswirt der Deutschen Bank in: Mehr Fortschritt wagen – mit mehr Ordnungspolitik; Wirtschaftswoche, 49/2021, Freitag, 3. Dezember 2021; Seite 44 f.
  • Die vollmundigen Versprechen des Versicherngsstaats lasen sich nicht erfüllen. 11.12.2021; Thomas Mayer, Gründungsdirektor des Flossbach von Storch Reseach Institute und ehemaliger Chefvolkswirt der Deutschen Bank in: Mehr Fortschritt wagen – mit mehr Ordnungspolitik; Wirtschaftswoche, 49/2021, Freitag, 3. Dezember 2021; Seite 44 f.
  • Und wenn es eine Variante gibt, die den Impfschutz komplett aushebeln sollte, dann fangen wir mit der Durchimpfung wieder von vorne an. 11.12.2021; Andrea Ammon, Leiterin der europäischen Infektionsschutzbehörde im Interview mit Silke Wettach in: Lockdowns sind keine Dauerlösung; Wirtschaftswoche, 49/2021, Freitag, 3. Dezember 2021; Seite 32 ff.
  • Mit einem Lockdown können hohe und schnell steigende Fallzahlen wirklich effektiv vermindert werden. 11.12.2021; Andrea Ammon, Leiterin der europäischen Infektionsschutzbehörde im Interview mit Silke Wettach in: Lockdowns sind keine Dauerlösung; Wirtschaftswoche, 49/2021, Freitag, 3. Dezember 2021; Seite 32 ff.
  • Das spielt bei Jüngeren eine Rolle, deren Impfbereitschaft nicht sehr hoch ist. 11.12.2021; Andrea Ammon, Leiterin der europäischen Infektionsschutzbehörde im Interview mit Silke Wettach in: Lockdowns sind keine Dauerlösung; Wirtschaftswoche, 49/2021, Freitag, 3. Dezember 2021; Seite 32 ff.
  • Wir sehen nun auch häufiger Infektionen der Atemwege wie Influenza, das hatten wir vergangenes Jahr (2020, Anmerkung der Redkation) nicht. 11.12.2021; Andrea Ammon, Leiterin der europäischen Infektionsschutzbehörde im Interview mit Silke Wettach in: Lockdowns sind keine Dauerlösung; Wirtschaftswoche, 49/2021, Freitag, 3. Dezember 2021; Seite 32 ff.
  • Aber wie kann es sein, dass weite Teile eines Landes est in dieser Pandemie hygienische Grundreglen lernen. 11.12.2021; Beat Balzli, Chefredakteur in: Impfgegner sind die neuen Raucher; Wirtschaftswoche, 49/2021, Freitag, 3. Dezember 2021; Seite 3
  • Die Stimmung kippt, die meisten Menschen sind derzeit auf sich bezogen. Es werden Konflikte verstärkt, die schon lange vor Corona zu schwelen begonnen haben. 29.11.2021; Bettina Jansen, Mediatorin; Jan Guldner in: Reizklima im Büro; Wirtschaftswoche, 47/2021, Freitag, 19. November 2021; Seite 102
  • Wir müssen gewissenmaßen unser Land winterfest machen. 15.11.2021; Olaf Scholz (SPD), geschäftsführender Bundesminister der Finanzen, Kanzlerkandidat der SPD; Theresa Münch, Basis Wegener in: Müssen das Land winterfest machen; Wiesbadener Kurier; Freitag, 12. November 2021; Seite 4
  • Wir werden viel mehr Infektionen unter Geimpften haben, das das vielleicht gar nicht mitbekommen und die das Virus dann an andere weitergeben. 15.11.2021; Hendrik Streeck, Direktor des Instituts für Virologie am Universitätsklinikum Bonn; Ute Strunk in: Darum ist 2G nicht ausreichend; Wiesbadener Kurier; Freitag, 12. November 2021; Seite 2
  • Ich glaube, diesen Aspekt, dass auch Geimpfte das Virus weitergeben, haben wir sehr unterschätzt. 15.11.2021; Hendrik Streeck, Direktor des Instituts für Virologie am Universitätsklinikum Bonn; Ute Strunk in: Darum ist 2G nicht ausreichend; Wiesbadener Kurier; Freitag, 12. November 2021; Seite 2
  • Wir verhalten uns ja in einigen Teilen mehr so wie vor der Pandemie als zu den lockersten Zeiten während Corona. 15.11.2021; Hendrik Streeck, Direktor des Instituts für Virologie am Universitätsklinikum Bonn; Ute Strunk in: Darum ist 2G nicht ausreichend; Wiesbadener Kurier; Freitag, 12. November 2021; Seite 2
  • Das Problem ist, dass auch Geimpfte sich infizieren können und so zur Verbreitung des Erregers beitragen. Deshalb wird die 2G-Regel nur begrenzt dazu beitragen, diese Ausbreitng zu verhindern. 15.11.2021; Bodo Plachter, kommissarischer Direktor des Institus für Virologie der Universitätsmedizin Mainz; Ute Strunk in: Darum ist 2G nicht ausreichend; Wiesbadener Kurier; Freitag, 12. November 2021; Seite 2
  • Die Geimpften sind immer noch Teil der Pandemie und sie können das Virus noch weitergeben. 15.11.2021; Hendrik Streeck, Direktor des Instituts für Virologie am Universitätsklinikum Bonn; Ute Strunk in: Darum ist 2G nicht ausreichend; Wiesbadener Kurier; Freitag, 12. November 2021; Seite 2
  • Der Effekt der 2G-Regel wird überschätzt. 15.11.2021; Hendrik Streeck, Direktor des Instituts für Virologie am Universitätsklinikum Bonn; Ute Strunk in: Darum ist 2G nicht ausreichend; Wiesbadener Kurier; Freitag, 12. November 2021; Seite 2
  • Wir müssen alles tun, um diese Dynamik zu brechen. Sonst wird es für das ganze Land ein bitterer Dezember. 15.11.2021; Jens Spahn (CDU), geschäftsführender Bundesminister für Gesundheit; Anja Garms, Basil Wegener, Sascha Meyer, Ute Strunk in: Es ist fünf nach zwölf; Wiesbadener Kurier; Samstag, 13. November 2021; Seite 1
  • Das Problem ist einerseits, dass die Forderung nach einem Ende der „epidemischen Lage“ bei vielen als Signal ankommt, Ende November sei die Pandemie vorbei. 29.10.2021; Michael Schmedt, Chefredakteur in: Selbst gemachtes Dilemma; Deutsches Ärzteblatt, 43/2021, Freitag, 29. Oktober 2021, Ausgabe B; Seite 1.627
  • Die Länder also, die doch so oft bundesweite Regelungen nochmals individuell angepasst hatten, rufen jetzt nach dem Bund? 29.10.2021; Michael Schmedt, Chefredakteur in: Selbst gemachtes Dilemma; Deutsches Ärzteblatt, 43/2021, Freitag, 29. Oktober 2021, Ausgabe B; Seite 1.627
  • Das „Thema Geld oder Leben“ hat in den vergangenen 18 Monaten mitunter absonderliche Züge angenommen. Und natürlich ging es dabei stets um das eigene Geld und das Leben anderer. 15.10.2021; Thomas Beschorner, Professor für Wirtschaftsethik und Direktor des Instituts für Wirtschaftsethek der Universität St. Gallen in der Schweiz in: Einem Volk der Egoisten ist nicht zu helfen; Wirtschaftswoche, 46/2021, Freitag, 12. Oktober 2021; Seite 42 f.
  • Wer geimpft ist, kann das Virus trotzdem in sich tragen, auch wenn er nicht erkrankt. 15.10.2021; in: Menschen der Woche; Ute Teichert, Vorsitzende des Amtsärzteverbands; Wirtschaftswoche, 46/2021, Freitag, 12. Oktober 2021; Seite 90.
  • Impfen ist keine Angelegenheit der Apotheken, sondern eine originär ärztliche Aufgabe. 28.10.2021; Dr. med. Andreas Gassen, Leiter der Kassenärztlichen Bundesvereinigung in: KBV stellt sich gegen Impfung in Apotheken; Deutsches Ärzteblatt, 42/2021, Freitag, 22. Oktober 2021, Ausgabe B; Seite 1.574
  • Dieser politische Stillstand war auch – wie im vergangenen Jahr – bei der Testpflicht für Reiserückkehrer zu beobachten. Ganz überraschend gehen jetzt schon die ersten Sommerferien zu Ende, aber erst in der vergangenen Woche wurde eine Verordnung für die Testpflicht für Reiserückkehrer auf den Weg gebracht. Wie die Gesundheitsämter dann die Kontaktverfolgung leisten wollen, ist auch noch nicht geklärt. 09.08.2021; Michael Schmedt, stellvertretender Chefredakteur Deutsches Ärzteblatt in: Mal wieder zu spät; Deutsches Ärzteblatt, 31-32/2021, Freitag, 9. August 2021, Ausgabe B; Seite 1193
  • Dazu gehört, dass Impfunwillige auf Dauer nicht mehr kostenfrei auf Tests ausweichen können. Impfen ist dann keine Privatsache mehr, wenn die Gesellschaft kontinuierlich für diese Unwilligen zahlen muss und dazu noch in Gefahr gebracht wird. 09.08.2021; Michael Schmedt, stellvertretender Chefredakteur Deutsches Ärzteblatt in: Mal wieder zu spät; Deutsches Ärzteblatt, 31-32/2021, Freitag, 9. August 2021, Ausgabe B; Seite 1193
  • Impfkampagnen mit Uschi Glas und Günther Jauch reichen offensichtlich nicht aus. 09.08.2021; Michael Schmedt, stellvertretender Chefredakteur Deutsches Ärzteblatt in: Mal wieder zu spät; Deutsches Ärzteblatt, 31-32/2021, Freitag, 9. August 2021, Ausgabe B; Seite 1193
  • So eine Pandemie ist jedenfalls kein Schonwaschgang für einen Gesundheitspolitiker.
    02.07.2021; Jens Span (CDU), Bundesminister für Gesundheit; in: Onlinetagung der evangelischen Akademie Tutzing; Samstag, 19. Juni 2021; zitiert in: Zitat der Woche; Deutsches Ärzteblatt, 26/2021, Freitag, 2. Juli 2021, Ausgabe B; Seite 1.062
  • Natürlich besteht die Gefahr, dass mit den Inzidenzen die Impfwilligkeit in der Bevölkerung nachlässt. Erfahrungen in den USA und auch in Israel zeigen, dass bei schwindender Bedrohung die Impfnachfrage deutlich sinkt. 09.04.2021; Egbert Maibach-Nagel, Chefredakteur Deutsches Ärzteblatt in: Schwachstellen beseitigen; Deutsches Ärzteblatt, 18/2021, Freitag, 7. Mai 2021, Ausgabe B; Seite 575
  • Die Coronakrise wird oft als Vorwand benutzt, um seit Langem geplante Anpassungen auf Personalseite vorzunehmen. Die Bereitschaft, der großen Unternehmen, großzügige Pakete zu schnüren, hat sich stark verringert. Die Methoden sind rauer geworden. 07.05.2021; Rüdiger Kiani-Kress, Annika Reimann, Christian Schlesiner, Martin Seiwert, Lukas Zdrzalek; in: Die Methoden sind rauer geworden; Wirtschaftswoche, 19/2021, Freitag, 7. Mai 2021; Seite 46 ff.
  • Auch die Wiesbadener Bevölkerung scheint teilweise erst ganz frisch in der Pandemie unterwegs zu sein. Anders lässt sich kam erklären, dass noch immer scharenweise Maskenlose in der Fußgängerzone rumlaufen und jetzt endlich zur Kasse gebeten werden. 13.12.2021; Olaf Streubig in: Meine Wochenschau – Neues aus Absurdistan; Wiesbadener Kurier, Samstag, 3. April 2021, Seite 13
  • Eine dicht gedrängte Menschentraube vor der Deutschen Bank Filiale erinnert an eine Bananenausgabe nach der Wiedervereinigung. 13.12.2021; Olaf Streubig in: Meine Wochenschau – Neues aus Absurdistan; Wiesbadener Kurier, Samstag, 3. April 2021, Seite 13
  • Die Übertragung der SARS-CoV-2-Viren findet fast ausnahmslos in Innenräumen statt. 17.04.2021; in: Menschen der Woche; Birgit Wehner, Generalsekretärin der Gesellschaft für Aerosolforschung; Wirtschaftswoche, 16/2021, Freitag, 16. März 2021; Seite 22.
  • Man kauft sich ein neues Kleid oder eine Hose, weil man zu einer Feier, ins Büro oder in den Urlaub gehen will. Fällt das weg, fällt auch der Einkauf weg. 26.03.2021; Henryk Hielscher im Interview mit Alexander Birken, Chef der Otto-Group; in: Zuerst gab es eine Schockstarre; Wirtschaftswoche, 13/2021, Freitag, 26. März 2021; Seite 56 ff.
  • Wir können nicht alle gleich behandeln, sondern müssen Probleme der Reihe nach lösen 26.03.2021; Ilka Kopplin im Interview mit Hubertus von Baumbach, Chef Boehringer; in: Ich hätte andere Prioritäten gesetzt; Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.), 71/2021, Donnerstag, 25. März 2021; Seite 21
  • Wir sind wieder in einem exponentiellen Wachstum. 23.03.2021; Dr. Angela Merkel (CDU), Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland; in: Pressekonferenz nach der Ministerpräsidentenkonferenz mit der Bundeskanzlerin nach den Beratungen von Montag, dem 22. März 2021, bis Dienstag, dem 23. März 2021; Dienstag, 23. März 2021.
  • Es gibt ein größeres Infektionsgeschehen, wo Menschen sich sicher fühlen, beispielsweise in der Familie oder am Arbeitsplatz. 23.03.2021; Michael Müller (SPD), Regierender Bürgermeister von Berlin, Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz; in: Pressekonferenz nach der Ministerpräsidentenkonferenz mit der Bundeskanzlerin nach den Beratungen von Montag, dem 22. März 2021, bis Dienstag, dem 23. März 2021; Dienstag, 23. März 2021.
