frg/dog. WIESBADEN/MÜNCHEN. – Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) wird nicht müde auf die Gefahr von Augenverletzungen hinzuweisen. Während sich noch vor 100 Jahren die meisten Augenverletzungen am Arbeitsplatz ereigneten, passieren Unfälle heute zum überwiegenden Teil bei Freizeitaktivitäten, im Sport oder bei Heimwerkertätigkeiten. „In diesen Bereichen ließen sich durch relativ einfache Sicherheitsmaßnahmen 90 Prozent der Augenverletzungen vermeiden“, erklärt Professor Dr. med. Wolfgang Schrader, Chefarzt der Abteilung für Augenheilkunde an der Rotkreuzklinik Würzburg, Augenzentrum Würzburg. Zu den Sicherheitsmaßnahmen zählt das Tragen eines Augenschutzes.
04.01.2021; Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG); in: Expertenstatement, von Donnerstag, 01.10.2020, mit dem Titel „Splitter, Säure, Sportunfall und Feuerwerk – Fortschritte in der Behandlung von Augenverletzungen“
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