  • Ungeduld darf nicht zu unserer Schwäche werden. Wir haben es jetzt in der Hand die dritten Welle zu einer kürzen Welle zu machen oder zu einer Endlosschleife. 23.03.2021; Markus Söder (CSU), Ministerpräsident Bayern;, Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland; in: Pressekonferenz nach der Ministerpräsidentenkonferenz mit der Bundeskanzlerin nach den Beratungen von Montag, dem 22. März 2021, bis Dienstag, dem 23. März 2021; Dienstag, 23. März 2021.
  • Unsere Stärken sind kein Grund für Hochmut. Unsere Fehler aber auch kein Grund für Kleinmut. Sondern Mut braucht es, guten Mut! Deshalb bitte ich uns: Deutschland, wirf jetzt nicht das Handtuch! Im Gegenteil: Hol‘ raus, was in Dir steckt! 12.03.2021; Frank-Walter Steinmeier, Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland; in: Keynote beim F.A.Z.-Kongress Zwischen den Zeilen; Freitag, 12. März 2021, Beginn der Keynote: 09:50 Uhr
  • Deshalb ist jetzt nicht die Zeit für Resignation und Selbstmitleid. Nicht alles, aber vieles ist doch gelungen. Wo es hakt, können wir besser und schneller werden. 12.03.2021; Frank-Walter Steinmeier, Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland; in: Keynote beim F.A.Z.-Kongress Zwischen den Zeilen; Freitag, 12. März 2021, Beginn der Keynote: 09:50 Uhr
  • Wir werden für eine längere Zeit lernen müssen, mit dem Virus zu leben. 12.03.2021; Frank-Walter Steinmeier, Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland; in: Keynote beim F.A.Z.-Kongress Zwischen den Zeilen; Freitag, 12. März 2021, Beginn der Keynote: 09:50 Uhr
  • Es ist keine Zeit der einfachen Antworten. 04.03.2021; Michael Müller (SPD), Regierender Bürgermeister von Berlin, Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz; in: Pressekonferenz nach der Ministerpräsidentenkonferenz mit der Bundeskanzlerin nach den Beratungen am Mittwoch, dem 3. März 2021; Mittwoch, 3. März 2021, ca. 23:58 Uhr.
  • Perfekt war und ist es nie in der Corona-Pandemie. 04.03.2021; Markus Söder (CSU), Ministerpräsident Bayern; in: Pressekonferenz nach der Ministerpräsidentenkonferenz mit der Bundeskanzlerin nach den Beratungen am Mittwoch, dem 3. März 2021; Donnerstag, 4. März 2021, ca. 0:14 Uhr.
  • Es ist keine Zeit der einfachen Antworten. 04.03.2021; Michael Müller (SPD), Regierender Bürgermeister von Berlin, Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz; in: Pressekonferenz nach der Ministerpräsidentenkonferenz mit der Bundeskanzlerin nach den Beratungen am Mittwoch, dem 3. März 2021; Mittwoch, 3. März 2021, ca. 23:58 Uhr.
  • Der direkte Augenkontakt fehlt, die Mimik lässt sich schlechter lesen. Es ist schon etwas anderes, ob Sie 2-D oder 3-D kommunizieren. 26.02.2021; Christoph Kull, Zentraleuropachef des US-Softwarekonzerns Adobe auf die Frage, was ihm im Homeoffice am meisten fehle; in: Homeoffice; Wirtschaftswoche, 9/2021, Freitag, 26. Februar 2021; Seite 12
  • Missachten Manager ihre Fürsorgepflichten, so sind sie dafür auch persönlich haftbar. 12.02.2021; Claudia Todtmann in: Nichtstun ist strafbar; Wirtschaftswoche, 7/2021, Freitag, 12. Februar 2021; Seite 94 f.
  • Die Pandemie ist damit auch eine Renaissance der Fürsorgepflicht. Über diese Verantwortung machten sich jahrelag alle jene Unternehme, deren Mitarbeiter in Büros und nicht auf der Baustelle arbeiten, keinerlei Gedanken. Damm kam Corona. Und die Frage, wie sorsam die Firmen die Gesundheit ihrer Leute am Arbeitsplatz schützen, bekam eine neue Dringlichkeit. 12.02.2021; Claudia Todtmann in: Nichtstun ist strafbar; Wirtschaftswoche, 7/2021, Freitag, 12. Februar 2021; Seite 94 f.
  • Wir werden sicher in den nächsten Jahren jährlich einen Impfstoff auffrischen müssen. 12.02.2021; Christoph Nabolz, Biochemiker, Chief Research Officer am Swiss Re Institute; Zitat in einem Beitrag von Karin Finkenzeller in: Schlimm verrechnet; Wirtschaftswoche, 7/2021, Freitag, 12. Februar 2021; Seite 56 ff.
  • Der Wert des menschlichen Lebens wurde höher eingestuft, als wir gedacht hatten. 12.02.2021; Christian Mumenthaler, Vorstandsvorsitzender des Rückversicherers Swiss-Re; Zitat in einem Beitrag von Karin Finkenzeller in: Schlimm verrechnet; Wirtschaftswoche, 7/2021, Freitag, 12. Februar 2021; Seite 56 ff.
  • Es stehen allenfalls ein paar asiatische Länder [bei der Bekämpfung der Corona-Panademie] besser da als wir. Gegenüber alen anderen Industrieländern müsen wir uns nicht verstecken. 12.02.2021; Stephan Weil (SPD), Ministerpräsident des Bundeslandes Niedersachsen; Interview mit Max Haerder in: Eine drite Welle wäre hochschädlich; Wirtschaftswoche, 7/2021, Freitag, 12. Februar 2021; Seite 36 ff.
  • Eines haben wir doch alle schmerzlich gelernt: Der Anstieg [der Infektionszahlen] kann schnell und plötzlich kommen, ein Abstieg hingegen ist mühsam und schwierig. 12.02.2021; Stephan Weil (SPD), Ministerpräsident des Bundeslandes Niedersachsen; Interview mit Max Haerder in: Eine drite Welle wäre hochschädlich; Wirtschaftswoche, 7/2021, Freitag, 12. Februar 2021; Seite 36 ff.
  • 2020 hat mehr wissenschaftlichen Fortschritt gebracht als alle anderen Jahren in der jüngeren Vergangenheit – und dies wird Bestand haben, auch wenn die Bedrohung durch Covid-19 verschwunden ist. 05.02.2021; Tylor Cowen, US-Ökonom, Professor an der George Mason University in Virgina; Zitat in einem Beitrag von Bert Losse in: Euphorische Übertreibungen; Wirtschaftswoche, 6/2021, Freitag, 5. Februar 2021; Seite 36 ff.
  • Der Luftverkehr war von großer Bedeutng, um die Versorgung mit medizinischen Gütern sicherzustellen. 22.01.2021; in: Menschen der Woche; Stefan Schulte, Fraport-Chef; Wirtschaftswoche, 4/2021, Freitag, 22. Januar 2021; Seite 23.
  • Mein Kind musste lernen, Fragen zu den Schulaufgaben erst zu sammeln und dann später an mich zu stellen. Deepa Gautam-Nigge, Global Lead SAP Next-Gen Ecosystem beim Softwarekonzern SAP: Homeoffice, in: Wirtschaftswoche, 3/2021, Freitag, 15. Januar 2021, Seite 12; Redaktion: Ulrich Groothius
  • Wir haben keinen Grund zu der Annahme, dass im Sommer alles vorbei ist. 31.12.2020; Aline Wanner und Flurin Clalüna im Interview mit Michael Llamas, Chefarzt am Spital Cartita in Locarno; in: Eine Art Abschied vom Frieden; Neue Züricher Zeitung, Internationale Ausgabe, Nr. 304/2020, Donnerstag, 31. Dezember 2020; Seite 38 f.
  • Wie lange dauert dise krise also noch? Ich weiß es nicht. Noch zwei Jahre? Warum nicht? 31.12.2020; Aline Wanner und Flurin Clalüna im Interview mit Michael Llamas, Chefarzt am Spital Cartita in Locarno; in: Eine Art Abschied vom Frieden; Neue Züricher Zeitung, Internationale Ausgabe, Nr. 304/2020, Donnerstag, 31. Dezember 2020; Seite 38 f.
  • Woher sollen wir wissen, was im Winter noch mit diesem Virus geschieht, wenn wir noch einen einen solchen Winter erlebt haben? 31.12.2020; Aline Wanner und Flurin Clalüna im Interview mit Michael Llamas, Chefarzt am Spital Cartita in Locarno; in: Eine Art Abschied vom Frieden; Neue Züricher Zeitung, Internationale Ausgabe, Nr. 304/2020, Donnerstag, 31. Dezember 2020; Seite 38 f.
  • Er [der weit verbreitete Typ, angenehm, genügsam, bleibt mehrheitlich zu Hause] scheint es zu genießen, dass der soziale Druck des Sich-Treffens wegfällt. 31.12.2020; Reto Stauffacher; in: Ja, ich vermisse meine Freude; Neue Züricher Zeitung, Internationale Ausgabe, Nr. 304/2020, Donnerstag, 31. Dezember 2020; Seite 32.
  • Nicht von dort her, wo sich zu viele Leute zu schnell einige sind, können wir den Fortschritt erwarten. 31.12.2020; Roman Bucheli; in: Wir glaubten, alles im Griff zu haben, da erinnerte uns ein Virus an unsere Verletzlichkeit; Neue Züricher Zeitung, Internationale Ausgabe, Nr. 304/2020, Donnerstag, 31. Dezember 2020; Seite 11.
  • Statt konsequenter und in sich schlüssiger Ansagen erhielten wir nur Auskunft über den neuesten Stand des Irrtums, wohin wir uns auch wandten. 31.12.2020; Roman Bucheli; in: Wir glaubten, alles im Griff zu haben, da erinnerte uns ein Virus an unsere Verletzlichkeit; Neue Züricher Zeitung, Internationale Ausgabe, Nr. 304/2020, Donnerstag, 31. Dezember 2020; Seite 11.
  • Die Freiheit beginnt mit der Einsicht in die Nichtnotwendigkeit alles bestehenden. Das heißt nicht weniger als: Alles, was ist, könnte auch ganz anders sein. 31.12.2020; Roman Bucheli; in: Wir glaubten, alles im Griff zu haben, da erinnerte uns ein Virus an unsere Verletzlichkeit; Neue Züricher Zeitung, Internationale Ausgabe, Nr. 304/2020, Donnerstag, 31. Dezember 2020; Seite 11.
  • Aber eine Krise, die man nur bewältigt, ohne aus ihre etwas zulernen, ist eine vertane Chance. 31.12.2020; Roman Bucheli; in: Wir glaubten, alles im Griff zu haben, da erinnerte uns ein Virus an unsere Verletzlichkeit; Neue Züricher Zeitung, Internationale Ausgabe, Nr. 304/2020, Donnerstag, 31. Dezember 2020; Seite 11.
  • Bis alle [mit der Impfung gegen das SARS-CoV-2-Virus] dran waren, wird der Sundowner für viele Lockdowner das sein, was Alkohol schon seit Jahrtausenden ist – eine nicht ohne Nebenwirkungen zu habende Medizin, die die Lage voübergehend erträglicher macht. 31.12.2020; Niklas Maak; in: Der Reiz des Verbotenen; Frankfurter Allgemeine Zeitung F.A.Z, Nr. 304/2020, Donnerstag, 31. Dezember 2020; Seite 11.
  • Jugendliche, die normalerweise ihre ersten Abstürze an der Bar erlebt hätten, erleben jetzt bloß Abstürze ihrer Zoom-Verbindung. 31.12.2020; Niklas Maak; in: Der Reiz des Verbotenen; Frankfurter Allgemeine Zeitung F.A.Z, Nr. 304/2020, Donnerstag, 31. Dezember 2020; Seite 11.
  • Viele Lebern werden sich in den vergangenen Monaten regeneriert haben. 31.12.2020; Niklas Maak; in: Der Reiz des Verbotenen; Frankfurter Allgemeine Zeitung F.A.Z, Nr. 304/2020, Donnerstag, 31. Dezember 2020; Seite 11.
  • Es hätte sich im Januar [2020] aber auch niemand vorstellen können [..], dass man früher, wenn man für den Kauf von fünf Wodkaflaschen schief angeschaut wurde, sagte, man sei kein Alkoholiker, man mache nur eine Party, dass man jetzt aber besser sage, man mache keine Party, man sei nur Alkoholiker. 31.12.2020; Niklas Maak; in: Der Reiz des Verbotenen; Frankfurter Allgemeine Zeitung F.A.Z, Nr. 304/2020, Donnerstag, 31. Dezember 2020; Seite 11.
  • 2020 hat uns schmerzhaft in Erinnerung gerufen, dass Unsicherheit und Risiken zum Leben gehören. Wir sollten wieder lernen, bewuster damit umzugehen, bevor es zur Katastrophe kommt. 31.12.2020; Peter A. Fischer; in: Zuversicht und wenige Leichtsinn; Neue Züricher Zeitung, Internationale Ausgabe, Nr. 304/2020, Donnerstag, 31. Dezember 2020; Seite 1.
  • Stellenweise kam ich mir vor wie der Erfinder von Covid persönlich. 18.12.2020; in: Menschen des Jahres; Clemens Tönnies, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Tönnies; Wirtschaftswoche, 52/2020, Freitag, 18. Dezember 2020; Seite 6.
  • Was wird mit dem Klinikpersonal? Bei uns war die halbe Intensivstation eine Weile lahmgelegt, weil sechs Mitarbeiter Corona-positiv waren. 07.12.2020; Monika Nellessen im Interview mit Prof Dr. Claus Franz Vogelmeier, Leiter der Klinik für Innere Medizin, Schwerpunkt Pneumologie, am Universitätsklinikum Gießen und Marburg, Vorsitzender der Deutschen Lungenstiftung: Angst vor dem Ersticken; in: Wiesbadener Kurier, Freitag, 4. Dezember 2020, Seite 3
  • Das Ersticken ist ja eine Urangst des Menschen. Üblicherweise ist Lungenversagen nicht die alleinige todesursache bei Covid-Patienten. Meist kommen Herz-Kreislauf- und Nierenerkrakungen hinzu. Falls wir das Sterben nicht verhindern können, erstickt niemand bei vollem Bewußtsein. 07.12.2020; Monika Nellessen im Interview mit Prof Dr. Torsten Bauer, Chefarzt der Lungenklinik Heckeshorn am Helios Klinikum Emil von Behring in Berlin, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin: Angst vor dem Ersticken; in: Wiesbadener Kurier, Freitag, 4. Dezember 2020, Seite 3
  • Das Risiko, sich zu infizieren, ist 100 Prozent. Setzen Sie Menschen in einen Raum und füllen Sie diesen Raum mit einem virus-geschwängerten Aerosol, werden sich alle infizieren. 07.12.2020; Prof Dr. Torsten Bauer, Chefarzt der Lungenklinik Heckeshorn am Helios Klinikum Emil von Behring in Berlin, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin in: Online-Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) Donnerstag, 26. November 2020; Antwort auf eine Journalistenfrage, ca. 24. Minute.
  • Wir können nicht ein expotentielles Problem mit linearen Maßnahmen lösen. Wir müssen die Kurve runter bringen.
    30.10.2020; Martin Ackermann, Leiter der schweizerischen Corona-Taskforce, in: Pointe de Presse; Freitag, 30. Oktober 2020; Antwort auf eine Journalistenfrage, ca. 34. Minute.
  • Masken schränken die Leistung von Gesichtserkennungssystemen deutlich ein. 30.10.2020; Sven Böckler, Dermalog, Deutschlands größtem Anbieter biometrischer Systeme in: Big Brother ist plötzlich blind; Edgar Lange; Wirtschaftswoche, 45/2020, Freitag, 30. Oktober 2020; Seite 68.
  • Wir müssen handeln – und zwar jetzt. Dr. Angela Merkel (CDU), Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, 28. Oktober 2020, Pressekonferenz nach Bund-Länder-Beratungen, bei denen Verschärfungen der Corona-Maßnahmen beschlossen wurden.
  • Nach der Coronakrise müssen die Lieferketten der deutschen Wirtschaft auf den Prüfstand. 30.10.2020; Roald Bogaschewsky, Professor für Industriebetriebslehre an der Universität Würzburg in: Lieferketten auf dem Prüfstand; Bert Losse, Tina Zeinlinger; Wirtschaftswoche, 42/2020, Freitag, 9. Oktober 2020; Seite 38.
  • Selbst 10.000 Infektionen täglich sind verkraftbar, wenn nur einer von 1.000 schwer erkrankt, wie wir es im Moment beobachten. 30.10.2020; in: Menschen der Woche; Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung; Wirtschaftswoche, 43/2020, Freitag, 16. Oktober 2020; Seite 23.
  • Aktuell zehren die öffentlichen Hochschulen vor allem von einem Vorteil: Sie verteilen die anerkannten Abschlüsse Bachelor und Master. 09.10.2020; in: Im digitalen Dilemma; Konrad Fischer, Jan Guldner; Wirtschaftswoche, 42/2020, Freitag, 9. Oktober 2020; Seite 92.
  • Wenn sie ihr Studium sowieso am Rechner absolvieren, warum dann nicht gleich in Princeton und Harward anstatt in Paderborn oder Halle? 09.10.2020; in: Im digitalen Dilemma; Konrad Fischer, Jan Guldner; Wirtschaftswoche, 42/2020, Freitag, 9. Oktober 2020; Seite 92.
  • Die meisten Universitäten haben ja vor allem eines gemacht: Sie haen ihre normale Lehre über die digitalen Kanäle ausgespielt. Für wirklich gute digitale Lehre muss man aber an die Didaktik ran. 09.10.2020; Ada Pellert, Rektorin der Fernuniversität Hagen; in: Im digitalen Dilemma; Konrad Fischer, Jan Guldner; Wirtschaftswoche, 42/2020, Freitag, 9. Oktober 2020; Seite 92.
  • Zoom-Müdigkeit lautet in Aachen [bei der RWTH Aachen] die Diagnose, die Büroarbeier im Homeoffice in diesem Sommer ebenfalls [zu den Studenten] stellten. 09.10.2020; in: Im digitalen Dilemma; Konrad Fischer, Jan Guldner; Wirtschaftswoche, 42/2020, Freitag, 9. Oktober 2020; Seite 91.
  • Es schauten weniger bei den Vorlesungen zu, auch die Beteiligung bei Übungsaufgben wurde geringer.
    09.10.2020; Aloys Krieg, Prorektor für Lehre an der RWTH Aachen; in: Im digitalen Dilemma; Konrad Fischer, Jan Guldner; Wirtschaftswoche, 42/2020, Freitag, 9. Oktober 2020; Seite 91.
  • Ohne Präsenz keine soziale Interaktion und Kontrolle, mithin kein Lernen. 09.10.2020; in: Im digitalen Dilemma; Konrad Fischer, Jan Guldner; Wirtschaftswoche, 42/2020, Freitag, 9. Oktober 2020; Seite 91.
  • Jeder, der im Homeoffice arbeiten kann, sollte es bitte tun – und zwar auch im Eigeninteresse der Unternehmen.
    09.10.2020; in: Wir können nicht jede Insolvenz verhindern; Helge Braun (CDU), Bundeskanzleramtchef; Wirtschaftswoche, 42/2020, Freitag, 9. Oktober 2020; Seite 35.
  • Die Infektionslage darf uns nicht davonrennen. Stabilität ist das Gebot des Winters. 09.10.2020; in: Wir können nicht jede Insolvenz verhindern; Helge Braun (CDU), Bundeskanzleramtchef; Wirtschaftswoche, 42/2020, Freitag, 9. Oktober 2020; Seite 35.
  • Eher sollte sich der [Bundesarbeits-]Minister [Hubertus Heil (SPD)] um Unfall- und Arbeitsschutzvorgaben kümmern. Denn wer zahlt, wen man sich daheim auf dem Weg vom Schreitisch in die Küche den Knöchel verstaucht? Das sind Fragen, die Unternehmen tatsächlich beschäftigen. 09.10.2020; in: Menschen der Woche; über den Vorschlag von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) auf ein Recht auf Homeoffice; Wirtschaftswoche, 38/2020, Freitag, 11. September 2020; Seite 25.
  • Heil sollte deshalb Anreize setzen, dass Firmen auch künftig eine arbeitnehmerfreundliche Bürolösung schaffen. 09.10.2020; in: Gebt den Zoombies ein Büro; Sonja Alvarez, stellvertretende Büroleiterin Berlin, zum Vorschlag von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) nach einem Recht auf Homeoffice; Wirtschaftswoche, 42/2020, Freitag, 9. Oktober 2020; Seite 13.
  • Willkommen auf der harten Realität des Küchenstuhls. 09.10.2020; in: Gebt den Zoombies ein Büro; Sonja Alvarez, stellvertretende Büroleiterin Berlin, zum Vorschlag von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) nach einem Recht auf Homeoffice; Wirtschaftswoche, 42/2020, Freitag, 9. Oktober 2020; Seite 13.
  • Wir riskieren gerade alles, was wir in den letzten Monaten erreicht haben. Dr. Angela Merkel (CDU), Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, 30. September 2020, Haushalsdebatte im Deutschen Bundestag.
  • Unser Geschäft ist es, Kompromisse zu machen. Das ist online nicht möglich. Statt zu diskutieren, stehen Satements wahlos nebeneinander. 11.09.2020; in: Menschen der Woche; Markus Ferber, CSU-Abgeordneter im Europaralament; Wirtschaftswoche, 38/2020, Freitag, 11. September 2020; Seite 25.
  • In den nächsten Monaten wird es darauf ankommen, die Infektionszahlen niedrig zu halten, wenn wir uns wieder drinnen aufhalten, an Arbeitsplätzen, in Schulen und in Wohnungen. Dr. Angela Merkel (CDU), Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, 28. August 2020, Sommer-Pressekonferenz.
  • Nehmen Sie das [Corona-]Virus weiterhin ernst. Dr. Angela Merkel (CDU), Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, 28. August 2020, Sommer-Pressekonferenz.
  • Die Solidargemeinschaft kann nicht Verantwortung übernehmen für individuelle, touristische Vergnügen. 28.08.2020; Sonja Alvarez und Max Haerder im Interview mit Christian Lindner, Bundesvorsitzender der FDP (2020): Am Ende geraten gesunde Betriebe in Gefahr; in: Wirtschaftswoche, 26/2020, Freitag, 28. August 2020, Seite 32 ff.
  • Wir lassen nicht zu, dass aus der sozialen Marktwirtschaft eine gelenkte Staatswirtschaft wird. 28.08.2020; Sonja Alvarez und Max Haerder im Interview mit Christian Lindner, Bundesvorsitzender der FDP (2020): Am Ende geraten gesunde Betriebe in Gefahr; in: Wirtschaftswoche, 26/2020, Freitag, 28. August 2020, Seite 32 ff.
  • Ein Wachstumspaket mit unserer Handschrift hätte stärker lange bekannte Strukturdefizite behoben und Zukunftsinvestitionen angeschoben, statt Strohfeuer anzufachen. 28.08.2020; Sonja Alvarez und Max Haerder im Interview mit Christian Lindner, Bundesvorsitzender der FDP (2020): Am Ende geraten gesunde Betriebe in Gefahr; in: Wirtschaftswoche, 26/2020, Freitag, 28. August 2020, Seite 32 ff.
  • Der Staat darf nicht zum Versicherer aller Lebensrisiken werden. 28.08.2020; in: Menschen der Woche; Astrid Hamker, Präsidentin des CDU-Wirtschaftsrates; Wirtschaftswoche, 36/2020, Freitag, 28. August 2020; Seite 24.
  • Wichtig für jeden Arbeitgeber ist es, auf die Gesundheit seiner Mitarbeiter zu achten. 21.08.2020; in: Menschen der Woche; Anja Karliczek, Bundesministerin für Forschung und Bildung; Wirtschaftswoche, 35/2020, Freitag, 21. August 2020; Seite 24.
  • Es ist nicht die erste Corona-Warn-App weltweit, aber es ist die Beste. Mit SAP und der Deutschen Telekom haben wir ein zugkräftiges Projektmanagement-Team für die Umsetzung gefunden. 16.06.2020; Helge Braun (CDU), Kanzleramtsminister der Bundesrepublik Deutschland, Pressekonferenz der Bundesregierung am 16. Juni 2020 zum Start der Corona-Warn-App; in: Deutsche Telekom; Pressemitteilng, von Dienstag, 16.06.2020, mit dem Titel „Deutschland kann digital: Corona-Warn-App gestartet“; https://www.telekom.com/de/konzern/details/corona-warn-app-gestartet-602100
  • Die Krise hat wie unter einem Brennglas die guten wie die schlechten Entwicklungen in unerem Land [Hessen] gezeigt. 15.06.2020; Christian Stang im Interview mit Mathias Wagner, Vorsitzender der Landtagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen im Hessischen Landtag: Wir investieren für künftige Generationen; in: Wiesbadener Kurier, Freitag, 12. Juni 2020, Seite 6
  • Es ist richtig, dass die Landesregierung [Hessen] ein transparentes Sondervermögen bereitstellen möchte, welches die finanzielle Handlungsfähigkeit des Landes und der Kommunen sicherstellt. Allerdings sind gerade jetzt die Interessen der zukünftigen Generationen mehr denn je zu wahren. Wir dürfen die Schuldenbremse nicht aus den Augen verlieren. 15.06.2020; Sebastian Sommer (CDU), Landesvorsitzender der Jungen Union Hessen; in: Pressemitteilng, Nr. 19/2020, von Freitag, 12.06.2020, mit dem Titel „Junge Union Hesen begrüßt Corona-Sondervermögen“; https://www.ju-hessen.de/aktuelles/junge-union-hessen-begruesst-corona-sondervermoegen/
  • Bis auf Gelder für unsere Sicherheit sowie Zukunftsinvestitionen in Bildung, Digitalisierung, Forschung und Infrastruktur muss in den kommenden Haushalten alles auf den Prüfstand. Gleichzeitig lehnen wir Steuererhöhungen ab und stehen weiterhin zur Schuldenbremse. 15.06.2020; Benedikt Stock (CDU), Referent für Wirtschaft und Finanzen im Landesvorstand der Jungen Union Hessen; in: Pressemitteilng, Nr. 19/2020, von Freitag, 12.06.2020, mit dem Titel „Junge Union Hesen begrüßt Corona-Sondervermögen“; https://www.ju-hessen.de/aktuelles/junge-union-hessen-begruesst-corona-sondervermoegen/
  • Die Große Koalition hat ein ausgewogenes Paket aus schnell wirkenden Nachfrageimpulsen, Überbrückungshilfen für krisengeschädigte Unternehmen und strukturellen Verbesserungen geschnürt. Das wird Deutschland insgesamt wettbewerbsfähiger machen und kommt auch unserer heimischen Wirtschaft zugute. Das Konjunkturpaket ist ein wichtiges und gutes Signal an unsere Unternehmen und Verbraucher. 15.06.2020; Dr. Reinhard Völker, Kreisvorsitzender der MIT Wiesbaden; in: Pressemitteilng, von Mittwoch, 04.06.2020, mit dem Titel „Ein wichtiges und gutes Signal an Unternehmen und Verbraucher“;
  • Damit die Coronakrise nicht zur Fachkräftekrise wird, setzen wir jetzt alle Kräfte ein, um bestehende Ausbildungen zu erhalten und neue zu ermöglichen. 15.06.2020; Christine Lutz, Geschäftsführerin Bildung bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden; in: Pressemitteilng, von Mittwoch, 03.06.2020, mit dem Titel „Dranbleiben – Ausbildung sichert Zukunft“; https://www.ihk-wiesbaden.de/presse/journalisten/pressemeldungen/-dranbleiben-ausbildung-sichert-zukunft–4813088
  • Wir wollen mit Wumms aus der Krise kommen. 04.06.2020; Olaf Scholz (SPD), Bundesminister der Finanzen, 5. Juni 2020, Vorstellung des 130-Milliarden-Euro-Konjunkturpaketes; loe: Koalition einigt sich auf 130-Milliarden-Konjunkturpaket; in: Frankfurter Allemeine Zeitung (F.A.Z.), Nr. 128, Donnerstag, 4. Juni 2020, Seite 1
  • Statt der großen Bühne inmitten des Messetrubels [bei der Verleihung des Leipziger Buchpreises] gab es Lagerfeuerromantik am heimischen Küchenradio, als die Umschläge mit den Namen der Preisträger aufgerissen wurden. 02.06.2020; Dr. Wiebke Porombka, Redakteurin Literatur, Deutschlandradio Kultur: Literaturpreise im Radio; in: Deutschlandradio, Das Magazin, 06/2020; Freitag, 29. Mai 2020; Seite 12.
  • Das Infektionsrisiko auf einem Kreuzfahrtschiff ist vergleichbar mit dem in einem Flüchtlingsheim. 29.05.2020; Kayvan Bozorgmehr, Epidemologie, Universität Bielefeld; Nele Husmann, Rüdiger Kiani-Kress: Comback der Petrischale; in: Wirtschaftswoche; Freitag, 29. Mai 2020; Seite 50 f.
  • Etwa zwei bis drei Jahre dauert es nach einer Krise, bis sie [die Dividenden] sich wieder normalisieren. 29.05.2020; Matthew Jennings, Aktienexpoerte bei Fidelity International; Heide Scherdtfeger, Niklas Hoyer: Neue Zinsen? Welche neuen Zinsen; in: Wirtschaftswoche; Freitag, 29. Mai 2020; Seite 75 ff.
  • Es sind finstere Zeiten für den klassischen Flurfunk 29.05.2020; Brigitte Weingart, Medienwisenschaftler, Berliner Universität der Künste; Katharina Redanz: Finstere Zeiten für den Flurfunk; in: Wiesbadener Kurier; Freitag, 29. Mai 2020; Seite 28
  • Wir brauchen auch direkt vor Ort kreative Lösungen und eine klare Strategie, um die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen. 25.05.2020; Dr. Christian Gastl, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden; in: Pressegespräch, am Montag, 25. Mai 2020
  • Positiv ist der Umgang vieler Unternehmen mit der Krise. Hier zeichnet sich ein Innovations- und Digitalisierungsschub ab. Viele Betriebe arbeiten daran, sich neu für die Zukunft aufzustellen – und es gibt in unserer eng vernetzten Region dafür sehr viel gegenseitige Unterstützung. 25.05.2020; Dr. Friedemann Götting, stellvertretender Hauptgeschäftsführer Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden; in: Pressegespräch, am Montag, 25. Mai 2020
  • Wir stehen an einem Wendepunkt. Noch ist die Unsicherheit weitverbreitet. 25.05.2020; Dr. Florian Steidl, Chefsvolkswirt der Industrie- und Handelskammer (IHK) Wiesbaden; in: Pressegespräch, am Montag, 25. Mai 2020
  • Früher fühlte man sich als Versager, wenn man nicht jede Nacht auf zehn Partys ging. Heute ist ein Abend zu viert besser, als zehn Events mit 1.000 Menschen. 22.05.2020; Nele Husmann im Interview mit Nouriel Roubini, Ökonomieprofessor an der New York University (2020): Eine neue Welt der Deglobalisierung; in: Wirtschaftswoche, 22/2020, Freitag, 22. Mai 2020, Seite 36 f.
  • Noch vor Monaten eilte das Unternehme [WeWork] von einer Milliardenbewertung zur nächst höheren, seit dem geplatzten Börsengang Ende des vergangenen Jahres [2019] hat sich die Richtung umgekrehrt, das Tempo aber ist gebliben. 22.05.2020; Max Haerder; Fünf Ideen gegen das Jobsterben; in: Wirtschaftswoche, 22/2020, Freitag, 22. Mai 2020, Seite 32 f.
  • Irgendwann wird diese Krise enden, vielleicht schneller als befüchtet, vielleicht später als erhofft. 22.05.2020; Max Haerder; Fünf Ideen gegen das Jobsterben; in: Wirtschaftswoche, 22/2020, Freitag, 22. Mai 2020, Seite 32 f.
  • Der Ackergaul Telekom zieht Deutschland auf seinen Netzen durch die Coronakrise 22.05.2020; Timotheus Höttges, Vorstandsvorsitzender Deutsche Telekom AG: Menschen der Woche, in: Wirtschaftswoche, 22/2020, Freitag, 22. Mai 2020, Seite 22.
  • Die Arbeit auf Distanz soll die Norm für alle Geschäftsbereiche werden, die nicht direkt mit der Produktion verbunden sind. 22.05.2020; Xavier Chéreau, Personalchef des französischen Autokonzern PSA; zitiert in der Wirtschaftswoche, 22/2020, Freitag, 22. Mai 2020, Seite 14 ff.; „Geht nach Hause!“
  • Corona hat gezeigt, dass die Kolleginnen und Kollegen auch im Homeoffice äußerst produktiv arbeiten. 22.05.2020; Deutsche Börse AG; zitiert in der Wirtschaftswoche, 22/2020, Freitag, 22. Mai 2020, Seite 14 ff.; „Geht nach Hause!“
  • Das Büro als sozialer Ort mit Meetingraum und Kaffeebar – das finden viele gerade jetzt wünschens- und erstrebenswert. Claudia Hartwich, Personalchefin von Microsoft Deutschland; zitiert in der Wirtschaftswoche, 22/2020, Freitag, 22. Mai 2020, Seite 14 ff.; „Geht nach Hause!“
  • Virtuelle Termine funktionieren bestenfalls bei langjährigen Partnern. 22.05.2020; Tobias Ragge, CEO/Geschäftsführer HRS (Online-Reiseunternehmen); zitiert in der Wirtschaftswoche, 22/2020, Freitag, 22. Mai 2020, Seite 14 ff.; „Geht nach Hause!“
  • Kein Verkäufer will jetzt 50 Zoom-Calls aufsetzen. 22.05.2020; Tobias Ragge, CEO/Geschäftsführer HRS (Online-Reiseunternehmen); zitiert in der Wirtschaftswoche, 22/2020, Freitag, 22. Mai 2020, Seite 14 ff.; „Geht nach Hause!“
  • Das Coronavirus ist ein Schuss vor den Bug für die Menschheit. Wir bremsen auf dem ganzen Planeten die Wirtschaft ab. Wenn wir wieder anfahren, muss es anders werden, damit die Klimakrise nicht später noch viel größere Rückschläge mit sich bringt. Tobias Hans (CDU), Ministerpräsident des Saarlands: Lieber Schulden als Arbeitslosigkeit, in: Wirtschaftswoche, 20/2020, Freitag, 8. Mai 2020, Seite 32 ff.
  • Lasst uns alle zweimal in der Woche Pommes essen statt nur einmal. Romain Cools, Geschäftsführer Belgapom: Menschen der Woche, in: Wirtschaftswoche, 20/2020, Freitag, 8. Mai 2020, Seite 22.
  • Generell wird der ländliche Raum in diesem Jahr beim Sommerurlaub eine besondere Rolle spielen. Norbert Kunz, Geschäftsführer des Deutschen Toursistik-Verbandes: Menschen der Woche, in: Wirtschaftswoche, 20/2020, Freitag, 8. Mai 2020, Seite 22.
  • Wichtig ist, dass wir es schaffen, dass aus Glutnestern kein Flächenbrand wird. Sebastian Kurz (ÖVP), Bundeskanzler der Republik Österreich, 7. Mai 2020, Pressekonferenz.
  • Jedes Stück Freiheit, was möglich ist, muss unter diesen Bedingungen des Virus verantwortungsbewusst von jedem einzelnen Menschen genutzt werden. Und wir bitten immer wieder alle das zu tun. Denn wenn’s jeder tut ist es für alle gemeinsam besser. Dr. Angela Merkel (CDU), Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, 6. Mai 2020, Pressekonferenz.
  • Der Immer-Weiter-Schneller-Mehr-Kapitalismus der letzten 30 Jahre muss aufhören. Gerd Müller (CSU), Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ); Aussage zum Erdüberlastungstag am Sonntag, dem 3. Mai 2020: Umdenken bei der Globalisierung, in: Wiesbadener Kurier, Montag, 4. Mai 2020, Seite 1.
  • Ein Auslöser der [Corona-]Pandemie liegt auch am Raubbau an der Natur, in der Rodung der Regenwälder. Deshalb müssen wir umdenken. Gerd Müller (CSU), Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ); Aussage zum Erdüberlastungstag am Sonntag, dem 3. Mai 2020: Umdenken bei der Globalisierung, in: Wiesbadener Kurier, Montag, 4. Mai 2020, Seite 1.
  • Und manchmal wundern wir uns über uns selbst. Da werden in rasendem Tempo Veränderungen umgesetzt, über die wir früher, vor Corona, lange diskutiert hätten. Das ist die Zeit des Pragmatismus. 02.06.2020; Andreas Peter Weber, Programmdirektor: Über das Senden in Zeiten von Corona; in: Deutschlandradio, Das Magazin, 05/2020; Donnerstag, 30. April 2020; Seite 10 f.
  • Kunden lernen zu verzichten, ohne dass ihnen überhaupt etwas fehlt. Karl Schwitzke, Unternehmer (2020): Plötzlicher Evolutionssprung, in: Wirtschaftswoche, 19/2020, Donnerstag, 30. April 2020, Seite 64 – 65.
  • Auch die Europäische Zentralbank (EZB) und der Staat werden hier umenken müssen: Weder Negativzinsen zur Anregung des Geldausgebens noch die Erbschaftsbesteuerung von Kassenbeständen der Unternehmen als nicht betriebsnotwendiges Kapital fördern die Kriesenresitenz. Robert Kramer Unternehmer und seit 2013 Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (2020): Verantwortung geht jetzt vor Egosimus, Gastkommentar, in: Wirtschaftswoche, 19/2020, Donnerstag, 30. April 2020, Seite 10.
  • Wirtschaftlich muss in den Unternehmen und bei den Kapitalgebern der Wert des Eigenkapital und der Liquidität in den Kassenbeständen wieder höher gewichtet werden. Robert Kramer Unternehmer und seit 2013 Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (2020): Verantwortung geht jetzt vor Egosimus, Gastkommentar, in: Wirtschaftswoche, 19/2020, Donnerstag, 30. April 2020, Seite 10.
  • Trotz der Krise laufen die Skripte und Programme, die den Spam versenden, anscheinend einfach weiter. Ganz so, als hätte jemand in den Verteilzentren der globalen Werbeindustrie vergessen, den Off-Schalter zu drücken, bevor auch er das Licht ausgeschaltet und sich ins Home-Office verabschiedet hat. 22.05.2020; Michael Moorstedt (2020): Warum Zoom die Menschen so müde macht; in: Süddeutsche Zeitung, SZ; Montag, 27. April 2020; https://www.sueddeutsche.de/digital/zoom-fatigue-videokonferenz-ermuedung-corona-1.4888670 ; letzter Zugriff: 22.05.2020
  • Wenn ein Manager von 100 Entscheidungen 60 richtig fällt, ist das super. Rheinhold Würth, Vorsitzender der Würth-Gruppe, Wirtschaftswoche, Ausgabe 18, 24. April 2020, Seite 90 ff. „Der jungen Generation fehlt der Antrieb“.
  • Wir wollen die Besten sein, nicht die Schnellsten. Rheinhold Würth, Vorsitzender der Würth-Gruppe, Wirtschaftswoche, Ausgabe 18, 24. April 2020, Seite 90 ff. „Der jungen Generation fehlt der Antrieb“.
  • Das ist eine Langstrecke, bei der uns nicht zu früh die Kraft und die Luft ausgehen dürfen. Dr. Angela Merkel (CDU), Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, 23. April 2020, Regierungsklärung im Deutschen Bundestag.
  • Ich bin immer ganz neidisch auf die, die schon immer alles gewusst haben. Jens Spahn (CDU), Bundesminister für Gesundheit, 22. April 2020, Regierungsbefragung im Deutschen Bundestag.
  • Wir müssen uns alle bewusstmachen, dass wir die Epidemie durch die Verlangsamung der Infektionsketten lder letzten Wochen nicht bewältigt haben, sie dauert an. Deshalb können wir nicht zum gewohnten Leben der Zeit vor der Epidemie zurückkehren, sondern wir müssen lernen, wie wir für eine längere Zeit mit der Epidemie leben können. Telefonschaltkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungsschefs der Länder am 15. April 2020.
  • Eine Pandemie kennt keine Feiertage. Dr. Angela Merkel (CDU), Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, 1. April 2020, nach einer Konferenz mit den Ministerpräsidenten, bei der entschieden wurde, dass die Kontaktbeschränkungen bis nach Ostern aufrecht erhalten werden.
  • In dieser Krise ungekannten Ausmaßes können wir uns glücklich schätzen, so große Solidaritätsressourcen in unserer Gesellschaft zu besitzen. Wir müssen aber ehrlich sein: Auch mit diesen Ressourcen gilt es sorgsam umzugehen und Spannungen zwischen unterschiedlichen Ansprüchen bedürftiger Gruppen fair auszuhandeln. Peter Dabrock, Vorsitzender des Deutschen Ethikrats, 27. März 2020.
  • Halten Sie soziale Distanz, jedoch ohne soziale Kälte zu verbreiten. Gerd Uwe Mende (SPD), Oberbürgermeister Wiesbaden, 26. März 2020, Stadtverordnetenversammlung im Dotzheimer Bürgerhaus statt im Stadtverordnetensaal.
  • Wenn wir jetzt richtig und besonnen handeln, werden wir auch wirtschaftlich stärker aus dieser Krise hervorgehen, als wir in diese Krise hineingegangen sind. Unser Ziel muss darin bestehen, dass die Marktwirtschaft diese Bewährungsprobe mit Bravour besteht. Peter Altmaier (CDU), Bundesminister für Wirtschaft und Energie; 25. März 2020; Generaldebatte „Bewältigung der Corona-Krise“ im Deutschen Bundestag.

Unsere Sicht der Dinge

Restaurantbesuche werden überbewertet

frg/zdf. WIESBADEN/MAINZ. 26. Februar 2021 – Seit Wochen fordern die Medien, einige Politiker und Wirtschaftsverbände die Öffnung von Restaurants. Es ist viel von „Corona-Müdigkeit“ die Rede. Restaurants. Sind Restaurantbesuche wichtig? Ist es das, was sich das (Wahl-)Volk wünscht? Nach dem ZDF-Politbarometer Februar 2021 sind Restaurantbesuche für die Befragten irrelevant. Lediglich 15 Prozent wünschen sich Lockerungen bei den Restaurants. Das ist der geringste Wert bei allen abgefragten Möglichkeiten nach 20 Prozent bei Sport, Kultur und Freizeit, 22 Prozent bei den Kontaktbeschränkungen und 40 Prozent bei Läden und Geschäfte. Das Politbarometer wurde am Freitag, dem 26. Februar 2021, veröffentlicht. Also gut zwei Wochen vor den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sowie den Kommunalwahlen in Hessen. 26.02.2021; ZDF-Politbarometer Februar 2021 von Freitag, 26.02.2021 mit dem Titel „ZDF-Politbarometer Februar 2021“; https://presseportal.zdf.de/pressemitteilung/mitteilung/zdf-politbarometer-februar-2021/

Hier ist kein Corona

frg. WIESBADEN. 8. Dezember 2020 – Die Medien berichten ständig von „massiven Einschränkungen“, „Lockdown“, „Shutdown-Light“, „Krise“ etc. Die Politiker nehmen diese Worte ebenfalls in den Mund und betonen die „vielen Zumututen“. Ich frage mich seit Monaten, in welcher Welt leben die meisten Journalisten und die überwiegende Anzahl von Politikern? Schauen die nicht aus dem Fenster? Gehen die nicht auf die Straße? Müssen die nicht einkaufen? Sind die nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs?

Wenn ich in Wiesbaden unterwegs bin, merke ich von Corona wenig bis nichts. Einige Beispiele mögen das illustrieren.

  • Lebensmittelgeschäft, Erich-Ollenhauer-Straße. Seit Monaten wird der Parkplatz des Lebensmittelgeschäftes für ein gemütliches Beisammensein genutzt. Gegen 7:00 Uhr treffen immer mehr Fahrzeuge eines bekannten Wiesbadener Garten- und Landschaftsbauunternehmens auf dem Parkplatz ein. Waren es im Frühjahr 2020 ca. vier Fahrzeuge, hat sich die Zahl im Sommer erhöht. Mittlerweile sind zehn Fahrzeuge üblich. Oft sind es auch zwölf oder 15. 15 Fahrzeuge mit je bis zu vier Personen sind 60 Personen. Man trifft sich, unterhält sich, raucht gemeinsam, trinkt einen Kaffee. Darauf angesprochen, wird man angegiftet. Auch dem Betreiber des Lebensmittelgeschäftes ist das Treiben auf dem Parkplatz kein Ärgernis, schließlich sind es seine Kunden. Auch die Polizei, die ebenfalls täglich, auf dem Parkplatz unterwegs ist und sich in dem Geschäft mit Zwischenmahlzeiten versorgt, fühlt sich – auch direkt darauf angesprochen – für ein Eingreifen nicht zuständig. Man habe viel zu tun. Insbesondere, wenn auf der Autobahn ein Unfall passiert sei. Montag, 7. Dezmber 2020, ca. 07:00 Uhr.
  • Lebensmittelgeschäft, Erich-Ollenhauer-Straße. Der kombinierte Ein- und Ausgangsbereich ist mit Aktionsware (Tannengrün, Blumenerde etc.) vollgestellt. Beim Rein- oder Rausgehen ist man fast gezwungen entgegenkommende Kunden zu berühren. Auch im Innenbereich sind die Gänge zugestellt. Dort blockieren Rollwagen mit Müll, Pappkartons, frischer Ware etc. die Wege. Viele kleine Paletten mit Aktionsware verengen zusätzlich die Wege. Man hätte Regalreihen öffnen können, um Laufwege abzukürzen. Das hat man nich getan. Die Kunden, die sich an der heißen Theke etwas holen möchten, müssen einmal längs durch den Landen, dann einmal quer, dann wieder einmal längs zurück in Richtung Kasse und dann einmal quer zu den Kassen. Ich habe nicht nur eine Zwischenmahlzeit geholt, sondern für mehrere Tage eingekauft. Eine Kasse leuchtet grün. Diese ist jedoch nicht besetzt. Ich lege trotzdem meine Ware auf das Band. Sofort drängen von hinten weitere Kunden an die Kasse. Mindestabstand 1,5 Meter? Wird nicht eingehalten. Ein Hinweis darauf und auf die abgetretenen und kaum noch zu erkennenden Bodenmarkierungen wird mit bösen Blick und heftigen Worten quittiert. Ah, eine Kassiererin kommt. Sofort nachdem ich bezahlt habe, schiebt die Kassiererin die Ware den nächsten Kunden zu meiner Ware. Diese rückt mir nahe auf die Pelle. An der einigen geöffnete Kasse hat sich eine Schlage von über zehn Personen gebildet. Donnerstag, 3. Dezmber 2020, laut Kassenbon 07:56 Uhr.
  • Platz Forum Gräselberg. In Laufweite sind drei Kindertagesstätten. Die Mütter haben ihre Kinder in den Kindertagesstätten abgegeben. Nun treffen sie sich zum geselligen Beisammensein. Kaffee und Zigaretten gehören dazu. Alle Sitzplätze sind belegt. Die restlichen Personen stehen eng beieinander. Mindestabstand 1,5 Meter? Fehlanzeige! 0 % von ihnen tragen einen Mund-Nasen-Schutz. Mittwoch, 2. Dezember 2020, ca. 08:15 Uhr.
  • Hauptbahnhof, S-Bahn-Linie 8, Richtung Hanau – Außer mir tragen weniger als 50 % der Fahrgäste sind einen Mund-Nasen-Schutz. Montag, 30. November 2020, ca. 11:25 Uhr.
  • Hauptbahnhof – In einem Lebensmittel-Verkaufsstand sind drei Angestellte zu sehen. 0 % davon tragen einen Mund-Nase-Schutz.tragen Montag, 30. November 2020, ca. 11:20 Uhr.
  • Hauptbahnhof – Vor allen Geschäften, bei denen es Lebensmittel zu kaufen gibt, sind Warteschlangen. Mindestabstand 1,5 Meter? Fehlanzeige! Alle vorhandenen Sitzplätze sind belegt. Montag, 30. November 2020, ca. 11:20 Uhr.
  • Hauptbahnhof, Bushaltestelle Richtung Innenstadt, öffentlicher Bereich vor dem HBF – Außer mir tragen immerhin über 50 % der wartenden Fahrgäste und der Fußgänger, die dort unterwegs sind, einen Mund-Nase-Schutz. Montag, 30. November 2020, ca. 11:20 Uhr.
  • Bushaltestelle Paulinenklinik, Richtung Innenstadt – Außer mir tragen 0 % der wartenden Fahrgäste an der Haltestelle einen Mund-Nase-Schutz. Montag, 30. November 2020, ca. 11:00 Uhr.
  • Bushaltestelle Schiersteiner Straße, Richtung Innenstadt – Außer mir tragen 0 % der wartenden Fahrgäste an der Haltestelle einen Mund-Nase-Schutz. Montag, 30. November 2020, ca. 06:30 Uhr.

So war das mit der Nachhaltigkeit nicht gemeint

frg. WIESBADEN. 30. Oktober 2020 – Seit Jahren ist viel von Nachhaltigkeit die Rede. Inlandsflüge werden in Frage gestellt. Es wird gefordert, den Konsum einzuschränken. Langlebigere Produkte können einen Beitrag zu einem nachhaltigen Wirtschaften beitragen. Es wird über Fast Fashin und Fast Phone diskutiert. Und überhaupt: Wieso muss jede Person / jeder Haushalt so viele Produkte haben? Es wäre sinnvoller, diese nicht zu kaufen, sondern je Nutzung zu zahlen. Dazu kann auch die Waschmaschine gehören, die in einem Wohnblock im Keller steht und von mehreren Parteien genutzt werden kann – ganz so, wie es vor Jahrzehnten üblich war.

Ein solches Konzept wurde im Herbst 2020 ausgezeichnet. Miriam Brüne und Andreas Kissing haben ihre Ideen für eine Masterarbeit an der Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd ausgearbeitet. Sie haben sich damit im Finale des Supermaster-Wettbewerbs der WirtschaftsWoche (über 200 Einsendungen) gegen neun andere Finalisten durchgesetzt. Dafür haben Sie 25.000 Euro Preisgeld erhalten.

Aber wehe, solche Konzepte werden Realität. Was dann passiert, erleben wir täglich in den Diskussionen um Umsatzrückgänge und staatliche Unterstützungsmaßnahmen während der sogenannten Corna-Pandemie.
30.10.2020; in: Menschen der Woche; Miriam Brüne und Andreas Kissling, Gewinner des Supermaster-Wettbewerbs der Wirtschaftswoche; Wirtschaftswoche, 45/2020, Freitag, 30. Oktober 2020; Seite 22.

Prestige durch Absagen

frg. WIESBADEN. 23. Oktober 2020 – Seit Wochen gibt es heftige Diskussionen, welche Veranstaltungen ab wieviel Personen, wo, wann, von wem, warum, mit welcher Vorlaufzeit etc. abgesagt werden sollen oder müssen. Dabei wird auch die Frage gestellt, ob es moralisch verwerflich ist, wenn die Kunden, die eine Eintrittskarte etc. bereits bezahlt haben, sich diese erstatten lassen. Unabhängig davon wird gefragt, was der Staat, also der Steuerzahler, also wir alle, für den Umsatzausfall gerade stehen soll.

Es gab mal eine Zeit, da konnten sich Veranstalter damit rühmen, wenn sie eine Veranstaltung abgesagt haben. Wir erinnern uns an Kriege im Golf (z. B. im Jahr 1991), dem die gesamte Fastnachtssession zum Opfer gefallen ist. Wir erinnern uns an Unfälle, Attentate, Amokläufe, Überfälle, Todesfälle, Entführungen, Einstüze von Gebäuden, Brände, Störfälle in Kernkraftwerken. Es gab in den letzten Jahren bereits Menschen, denen sich nicht erschlossen hat, warum in Deutschland ein Fest abgesagt werden soll, weil es in Schweden eine Geiselnahme gab.

Die Veranstalter, die in dieser Zeit eine Veranstaltung abgesagt hatten, bekamen von allen Seiten Applaus und Anerkennung. Aus heutiger Perspektive mutet das grotesk an.
23.10.2020.

Partyvolk welcome

frg. WIESBADEN. 13. Oktober 2020 – Offenbach, Frankfurt, Mainz, Mannheim haben auf die steigenden Corona-Neuinfektionen reagiert und die Sperrstunden reaktiviert. Endlich ist Abends wieder Ruhe. Wiesbaden positioniert sich anders. Da fließt in den Kneipen der Alkohol, auf Plätzen trinkt man fröhlich zusammen Bier aus Flaschen und hinterläßt den Anwohnern am nächsten Morgen ein wüstes Bild. Die Mülleimer sind ohnehin schnell überfüllt und werden immer weniger. Auch auf Parkplätzen wird wild gefeiert – nicht nur in unmittelbarem Umkreis von Fast-Food-Restaurants. Natürlich geschieht das alles ohne Sperrstunde. Das hat sich mittlerweile rumgesprochen. So berichtet Marie Lisa Kehler in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung von Montag, dem 12. Oktober 2020, Seite 29, in dem Beitrag „Erlaubt, aber egoistisch“ von einer Begebenheit, die sie in Frankfurt am Main erlebt hat. Um 22:57 Uhr wird mit einem Hinweis auf die Sperrstunde das Licht ein- und die Musik abgeschaltet. Drei junge Männer fassen den Beschluss, weiterzufeiern. Wo? Na, klar in Wiesbaden. „Ist da Corona?“ fragt einer. „Nein.“ sagt ein anderer.

Die Wiesbadener Verantwortlichen haben es also geschafft: Vornehmlich junge Menschen kommen aus Frankfurt am Main, Offenbach, Mainz, Mannheim, Heidelberg nach Wiesbaden, um hier ausgiebig zu feiern und das Nachtleben zu genießen.
13.10.2020; Marie Lisa Kehler in: Erlaubt, aber egoistisch; Frankfurter Allgemeinen Zeitung, 237/2020, Montag, 12. Oktober 2020, Seite 29.

Der Postcoronakonsument verspätet sich

frg. WIESBADEN. 22. Juni 2020 – Kaum war die sog. Corona-Krise da, wurde viel darüber spekuliert, wie die Welt nach Corona aussehen würde. Ständig wurde wiederholt, die Welt würde nicht mehr so sein wie vorher. Peter Steinkirchner und Philipp Frohn sprachen sogar vom Postcoronakonsumenten als nächste Evolutionsstufe. Für die Unternehmensberatung McKisey galt eine Rückkehr in die Zeit vor Corona als ausgeschlossen. Die Lust aufs Geldausgeben würde – bis bisher noch in jeder Krise – nachlassen. Die Hälfte der Deutschen hat bei eier Umfrage der Boston Consulting Group angegeben, wie wolle beim Konsum sparen, insbes. aus Angst vor einer Rezession. Dieses Sparen könne bis zu zwei Jahre dauern.

In den letzten Jahren wurden viel über den bewussten Konsumenten gesprochen, über den Bedeutungsverlust der Konsummeilen in den Outlet-Zentren und in den Innenstädten. Es wurde prognostiziert, es gäbe eine Neugewichtung privater Ausgaben in Richtung Erlebnisse statt Produkte. Dies trage auch zu einem nachhaltigen Konsum und somit zu einem geringeren Verbrauch an Ressourchen, zu einem aktiven Klimaschutz, zu besseren Arbeitsbedingungen in den Produktionsländern und nicht zuletzt zu einem bewussteren Umgang mit der Natur bei.

Tatsächlich konnte man im März 2020 feststellen, dass Bücher schneller vom kleinen Buchhänder um die Ecke, als von Amazon geliefert wurden. Die Menschen hatten Zeit festzustellen, was sie brauchen und was nicht. Karl Schwitzke, Unternehmer im Ladenbau, sagte dazu: „Sie merkten: Ich kann auf vieles verzichten, ohne dass es mir überhaupt fehlt.“ Er prognosizierte diese Erkenntnis „wird noch lange nachhallen“. In die gleiche Richtung gingen die Äußerungen, die der Wegwerfmode einen baldigen Tod voraussagten. Man würde Kleidung kaufen, die länger halte, als nur eine Saison und die der Käufer auch freiwillig mehrmals tragen werde.

Doch kaum hatten im Mai 2020 viele Geschäfte wieder geöffnet, konnte man erkennen: Es hat sich nichts Wesentliches geändert. Die Innenstädte sind voll. Auf der Suche nach Ablenkung von sich selbst schieben sich die Menschen durch die Fußgängerzonen. Auch die Parkplätze von Outlet-Zentren und anderen Einkaufsgelegenheiten sind voll. Und wie vor der sog. Krise auch: Die Menshen bewegen ihr 1,3 Tonnen schweres Auto, fahren damit zum Lebensmittelgeschäft und kaufen eine kleine Flasche koffeinhaltiges Erfrischungsgetränk oder ein Päckchen Kaugummi oder ein belegtes Brötchen. Und das wie selbstverständlich mehrmals in der Woche. Die Lebensmittelhändler tragen ihren Teil dazu bei, indem sie einzelne Produkte – nur für wenige Tage – zu einem erheblichen Preisnachlass – 30, 40, 50 Prozent und mehr – anbieten.

Wir können kein Verhalten der Verbraucher hin zu einem nachhaltigen Konsum feststellen. Die vielen Menschen in den Geschäften, die nur ganz wenige Artikel einkaufen, sind noch anstrengender als vor März 2020 – Sie verhalten sich extrem egoistisch und somit rücksichtslos. Denn sie rücken den Menschen, die bewusst einkaufen und versuchen die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten, nahe, sehr nahe, zu nahe. 22.06.2020; Einige Anregungen und Zitate wurden inspiriert von Peter Steinkirchner und Philipp Frohn in: Plötzlicher Evolutionssprung; Wirtschaftswoche, 19/2020, Freitag, 30. April 2020, Seite 64 f.

Nachhaltigkeit im Kleiderschrank

frg/uniq/dfv/destatis/. WIESBADEN/HOLZWICKEDE/FRANKFURT AM MAIN. 29. Mai 2020 – Seit Jahren wird über über nachhaltiges Einkaufen – auch bei der Kleidung- diskutiert. Viele Medien haben häufig darüber berichtet. Die Berichterstattung über Umweltschutz, Klimawandel, Fridays for Future u. a. haben das Bild vermittelt, als sei nachhaltiges, gezieltes Einkaufen beim überwiegenden Teil der Bevölkerung angekommen. Doch, das war nie so.

FashionFee hat dies anlässlich des Weltumwelttages am 5. Juni 2019 thematisiert. Pro Jahr kauft man durchschnittlich 60 Kleidungsstücke – das sind fünf Teile pro Monat. Die neuen Errungenschaften werden aber über einen immer kürzeren Zeitraum getragen: geshoppt, getragen, vergessen! Für mehr Nachhaltigkeit sorgt das Prinzip „Capsule Wardrobe“, eine minimalistische Auswahl an Kleidungsstücken. Damit die Outfits nicht langweilig werden, muss man auf die richtigen Basics setzen. Eine Blue Jeans, ein weißes T-Shirt oder eine Bluse, einen beigefarbenen Trenchcoat, das kleine Schwarze oder auch eine Lederjacke gehören zu den Allroundern, die auf jeden Fall im Kleiderschrank hängen sollten. Mehr Nachhaltigkeit im Kleiderschrank ist einfacher als gedacht! Denn mit einem bewussteren Shoppingverhalten und ausgewählten Kleidungsstücken kann man modisch unterwegs sein und liegt voll im Trend. Auch wenn hochwertigere Kleidung etwas teurer ist, spart man sich auf lange Sicht einiges an Geld – denn weniger ist tatsächlich am Ende mehr!

Beim stationären Modeeinzelhandel hat es zuletzt im Jahr 2010 einen positiven Jahresabschluss gegeben. Nach dem Krisenjahr 2009 (Wirtschafts- und Finanzkrise) konnte der Modehandel damals die Umsätze steigern. Seit dem sinken die Erlöse Jahr für Jahr. Das liegt auch an den Reduzierungen der Modeanbieter sowie an der Warensteuerung.

Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzen im April 2020 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) real (preisbereinigt) 6,5 Prozent und nominal (nicht preisbereinigt) 5,3 Prozent weniger um als im April 2019. Beide Monate hatten jeweils 24 Verkaufstage. Kalender- und saisonbereinigt war der Umsatz im April 2020 im Vergleich zum März 2020 real um 5,3 Prozent und nominal um 5,1 Prozent niedriger. Das war – wie schon im März 2020 – der stärkste Umsatzrückgang gegenüber einem Vormonat seit dem Januar 2007. Im März war der Umsatz real und nominal um 4,0 Prozent zum Vormonat gesunken.

Der Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren hat im April 2020 mit mit real -70,7 Prozent und nominal -70,9 Prozent gegenüber April 2019 den größten seit 1994 gemessenen Umsatzeinbruch in einer Branche des Einzelhandels verzeichnet.

Trotz dieser Kaufzurückhaltung bei Kleidung musste niemand unbekleidet aus dem Haus gehen. Wird es also ernst mit dem nachhaltigen Kauf von Kleidung? 25.05.2020; UNIQ GmbH, in: Pressemitteilung von 3. Juni 2019, mit dem Titel „Fünf Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Kleiderschrank“; https://www.presseportal.de/pm/115697/4286893; dfv Mediengruppe, in: Pressemitteilung vom 8. Januar 2020, mit dem Titel „Viertes Minusjahr in Folge für den stationären Modehandel“; https://www.dfv.de/presse/aktuellemitteilungen/Viertes-Minusjahr-in-Folge-fuer-den-stationaeren-Modehandel-3293; Statistisches Bundesamt (destatis) Wiesbaden; in: Pressemitteilng Nr. 192 von Donnerstag, 21. Mai 2020, mit dem Titel „Einzelhandelsumsatz im April 2020 real 6,5 % niedriger als im April 2019“; https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/05/PD20_192_45212.html

Toilettenpapier

frg/destatis. WIESBADEN. 29. Mai 2020 – Noch immer wird über das „Hamstern“ von Toilettenpapier geredet. Das Statitische Bundesamt (destatis) wertet seit der Kalenderwoche 9/2020 den Absatz von ausgewählten Verbrauchgütern experimentell mithilfe digital verfügbarer Kassendaten, sogenannter Scannerdaten, aus. Diese Daten werden aufbereitet und in Relation zu den Daten von August 2019 bis Januar 2020 gesetzt. Die folgende Tabelle zeigt die Veränderung beim Absatz je Kalenderwoche gegenüber dem Zeitraum August 2019 bis Januar 2020.

Produkt KW 09 KW 10 KW 11 KW 12 KW 13 KW 14 KW 15 KW 16 KW 17 KW 18 KW 19 KW 20
Toilettenpapier 56 99 131 211 46 -29 -64 -65 -8 1 -19 -28

25.05.2020; Statistisches Bundesamt (destatis) Wiesbaden; in: Pressemitteilng Nr. 178 von Montag, 20.05.2020, mit dem Titel „Corona-Krise: Experimentelle Daten zeigen aktuelles Kaufverhalten“; https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/05/PD20_178_61.html

Seife – wie geht das?

frg. WIESBADEN. 30.04.2020. – Über Jahre und Jahrzehnte waren Waschräume in Schulen häufig Orte, an denen die Schüler ihre Aggressionen auslassen konnten. Das geschah oft unter den Augen der Lehrkräfte, Behörden, Eltern – meist folgenlos. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) berichtete Anfang März 2020 in dem Artikel „Der Kampf um die Seife an Frankfurter Schulen“ eindrucksvoll davon, was Schüler in den Schulen mit Seife und Toilettenpapier tun: Sie tränken Toilettenpapier mit Seife und werfen dieses an die Decke. Dieses „Spiel“ ist gelungen, wenn das getränkte Toilettenpapier an der Decke hängen bleibt.

Ende April 2020 hat die German Toilet Organisation (GTO) sich diesem Thema angenommen. Am 30. April 2020 wurde dazu eine Pressemitteilung veröffentlicht. Darin wird auf ein Diskussionspapier mit dem Titel „Empfehlungen für Sanitärhygiene und Infektionsschutz in deutschen Schultoiletten in Zeiten der COVID-19 Pandemie“ hingewiesen. Herausgeber des Diskussionspapiers ist die German Toilet Organisation (GTO), der Bundes Eltern Rat und das Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit. In dem Diskussionspapier wird gefordert, in der Schule den korrekten Umgang mit Wasser und Seife zu vermitteln. Wörtlich heißt es darin u. a.: „Korrektes Händewaschen mit Wasser und Seife sowie ein Trocknung der Hände mit Einmalhandtüchern zu allen kritischen Zeitpunkten sollte mit den Schüler*innen eingeübt, gefördert und praktiziert werden. […] Zur Einübung des richtigen Händewaschens sollten Demonstrationen oder spielerische Übungen im Unterricht durchgeführt werden. Eine grundlegende Wissensvermittlung zur Funktion von Seife ist zu empfehlen.“

Da kamen die jungen Schüler jahrelang, die mittleren über zehn Jahre lang und die älteren Schüler fast zwei Jahrzehnte durch das Leben, ohne im Umgang mit Wasser, Seife und Handtüchern vertraut zu sein.

New-Work-Space am Ende?

frg. WIESBADEN. 30.04.2020. – In den vergangenen Jahren gab es überwiegend Einzel- oder Mehr-Personen-Büros. Seit einigen Jahres ist eine neue Form der Bürogestaltung in den Fokus geraten. Dieser Trend wird New-Work-Space genannt. Auch Vorgesetzte haben vielfach auf ihr Büro verzichtet und sich auf die Fläche zu ihren Mitarbeitern gesetzt – einige Freiwillig, andere unfreiwillig.

Die Wirtschaftswoche veröffentlicht wöchtentlich einen Beitrag, in dem ein Vorstand in seinem Büro besucht wird. Viele Vorstände wurden nicht müde die Vorzüge der offenen Büroarchitektur, des Lebens ohne Assistentin, der ständigen Erreichbarkeit für alle zu betonen. Das hat sich im Frühjahr 2020 – als viele Vorstände ins Homeoffice umgezogen sind – schlagartig geändert.

Nun kann man nahezu wöchentlich in der Wirtschaftswoche lesen, wie angenehm es sei, ohne ständige Störungen arbeiten zu können, wie hilfreich Ruhe für gute Arbeitsergebnisse ist, wie viele Ablenkungen es in einem New-Work-Space gibt. Kurzum: Wie produktiv und effizient ein Arbeiten in einem Einzelbüro ist.

Einer derjenigen, der diese Erfahrung gemacht hat ist Tino Krause, Deutschlandchef des sogeannten sozialen Netzwerks Facebook. Krause, Tino, Deutschlandchef des sogeannten sozialen Netzwerks Facebook (2020): Homeoffie, in: Wirtschaftswoche, 19/2020, Donnerstag, 30. April 2020, Seite 12

Einwegmasken statt Trinkhalme

frg. WIESBADEN. 30.04.2020. – Vor einiger Zeit waren die Themen Plastikmüll, Kunststoffverpackungen, Mikroplastik, Einwegtragetaschen etc. im Fokus der öffentlichen Diskussion. Die Politik hat auf Bundesebene unter anderem dafür gesorgt, dass Einweg-Trinkhalme verboten wurden. Wie lange muss das her sein.

Die Einweg-Trinkhalme wurden also verboten. Jetzt wird Deutschland mit Einweg-Mund-Nasen-Schutz geflutet. Mehrere Handelsketten – darunter ALDI Süd, Lidl, Penny, toom, Rewe – bieten seit Ende April 2020 Einweg-Masken zum Kampfpreis an. An Straßenrändern und auf öffentlichem Grün sah man bereits Wochen vor dieser Verkaufsoffensive gebrauchte Einweg-Masken liegen.

Wo sind die kritischen Stimmen aus der Politik? Wo sind die Umweltverbände? Wer erinnert die Handelsketten, an ihre eigenen Worte, mit denen sie beteuern, wie sehr sie sich dem Thema Nachhaltigkeit verpflichtet fühlen? Wo sind die jugendlichen Klimaaktivisten, die zum Boykott und Verzicht auf diese Wegwerfaktikel aufrufen? Reimann, Erich (2020): Masken zum Selbstkostenpreis, in: Wiesbadener Kurier, Donnerstag, 30. April 2020, Seite 7

Anti-Klima-Demonstration

frg. WIESBADEN. 30.04.2020. – Die Bewegung „Fridays for Future“ hat die fünfte globale Protestaktion ins Internet verlegt. Hierzu wurde auf der Videoplattform eine Anleitung unter dem Titel „How to Netzstreik am 24.04. | #FightEveryCrisis | Fridays For Future“ bereitgestellt. Zwischen dem 24. April 2020 und dem 30. April 2020 wurde dieses Video 9.271 mal aufgerufen.

Die globale Protestaktion fand am Freitag, dem 24. April 2020 statt. Nach Presseberichten haben daran „Zehntausende Menschen in Deutschland“ teilgenommen. Es gab mehrstündige Streams. Zu Spitzenzeiten verfolgten nach Presseberichten bis zu 20.000 Zuschauer die mehrstündigen Livestreams. Wie immer stellt sich die Frage: 20.000 ist das viel oder wenig? Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat nach eigenen Angaben eine Auflage von 222.356 Exemplaren.

Bereits bei der Anküdigung des sogenannen digitalen Klimastreiks konnte man sich fragen, ob denn die jungen, selbsternannten Klimaschutzer noch nicht von der klimaschädlichkeit des Internets gehört haben. Der Energieversorger E.ON wies im Sommer 2019 darauf hin, dass einer Studie des französischen Think-Tanks The Shift Project zufolge die Informations- und Kommunikationstechnologie bereits für über 3 Prozent der Emissionen weltweit verantwortlich ist. Die Wirtschaftswoche nennt Anfang 2020 sogar 4 Prozent. Der weltweite Flugverkehr ist für 2,5 Prozent des CO2-Ausstoßes verantwortlich.

Man kann sich weiterhin fragen, warum die Jugend – auch die Deutsche Jugend – diese Demonstration ausgerechnet auf die sogenannten sozialen Medien (Twitter, Faceook, Instragram, Youtube) verlegt, die wegen ihrer Steuerpolitik, ihrer Arbeitsbedingungen und ihrer Intransparenz seit Jahren heftig in der Kritik stehen.

Die Bewegung scheint sich für die professionelle Presse in Deutschland nicht sonderlich zu interessieren. Die jüngste Pressemitteilung ist vom 24. Januar 2020. Das jüngste Bild von Protestaktionen ist vom 23.03.2019. Abrufe jeweils: 24. Januar 2020).Geiler, Markus (2020): Zehntausende bei digitalem Klimastreik, in: Wiesbadener Kurier, Samstag, 25. April 2020, Seite 4.; E.ON Energie Deutschland GmbH, Pressemitteilung vom 8. Juli 2019 mit dem Titel „Streaming-Dienste im Energie-Check: Nur ein Cent Stromkosten für 30 Minuten Spotify und Co. täglich“ https://www.eon.de/de/pk/unternehmen/presse/pressemitteilungen/2019/2019-07-08-streaming-dienste-im-energie-check-nur-ein-cent-stromkosten-fuer-30-minuten-spotify-und-co-taeglich.html ; Wirtschaftswoche, Nr. 1/2/2020, Freitag, 03. Januar 2020, Seite 30 f., Benedikt Becker, Mack Haerder, Interview mit FDP-Fize Wolfgang Kubicki, „Wir gehen nicht in Sack und Asche.“. Quelle: IVW I/2020, F.A.Z. Mediadaten, Abruf: 30. April 2020)

Vom Dosentelefon zur Videokonferenz

frg. WIESBADEN. 27.04.2020. – Zu Beginn der Homeofficezeit für viele Menschen wurde extrem viel telefoniert. So mancher unfreiwilliger Heimarbeiter hatte das Gefühl, er müsse demonstrieren, dass er etwas arbeitet – oder zumindest Aktivität vortäuschen. Statt zwei Sätze Abstimmung an der Kaffeeküche, im Aufzug, auf dem Flur oder an der Tür wurde eine halbe Stunde telefoniert. Die dafür zur Verfügung gestellte Technik war für die meisten im Homeoffice Tätigen neu. Das übte einen besonderen Reiz aus – so, wie zu Kindertagen das Dosentelefon. Häufig war zu beobachten, dass das digitale Dosentelefon Reiz nach ein bis zwei Wochen seinen Reiz verloren hatte.

Ähnliches konnte man bei Videotelefonaten und -konferenzen beobachten. Anfangs wollten viele die Technik ausprobieren, sich präsentieren, hipp sein. Ich habe mich oft gefragt, worin der Mehrwert eines Videotelefonats bzw. einer Videokonferenz liegt. Die Übertragung von Bild und Ton erfolgte selten synchron. Der Ton passte somit nicht zu den Lippenbewegungen des Gesprächspartners. Man schaute in unrasierte Gesichter, die meist von unten in einem sehr unvorteilhaften Winkel aufgenommen werden. Gut, man konnte in die Privatwohnung der Gesprächsteilnehmer blicken. Vergessen schien auch die seit vielen Jahren immer wieder eindringlich von Sicherheitsexperten vorgetrage Mahnung: Kleben Sie Ihre Webcam am Notebook ab.

Neben dem fehlenden Nutzwert belastet ein Videochat die bestehende Internetverbindung extrem. Das wirkt sich auf Bild- und Sprachqualität aus. Nicht nur bei dem, der eine „dünne“ Leitung hatte, sondern es nervt alle Teilnehmer. Es ist nicht nur nervig, es ist anstrengend. Extrem unprofessionell ist das immer wieder zu beobachtende Verhalten, dass in einem Homeofficehaushalt mehrere Personen zeitgleich videotelefonieren oder -konferieren.

Auch bei der Videotelefonie ist die erste Euphorie ist nach ein- bis zwei Wochen verfolgen. Das bestätigen sogar junge weibliche Redakteure des Wiesbadener Kuriers. Sie sind von Doppelkinn, Dekopflanze und Plüschbademantel gesättigt. Wiesbadener Kurier, Samstag, 25. April 2020, Seite 16, Glosse, Julia Aderton, „Mit Doppelkinn, Dekopflanze und Plüschbademantel“

Überall Corona-Partys

frg. WIESBADEN. 24.04.2020. – Die Politiker werden nicht müde zu betonen, wie diszipliniert die Menschen sind, wie selbstverständlich sie die Abstandsregeln akzeptieren, wie viel Verantwortung sie zeigen. Die Medien, Vertreter von Unternehmen, Verbänden, Kirchen, Gewerkschaften etc. zeichnen das gleiche Bild vom vernünftigen Bürger, der sich seblst etwas einschränkt, um viele andere zu schützen. Wer selbst vor die Tür geht, kann den Eindruck gewinnen, dass die Menschen, die solche Nachrichten verbreiten, entweder einen sehr eingeschränkten Blick auf die Welt haben, nur in einem sehr begrenzten Radius – wenn überhaupt – unterwegs sind oder dieses Bild bewusst und zum Teil wider besseres Wissen zeichnen.

Überall stehen Menschen eng und in großen Gruppen herum – vor allem junge Leute. Da steigen schon mal 15 Personen mit Gegröle in einen Bus, um genau eine Haltestelle zu fahren.

Ab und an berichtet auch die Presse über solche Vorfälle. So der Wiesbadener Kurieram 21. April 2020, Seite 9 in dem Artikel „Vor allem Jüngere ignorieren Corona-Auflagen“. Das Titelbild der Frankfurter Allgmeinen Zeitung von Freitag, dem 24. April 2020, ist vielsagend. Es zeigt einen Blick auf das Frankfurter Mainufer an einem Wochentag, an dem viele, sehr viele, Menschen am Mainufer unterwegs sind, entspannen, feiern.

Gegenäufige Entwicklung beim Sperrmüll

frg. WIESBADEN. 09.04.2020. – Die Entsorgungsbetriebe rücken nicht mehr so häuig aus, wie bisher. Man sieht es an den Straßenrändern und auf den Grünflächen. Überall fliegt umher und bleibt an einer windstillen Ecke liegen.

Beim Sperrmüll gibt es eine gegenläufige Entwicklung. Einerseits ist die Sperrmüllabfuhr ist in Wiesbaden und in anderen Städten komplett eingestellt. Andererseits misten gleichzeitig viele Menschen gerade ihre Wohnungen, Keller, Speicher, Garagen, Schuppen, Gartenhäuser, Balkone etc. aus. Das führt zu einem erhöhten Sperrmüllaufkommen. Der dann an den Straßenrändern etc. liegt und liegt und liegt. Frankfurter Allemeine Zeitung (F.A.Z.), Nr. 78, Mittwoch, 1. April 2020, Seite 20, „Legen Sie bitte keine Wochen für Vorräte an“

Gehen Sie für mich einkaufen, Frau Hinz?

frg. WIESBADEN. 09.04.2020. – Die hessische Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV) fordert die Bürger auf, immer nur das einzukaufen, was in den nächsten Tagen benötigt wird und keine Vorräte für Wochen oder Monate anzulegen. Frau Hinz, wann waren Sie zuletzt selbst in einem Lebensmittelgeschäft? Es ist seit Jahren üblich, dass es in Lebensmittelgeschäften nicht jede Ware zu jeder Zeit gibt. Da kauft man gerne mal so viel ein, dass es für einige Monate reicht. Haferflocken, Zahncreme, Waschpulver, Kaba, Milch, Marmelade, Honig, Sauerkonserven, Nuldeln etc. liegen dann im Einkaufswagen.

In der aktuellen Lage ist die Situation noch verschärft. Viele Nahversorger haben geschlossen. Andere haben die Öffnungszeiten reduziert. Man soll Abstand halten. Das ist schwierig, da die Gänge mit Verpackungsabfall, Paletten mit Sonderangeboten und allerlei Werbeaktionen vollgestellt sind. Dazu kommen die frischen Waren auf fahrbaren Gitterboxen stunden- oder tagelang irgendwo dort, was mal als Gang gedacht war, zwischengelagert werden, bevor die Ware in die Regale einsortiert wird. Von acht Kassen hat eine geöffnet. Die Bänder an den Kassen sind seit Jahren so kurz, dass selbst die Ware, für einen Einpersonenhaushalt für ein Wochenende benötigt und die man somit locker in zwei Stoffbeuteln transportieren kann, nicht alle auf das Band legen kann. So ähnlich ist es dort, wo sich die Ware nach dem Kassieren sammelt.

Wir sind alle aufgefordert, soziale Distanz zu wahren und nicht so oft aus dem Haus zu bleiben. Der Einkaufsstress ist der gleiche, ob ich zwei Brötchen und eine Tube Zahnpasta kaufe oder ob ich für mehrere Tage oder für mehrere Wochen kaufe. Die Lebenmittelmärkte überbieten sich weiterhin mit Sonderangeboten – auch bei haltbaren Lebensmitteln. Warum soll ein Kunde da nicht zugreifen?

Hinzu kommt die Befürchtung, sich ohne es zu merken, bereits angesteckt zu haben oder sich noch zu infizieren. Was kommt dann? Häusliche Quarantäne. Dann darf man für 14 Tage nicht mehr aus dem Haus. Wie es dann weiter gehen wird, weiss man noch nicht. Gehen Sie dann für jeden Einzelnen einkaufen, Frau Hinz? Wiesbadener Kurier, Donnerstag, 9. April 2020, Seite 5, „Legen Sie bitte keine Wochen für Vorräte an“

Die Jugend zeigt ihre häßliche Fratze

frg. WIESBADEN. 27.03.2020. – Die Jugend – vorbildlich für alle Menschen auf dieser Welt. Sie ernährt sich gesund, kauf regional, umweltbewusst produzierte Lebensmittel, setzt sich für die Umwelt und den Klimaschutz ein. – Kurzum: Sie rettet den Planeten für künftige Generationen. Dieses Bild wurde monatelang von der Jugend selbst vermittelt und von den Medien verbreitet. So hat die Jugend Politiker, Unternehmer, Verbände etc. vor sich her getrieben. Wer leise zu bedenken gab, die Friday-for-Future-Demonstrationen könnten deshalb so viel Zulauf haben, weil sie ein durch die Gesellschaft gebilligter Gesetzesverstoß und Aufruf zum Schuleschwänzen seien, wurde schnell zu Ordnung gerufen.

Die Jugend, der bis vor Kurzem nichts Geringeres zugeschrieben wurde, als die Umwelt, die Mobilität, die Menschheit, ja den Planeten zu retten, zeigt bei Corona ihre schreckliche Fratze. Überall sieht mal sie in kleinen und großen Gruppen herumstehen. Ständig feiern sie „Corona-Partys“. Sie belagern die Spielplätze und hinterlassen dort ihren Müll.

Vielleicht sollten einige, die bis vor Kurzem die Handlungen der Jugend auf edle Motive zurückgeführt haben, ihre Position überdenken.

In Internetshops ist nicht alles preiswerter

frg. WIESBADEN. 27.03.2020. – Jahrzehnte hielt sich hartnäckig das Gerücht, in Internetshops sei alles preiswerter, als im lokalen Handel. Jetzt zu „Corona-Zeiten“ haben Journalisten und Politiker festgestellt, dass dies nicht so ist. Wir haben seit vielen Jahren darauf hingewiesen. Ein Beispiel:
frg. WIESBADEN. – Es wird ja gerne behauptet, im Internet sei alles günstig zu haben. Weiterhin ist immer wieder zu hören, Online-Shopper seien besonders preissensibel. Das kann schon sein. Doch lässt sich auch das genaue Gegenteil beobachten.

Wer die Preise von Produkten kennt und sich dann mal anschaut, was für die gleichen Produkte in Online-Shops verlangt wird, reibt sich oft die Augen: 10, 20, 50, 100, 1.000 Prozent teurer, als im lokalen Handel sind
nicht selten. Na ja, Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Einige Beispiele aus der Adventszeit 2019 verdeutlichen dies.

Produkt Online-Shop
Preis in Euro
lokaler Händler (KL)
Preis in Euro
Edelstahltablett Lorenzo Fink 298,00 29,95
Platte Tetlas 22,90 6,95
Schale Flower 13,95 3,99
Ringhalter Lord 9,90 1,99

Wer nur Online-Preise mit Online-Preisen vergleicht, schränkt seine Wahrnehmung extrem ein. Das Edelstahltablett Lorenzo Fink wurde bei einem Online-Händler für 298,00 Euro angeboten, bei einem anderen für 129,00 Euro. Welchem Verkäufer sollte man einen Vorwurf machen, dass er seine Waren zu einem möglichst hohen Preis verkaufen möchte?

Den Umstand, dass viele Online-Shopper eben gerade keine Preise kennen und die viel zitierte Aussage „Das nächste – günstigere – Angebot ist nur einen Mausklick / einen Wisch entfernt.“ häufig nicht stimmt, machen sich auch findige Geschäftsleute zu nutze. Sie stellen Verkaufsangebote zum Beispiel bei Ebay ein und wenn ein Kunde zuschlägt – und nur dann – ordern sie die Ware bei Amazon und lassen sie direkt zum Kunden liefern.

Da hat jemand das System und den Markt verstanden

Und auch bei Ratenkäufen sind die Online-Shopper bereit extrem hohe Zinssätze zu zahlen. Während die Creditplus Bank, eine deutsche Tochtergesellschaft der französischen Bank Crédit Agricole, bei einem Nettokreditbetrag in Höhe von 1.000 Euro und zwölf Monaten Laufzeit 1,99 Prozent effektiven Jahreszins verlangt, versucht es Paypal seit Herbst 2019 mit 9,99 Prozent. Paypal hat 23 Millionen deutsche Nutzer und erwartet, dass diese vor allem eines honorieren: Bequemlichkeit.
Quelle: 07.01.2020, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 20, Donnerstag, 20. Januar 2019, Seite 21, ash, „Internettrickserei über Ebay“; Eigene Recherchen